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polnischer Zerstörer ORP Wicher im Bauzustand aus dem Jahr 1934 1:400 Jerni-Verlag
zur Zeit nicht lieferbar
Ein äußerst seltener Kartonmodellbausatz (Wasserlinienmodell) des Jerni-Verlages (Nr.6): polnischer Zerstörer ORP Wicher im Bauzustand aus dem Jahr 1934 im Maßstab 1:400.
Modellentwurf: S. Drobner.
Die ORP Wicher war ein Zerstörer der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg. Die Wicher wurde zwischen 1927 und 1930 in Frankreich gebaut und war das Typschiff der gleichnamigen Wicher-Klasse. Das Kriegsschiff wurde gleich zu Beginn des Krieges am 3. September in der Danziger Bucht von deutschen Flugzeugen versenkt.
Das Schiff wurde von der Werft Chantiers Naval Francais in Caen ab 1927 infolge eines Gegengeschäftes gebaut. Die polnische Regierung brauchte einen französischen Kredit, den sie nur erhalten sollte, wenn sie im Gegenzug der Werft einen Rüstungsauftrag erteilt. Deshalb wurden die ursprünglichen Planungen zum Bau von neun U-Booten auf die drei Boote der Wilk-Klasse gekürzt und dafür zwei Zerstörer beauftragt.
Der Bau dauerte vier Jahre, zwei Jahre mehr, als ursprünglich geplant waren. Die Dampfturbinen wurden von Ateliers et Chantiers de la Loire in Saint-Nazaire gebaut, während die Bewaffnung vom französischen Marine-Arsenal in Cherbourg bereitgestellt wurde. Obwohl der Zerstörer schon am 10. Juli 1928 vom Stapel lief, dauerte es noch zwei Jahre, bis die polnische Marine das Schiff am 8. Juli 1930 im Hafen von Cherbourg unter dem Namen Wicher in Dienst stellte. Der Name bedeutet „Starkwind“ und geht auf die französische Tradition zurück, Kriegsschiffe nach Wetterphänomenen zu benennen. Eine Woche nach Indienststellung erreichte die Wicher ihren Heimathafen Gdingen und war der erste moderne Neubau der jungen polnischen Marine.
Das Schwesterschiff Burza wurde, obzwar im selben Jahr auf Kiel gelegt, erst zwei Jahre später in Dienst gestellt. Die Baukosten für die beiden Zerstörer betrugen 22 Mio. Złoty.
In den 1930ern diente die Wicher in verschiedenen Rollen, hauptsächlich politischen Zwecken, um die polnische Seemacht zu demonstrieren.
Im März 1932 fuhr die Wicher nach Madeira, um Marschall Józef Piłsudski und seine Familie von dort abzuholen. Das war die weiteste Reise des Zerstörers. Die Wicher wurde am 15. Juni 1932 gemeinsam mit zwei britischen Zerstörern in den Hafen von Danzig entsandt. Die Drohgebärde sollte den polnischen Anspruch auf politischen Einfluss in der vom Völkerbund verwalteten Freien Stadt bekräftigen. Im August desselben Jahres erfolgte eine Visite in Stockholm. 1934 wurden Kopenhagen und Leningrad besucht, 1935 Kiel, Helsinki und Reval.
Während der Dienstzeit wurde festgestellt, dass u. a. die Luftabwehrbewaffnung unzureichend ist, weshalb es im Herbst 1935 zu einigen Umbaumaßnahmen und Modernisierungen kam. Es wurden vier schwere 13,2-mm-Hotchkiss-Maschinengewehre in zwei Doppellafetten montiert.
1937 diente die Wicher als Schulschiff und besuchte Pärnu, Narva, Wyborg, Turku, Mariehamn, Nexø, Skagen, Assens, Helsingør, Reval und Riga.
Als es im März 1939 zur Memel-Krise kam, wurden die Wicher und andere Einheiten für eine Woche in Alarmbereitschaft versetzt. (…) Danke Wikipedia!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Verstärkungskarton für das Unterkleben der tragenden Skelett-Elementen (Spanten, Decks und Aufbaudecks, Längsträger, etc.) kann auch zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 26,7 cm!
Polnische Bauanleitung wird durch Montagezeichnungen ergänzt.
Annehmbare Graphik...
Modellentwurf: S. Drobner.
Die ORP Wicher war ein Zerstörer der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg. Die Wicher wurde zwischen 1927 und 1930 in Frankreich gebaut und war das Typschiff der gleichnamigen Wicher-Klasse. Das Kriegsschiff wurde gleich zu Beginn des Krieges am 3. September in der Danziger Bucht von deutschen Flugzeugen versenkt.
Das Schiff wurde von der Werft Chantiers Naval Francais in Caen ab 1927 infolge eines Gegengeschäftes gebaut. Die polnische Regierung brauchte einen französischen Kredit, den sie nur erhalten sollte, wenn sie im Gegenzug der Werft einen Rüstungsauftrag erteilt. Deshalb wurden die ursprünglichen Planungen zum Bau von neun U-Booten auf die drei Boote der Wilk-Klasse gekürzt und dafür zwei Zerstörer beauftragt.
Der Bau dauerte vier Jahre, zwei Jahre mehr, als ursprünglich geplant waren. Die Dampfturbinen wurden von Ateliers et Chantiers de la Loire in Saint-Nazaire gebaut, während die Bewaffnung vom französischen Marine-Arsenal in Cherbourg bereitgestellt wurde. Obwohl der Zerstörer schon am 10. Juli 1928 vom Stapel lief, dauerte es noch zwei Jahre, bis die polnische Marine das Schiff am 8. Juli 1930 im Hafen von Cherbourg unter dem Namen Wicher in Dienst stellte. Der Name bedeutet „Starkwind“ und geht auf die französische Tradition zurück, Kriegsschiffe nach Wetterphänomenen zu benennen. Eine Woche nach Indienststellung erreichte die Wicher ihren Heimathafen Gdingen und war der erste moderne Neubau der jungen polnischen Marine.
Das Schwesterschiff Burza wurde, obzwar im selben Jahr auf Kiel gelegt, erst zwei Jahre später in Dienst gestellt. Die Baukosten für die beiden Zerstörer betrugen 22 Mio. Złoty.
In den 1930ern diente die Wicher in verschiedenen Rollen, hauptsächlich politischen Zwecken, um die polnische Seemacht zu demonstrieren.
Im März 1932 fuhr die Wicher nach Madeira, um Marschall Józef Piłsudski und seine Familie von dort abzuholen. Das war die weiteste Reise des Zerstörers. Die Wicher wurde am 15. Juni 1932 gemeinsam mit zwei britischen Zerstörern in den Hafen von Danzig entsandt. Die Drohgebärde sollte den polnischen Anspruch auf politischen Einfluss in der vom Völkerbund verwalteten Freien Stadt bekräftigen. Im August desselben Jahres erfolgte eine Visite in Stockholm. 1934 wurden Kopenhagen und Leningrad besucht, 1935 Kiel, Helsinki und Reval.
Während der Dienstzeit wurde festgestellt, dass u. a. die Luftabwehrbewaffnung unzureichend ist, weshalb es im Herbst 1935 zu einigen Umbaumaßnahmen und Modernisierungen kam. Es wurden vier schwere 13,2-mm-Hotchkiss-Maschinengewehre in zwei Doppellafetten montiert.
1937 diente die Wicher als Schulschiff und besuchte Pärnu, Narva, Wyborg, Turku, Mariehamn, Nexø, Skagen, Assens, Helsingør, Reval und Riga.
Als es im März 1939 zur Memel-Krise kam, wurden die Wicher und andere Einheiten für eine Woche in Alarmbereitschaft versetzt. (…) Danke Wikipedia!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Verstärkungskarton für das Unterkleben der tragenden Skelett-Elementen (Spanten, Decks und Aufbaudecks, Längsträger, etc.) kann auch zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 26,7 cm!
Polnische Bauanleitung wird durch Montagezeichnungen ergänzt.
Annehmbare Graphik...