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Reiseomnibus Robur LO 2500 1:25 DDR-Verlag Junge Welt (Kranich Modell-Bogen aus 1965), äußerst selten
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits äußerst seltene Produktion: Reiseomnibus Robur LO 2500 als Kartonmodellbausatz des DDR-Verlages Junge Welt (Band Kranich Modell Bogen aus dem Jahr 1965) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Robur ist die Bezeichnung für eine LKW-Baureihe der Zittauer Robur-Werke, die von 1961 bis 1991 hergestellt wurde. Mit einer Nutzlast von 1,8 bis 3,0 Tonnen war der Robur im Fahrzeugbau der DDR oberhalb des Barkas B 1000 und unterhalb des W50 angesiedelt. Abhängig von Motor und Fahrwerk, ergibt sich die Modellbezeichnung aus den Wörtern: Luftgekühlter und Ottomotor bzw. Dieselmotor, der Nutzlast in Kilogramm, sowie gegebenenfalls der Buchstabe A für Allradantrieb. Neben der Allrad-Option zählt die Luftkühlung zu den technischen Besonderheiten des Roburs. Der Robur wurde in mehreren Modellgenerationen gebaut, die sich äußerlich und technisch nicht wesentlich unterscheiden. Im Zuge der Wende und darauffolgender Auflösung der Robur-Werke wurde die Produktion 1991 beendet.
Das Fahrzeug wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1961 zunächst als Pritschenwagen Robur LO 2500 mit einer Nutzlast von 2,5 t als Nachfolger des Robur Garant 30K vorgestellt. Bereits 1957 war der LO 2500 als Reiseomnibus präsentiert worden. Der Frontlenker-LKW war mit dem luftgekühlten Ottomotor mit Vergaser des Vorgängers ausgerüstet, dessen Leistung auf 70 PS (55 kW) gesteigert worden war, wobei sich jedoch auch der Kraftstoffverbrauch beträchtlich auf über 20 l/100 km im Straßenbetrieb erhöhte. Als allradgetriebene Variante mit 1,8 t Nutzlast entstand der LO 1800 A, weiterhin wurde auch der LO 2500 A mit 2,5 Tonnen Nutzlast und Allradantrieb hergestellt.
Schon zur Neuvorstellung 1961 rief der LO 2500 geteiltes Echo hervor. Es wurden Wünsche nach einer Vergrößerung der Nutzlast auf 3 Tonnen sowie nach einer weiteren Leistungssteigerung des Motors genannt, um den internationalen Entwicklungstendenzen folgen zu können. Auch eine Beurteilung durch das Amt für Material- und Warenprüfung im Jahr 1963 fiel sehr verhalten aus. Bemängelt wurden neben der relativ geringen Nutzlast zum Blockieren neigende Bremsen, die schwergängige Lenkung, der nicht drehzahlfeste Motor mit hohem Spritverbrauch, die hinten angeschlagenen Türen und vieles mehr. Die Gestaltung des Fahrerhauses wurde als zu wuchtig kritisiert. Es seien zudem Kompromisse bei der Fahrgestellauslegung gemacht worden, um die angestrebte umfangreiche Variantenvielfalt inklusive allradgetriebene Ausführungen verwirklichen zu können. Im Prüfbericht des Amtes fällt weiterhin die selbst für einen LKW beträchtliche Geräuschkulisse des luftgekühlten Roburs auf, sie betrug beim Pritschenwagen 94,5 db bei 60 km/h auf der Autobahn.
Dennoch war der Robur zu Produktionsbeginn ein zeitgemäßer 2,5-Tonner, wie ein Vergleich mit dem Borgward B 622 zeigte] Mit seiner konstruktiven Auslegung auch für Allradantrieb, der anspruchslosen Luftkühlung und den wahlweise verfügbaren Otto- oder Dieselmotoren bot der Robur ein eigenständiges, vielseitiges Konzept, das auch in subtropischen Ländern geschätzt wurde. Bereits zur Leipziger Messe 1961 wurden Verträge über ein Exportvolumen über 53 Mio. DM abgeschlossen. In der ČSSR deckte er den gesamten Bedarf nach Lkw dieser Größenordnung ab, bereits 1967 wurde der 20 000. Robur-Lkw dorthin geliefert. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann als fahrbar dargestellt werden, in dem es mit einem kleinen E-Motor ausgerüstet wird (im Umfang der Lieferung nicht enthalten).
Modelllänge: 24,4 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Robur ist die Bezeichnung für eine LKW-Baureihe der Zittauer Robur-Werke, die von 1961 bis 1991 hergestellt wurde. Mit einer Nutzlast von 1,8 bis 3,0 Tonnen war der Robur im Fahrzeugbau der DDR oberhalb des Barkas B 1000 und unterhalb des W50 angesiedelt. Abhängig von Motor und Fahrwerk, ergibt sich die Modellbezeichnung aus den Wörtern: Luftgekühlter und Ottomotor bzw. Dieselmotor, der Nutzlast in Kilogramm, sowie gegebenenfalls der Buchstabe A für Allradantrieb. Neben der Allrad-Option zählt die Luftkühlung zu den technischen Besonderheiten des Roburs. Der Robur wurde in mehreren Modellgenerationen gebaut, die sich äußerlich und technisch nicht wesentlich unterscheiden. Im Zuge der Wende und darauffolgender Auflösung der Robur-Werke wurde die Produktion 1991 beendet.
Das Fahrzeug wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1961 zunächst als Pritschenwagen Robur LO 2500 mit einer Nutzlast von 2,5 t als Nachfolger des Robur Garant 30K vorgestellt. Bereits 1957 war der LO 2500 als Reiseomnibus präsentiert worden. Der Frontlenker-LKW war mit dem luftgekühlten Ottomotor mit Vergaser des Vorgängers ausgerüstet, dessen Leistung auf 70 PS (55 kW) gesteigert worden war, wobei sich jedoch auch der Kraftstoffverbrauch beträchtlich auf über 20 l/100 km im Straßenbetrieb erhöhte. Als allradgetriebene Variante mit 1,8 t Nutzlast entstand der LO 1800 A, weiterhin wurde auch der LO 2500 A mit 2,5 Tonnen Nutzlast und Allradantrieb hergestellt.
Schon zur Neuvorstellung 1961 rief der LO 2500 geteiltes Echo hervor. Es wurden Wünsche nach einer Vergrößerung der Nutzlast auf 3 Tonnen sowie nach einer weiteren Leistungssteigerung des Motors genannt, um den internationalen Entwicklungstendenzen folgen zu können. Auch eine Beurteilung durch das Amt für Material- und Warenprüfung im Jahr 1963 fiel sehr verhalten aus. Bemängelt wurden neben der relativ geringen Nutzlast zum Blockieren neigende Bremsen, die schwergängige Lenkung, der nicht drehzahlfeste Motor mit hohem Spritverbrauch, die hinten angeschlagenen Türen und vieles mehr. Die Gestaltung des Fahrerhauses wurde als zu wuchtig kritisiert. Es seien zudem Kompromisse bei der Fahrgestellauslegung gemacht worden, um die angestrebte umfangreiche Variantenvielfalt inklusive allradgetriebene Ausführungen verwirklichen zu können. Im Prüfbericht des Amtes fällt weiterhin die selbst für einen LKW beträchtliche Geräuschkulisse des luftgekühlten Roburs auf, sie betrug beim Pritschenwagen 94,5 db bei 60 km/h auf der Autobahn.
Dennoch war der Robur zu Produktionsbeginn ein zeitgemäßer 2,5-Tonner, wie ein Vergleich mit dem Borgward B 622 zeigte] Mit seiner konstruktiven Auslegung auch für Allradantrieb, der anspruchslosen Luftkühlung und den wahlweise verfügbaren Otto- oder Dieselmotoren bot der Robur ein eigenständiges, vielseitiges Konzept, das auch in subtropischen Ländern geschätzt wurde. Bereits zur Leipziger Messe 1961 wurden Verträge über ein Exportvolumen über 53 Mio. DM abgeschlossen. In der ČSSR deckte er den gesamten Bedarf nach Lkw dieser Größenordnung ab, bereits 1967 wurde der 20 000. Robur-Lkw dorthin geliefert. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann als fahrbar dargestellt werden, in dem es mit einem kleinen E-Motor ausgerüstet wird (im Umfang der Lieferung nicht enthalten).
Modelllänge: 24,4 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.