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polnische F-16C Serie Block 52+ (Tiger Meet 2015, Konya AB, Türkei) 1:33 extrem
General Dynamics F-16C Serie Block 52+ in der Darstellung der F-16C mit der Seitennummer 4052 des 31. Taktischen Jagdgeschwaders Polnischen Luftwaffe, gestützt in Poznan/Posen Krzesiny in dem Sonderanstrich NATO Tiger Meet 2015 (Konya AB, Stützpunkt türkischer Luftwaffe) als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Katalog-Nr. 117) natürlich im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Marcin Straszewski.
Das NATO Tiger Meet (englisch für „NATO-Tigertreffen, -wettkampf“) ist eine militärische Übung von diversen Fliegerstaffeln aus NATO-Mitgliedsstaaten und befreundeten Ländern. Die Treffen werden von der Tiger Association (kurz TA; auch NATO Tiger Association, kurz NTA) veranstaltet. Diese geht auf eine französische Initiative aus dem Jahr 1959 zurück, um Zusammenhalt und Kooperationsfähigkeit der NATO-Luftwaffen zu fördern. Der Veranstaltungsort der Tiger Meets wechselt jährlich, Gastgeber ist immer eine der teilnehmenden Staffeln.
Der Name Tiger Meet kommt daher, dass die am ersten Treffen 1961 im englischen Woodbridge teilnehmenden Staffeln alle einen Tiger¬kopf in ihrem Wappen führten. Mittlerweile ist es Tradition, dass jede Staffel eine im Tigerdesign lackierte Maschine zum Treffen mitbringt. Die am ersten Tiger Meet beteiligten Staffeln waren das USAFE 79th Tactical Fighter Squadron, das RAF No. 74 Squadron und das Escadron de chasse 1/12 der französischen Armée de l’air.
Die F-16 Fighting Falcon ist ein einstrahliges Mehrzweckkampfflugzeug, das ursprünglich von General Dynamics für die U.S. Air Force entwickelt wurde und seit 1993 von Lockheed Martin produziert wird. Zunächst war die F-16 nur als leichtes Jagdflugzeug entworfen worden, allerdings führte die hohe Nachfrage dazu, dass sie zum Allwetter-Mehrzweckkampfflugzeug weiterentwickelt wurde. Seit dem Beginn der Serienproduktion 1976 wurden über 4570 Maschinen gebaut. Die F-16 wird nach den aktuellen Bestellungen noch bis mindestens 2017 in Produktion bleiben.
Als die F-16 im Jahr 1978 in Dienst gestellt wurde, wurden mit ihr einige technische Neuerungen eingeführt, unter anderem die blasenförmige Cockpithaube ohne Streben für eine verbesserte Rundumsicht, ein seitlich montierter Steuerknüppel zur einfacheren Bedienung, ein um 30° geneigter Pilotensitz zur verbesserten Aufnahme der g-Kräfte und ein Fly-by-wire-System. All diese Maßnahmen dienten dazu, der F-16 eine hohe Wendigkeit zu verleihen, da sich im Vietnamkrieg gezeigt hatte, dass Luftkämpfe weiterhin primär im Nah- bzw. Kurvenkampf absolviert werden.
Der große Exporterfolg der F-16 – insbesondere auch bei kleineren NATO-Partnern – führte dazu, dass die Maschine heute noch von 25 Staaten eingesetzt wird. Anfang 2014 waren immer noch 2281 F-16 im Dienst, was in etwa 15 % aller weltweit aktiven Kampfjets entspricht und sie somit zur meistverbreiteten Maschine machte.
• Block 50/52 (F-16 CJ/DJ)
Block 50/52 wurde ab Ende 1991 ausgeliefert. Die Flugzeuge verfügen inzwischen über verbessertes GPS/INS und die Fähigkeit zum helmvisierten Zielen von Luft-Luft-Raketen. Die UdSSR hatten diese Funktion zuerst mit der MiG-29 eingeführt. Sie wird auch im Eurofighter verwendet. Wie die F-16CG können auch sie die neuesten Luft-Boden-Waffen tragen. Block 50D/52D hat zusätzlich verbesserte SEAD-Fähigkeiten mit dem Harm Targeting System (HTS) zur Unterdrückung feindlicher Flugabwehr.
• Block 50/52 Plus
Diese Flugzeuge besitzen die neueste Avionik und können Conformal Fuel Tanks (CFT) tragen. Alle zweisitzigen Flugzeuge dieser Variante verfügen über 850 Liter zusätzlichen Stauraum für Avionik hinter dem Cockpit. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. folgende Baugruppen berücksichtigt werden: eine komplexe Cockpit-Inneneinrichtung; ein detailliertes und in mehreren Positionen baubares Fahrgestell mit Fahrwerkhebern, Stellzylindern, Landescheinwerfern, Fahrgestellklappen mit Innenverkleidung, Stellmotoren, Scharnieren; sämtliche Leitwerk-Elemente (Flügelklappen, Seiten und Höhenruder) als separate Elemente; Luftbremsen als zugeklappt oder ausgefahren; differenzierte und reichliche Außenlasten einer Langzeitflug-Ausrüstung, die in verschiedenen Konfigurationen „aufgehängt“ werden kann: ein Sniper XR - ein externer Behälter (engl. pod) zur Navigation und Zielerfassung für moderne Kampfflugzeuge, zwei AIM-9A Sidewinder (wärmesuchende Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkwaffe) an Schienen der Flügelspitzen, zwei AIM-120c AMRAAM (radargelenkte Luft-Luft-Lenkwaffe mittlerer bis hoher Reichweite) in einer Trainingsversion (blaue Bemalung) oder in der taktischen Version (gelbe Bemalung), zwei Freifallbomben Mk.64 mit JDAM (Joint Direct Attack Munition, kurz JDAM (deutsch etwa Direkt-Angriffs-Munition für verbundene Streitkräfte) - ein Nachrüstsatz für diverse ungelenkte Bomben (in Trainigsversion), zwei AGM-65 Maverick (taktische Luft-Boden-Rakete, die für Luftnahunterstützung, Panzerabwehr und Unterbindung feindlicher Truppenbewegungen) in der Trainingsversion, ein 2 270l-Außentank in einem Träger unter der Mittellinie, zwei 1 135 l- und zwei 1 400 l Abwurftanks in Lastträgern unter den Flügeln, so wie zwei sog. Conformal Fuel Tanks (CFT) - Zusatztanks für Flugzeuge, die in ihrer Formgebung direkt an die Kontur des Flugzeugs angepasst sind. Sie dienen der Steigerung der Reichweite und Flugdauer eines Flugzeugs und kommen ausschließlich bei militärischen Luftfahrzeugen zum Einsatz. Conformal Fuel Tanks haben im Gegensatz zu Abwurftanks den Vorteil einer günstigeren Aerodynamik. Außerdem erhöhen sie den Radarquerschnitt und das Trägheitsmoment deutlich weniger als die Alternativen an den Außenlaststationen. Darüber hinaus stehen die Außenlaststationen weiterhin für weitere Nutzlasten wie Waffen oder Elektronikbehälter zur Verfügung. Von Nachteil ist, dass Conformal Fuel Tanks nicht im Flug abgeworfen werden können. Somit besteht der zusätzliche Luftwiderstand und die zusätzliche Masse während des gesamten Fluges und wirkt sich damit negativ auf einige der Flugleistungen (z. B. Agilität, Schub-Gewicht-Verhältnis) aus. Am Boden hingegen können CFTs abgenommen werden (absatzweise danke Wikipedia!)…
* Eine durchsichtige Kanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Lasercut-Spanten-/Detailsatz bestellt werden!
Modelllänge: 45 cm!
Feinste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (polnischer Tarnbemalungsmuster, polnische Kennzeichnung und Hiheitszeichen, Sonderanstrich NATO Tiger Meet 2015).
Zahlreiche und sehr professionell erstellte Bau- und Detailzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Marcin Straszewski.
Das NATO Tiger Meet (englisch für „NATO-Tigertreffen, -wettkampf“) ist eine militärische Übung von diversen Fliegerstaffeln aus NATO-Mitgliedsstaaten und befreundeten Ländern. Die Treffen werden von der Tiger Association (kurz TA; auch NATO Tiger Association, kurz NTA) veranstaltet. Diese geht auf eine französische Initiative aus dem Jahr 1959 zurück, um Zusammenhalt und Kooperationsfähigkeit der NATO-Luftwaffen zu fördern. Der Veranstaltungsort der Tiger Meets wechselt jährlich, Gastgeber ist immer eine der teilnehmenden Staffeln.
Der Name Tiger Meet kommt daher, dass die am ersten Treffen 1961 im englischen Woodbridge teilnehmenden Staffeln alle einen Tiger¬kopf in ihrem Wappen führten. Mittlerweile ist es Tradition, dass jede Staffel eine im Tigerdesign lackierte Maschine zum Treffen mitbringt. Die am ersten Tiger Meet beteiligten Staffeln waren das USAFE 79th Tactical Fighter Squadron, das RAF No. 74 Squadron und das Escadron de chasse 1/12 der französischen Armée de l’air.
Die F-16 Fighting Falcon ist ein einstrahliges Mehrzweckkampfflugzeug, das ursprünglich von General Dynamics für die U.S. Air Force entwickelt wurde und seit 1993 von Lockheed Martin produziert wird. Zunächst war die F-16 nur als leichtes Jagdflugzeug entworfen worden, allerdings führte die hohe Nachfrage dazu, dass sie zum Allwetter-Mehrzweckkampfflugzeug weiterentwickelt wurde. Seit dem Beginn der Serienproduktion 1976 wurden über 4570 Maschinen gebaut. Die F-16 wird nach den aktuellen Bestellungen noch bis mindestens 2017 in Produktion bleiben.
Als die F-16 im Jahr 1978 in Dienst gestellt wurde, wurden mit ihr einige technische Neuerungen eingeführt, unter anderem die blasenförmige Cockpithaube ohne Streben für eine verbesserte Rundumsicht, ein seitlich montierter Steuerknüppel zur einfacheren Bedienung, ein um 30° geneigter Pilotensitz zur verbesserten Aufnahme der g-Kräfte und ein Fly-by-wire-System. All diese Maßnahmen dienten dazu, der F-16 eine hohe Wendigkeit zu verleihen, da sich im Vietnamkrieg gezeigt hatte, dass Luftkämpfe weiterhin primär im Nah- bzw. Kurvenkampf absolviert werden.
Der große Exporterfolg der F-16 – insbesondere auch bei kleineren NATO-Partnern – führte dazu, dass die Maschine heute noch von 25 Staaten eingesetzt wird. Anfang 2014 waren immer noch 2281 F-16 im Dienst, was in etwa 15 % aller weltweit aktiven Kampfjets entspricht und sie somit zur meistverbreiteten Maschine machte.
• Block 50/52 (F-16 CJ/DJ)
Block 50/52 wurde ab Ende 1991 ausgeliefert. Die Flugzeuge verfügen inzwischen über verbessertes GPS/INS und die Fähigkeit zum helmvisierten Zielen von Luft-Luft-Raketen. Die UdSSR hatten diese Funktion zuerst mit der MiG-29 eingeführt. Sie wird auch im Eurofighter verwendet. Wie die F-16CG können auch sie die neuesten Luft-Boden-Waffen tragen. Block 50D/52D hat zusätzlich verbesserte SEAD-Fähigkeiten mit dem Harm Targeting System (HTS) zur Unterdrückung feindlicher Flugabwehr.
• Block 50/52 Plus
Diese Flugzeuge besitzen die neueste Avionik und können Conformal Fuel Tanks (CFT) tragen. Alle zweisitzigen Flugzeuge dieser Variante verfügen über 850 Liter zusätzlichen Stauraum für Avionik hinter dem Cockpit. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. folgende Baugruppen berücksichtigt werden: eine komplexe Cockpit-Inneneinrichtung; ein detailliertes und in mehreren Positionen baubares Fahrgestell mit Fahrwerkhebern, Stellzylindern, Landescheinwerfern, Fahrgestellklappen mit Innenverkleidung, Stellmotoren, Scharnieren; sämtliche Leitwerk-Elemente (Flügelklappen, Seiten und Höhenruder) als separate Elemente; Luftbremsen als zugeklappt oder ausgefahren; differenzierte und reichliche Außenlasten einer Langzeitflug-Ausrüstung, die in verschiedenen Konfigurationen „aufgehängt“ werden kann: ein Sniper XR - ein externer Behälter (engl. pod) zur Navigation und Zielerfassung für moderne Kampfflugzeuge, zwei AIM-9A Sidewinder (wärmesuchende Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkwaffe) an Schienen der Flügelspitzen, zwei AIM-120c AMRAAM (radargelenkte Luft-Luft-Lenkwaffe mittlerer bis hoher Reichweite) in einer Trainingsversion (blaue Bemalung) oder in der taktischen Version (gelbe Bemalung), zwei Freifallbomben Mk.64 mit JDAM (Joint Direct Attack Munition, kurz JDAM (deutsch etwa Direkt-Angriffs-Munition für verbundene Streitkräfte) - ein Nachrüstsatz für diverse ungelenkte Bomben (in Trainigsversion), zwei AGM-65 Maverick (taktische Luft-Boden-Rakete, die für Luftnahunterstützung, Panzerabwehr und Unterbindung feindlicher Truppenbewegungen) in der Trainingsversion, ein 2 270l-Außentank in einem Träger unter der Mittellinie, zwei 1 135 l- und zwei 1 400 l Abwurftanks in Lastträgern unter den Flügeln, so wie zwei sog. Conformal Fuel Tanks (CFT) - Zusatztanks für Flugzeuge, die in ihrer Formgebung direkt an die Kontur des Flugzeugs angepasst sind. Sie dienen der Steigerung der Reichweite und Flugdauer eines Flugzeugs und kommen ausschließlich bei militärischen Luftfahrzeugen zum Einsatz. Conformal Fuel Tanks haben im Gegensatz zu Abwurftanks den Vorteil einer günstigeren Aerodynamik. Außerdem erhöhen sie den Radarquerschnitt und das Trägheitsmoment deutlich weniger als die Alternativen an den Außenlaststationen. Darüber hinaus stehen die Außenlaststationen weiterhin für weitere Nutzlasten wie Waffen oder Elektronikbehälter zur Verfügung. Von Nachteil ist, dass Conformal Fuel Tanks nicht im Flug abgeworfen werden können. Somit besteht der zusätzliche Luftwiderstand und die zusätzliche Masse während des gesamten Fluges und wirkt sich damit negativ auf einige der Flugleistungen (z. B. Agilität, Schub-Gewicht-Verhältnis) aus. Am Boden hingegen können CFTs abgenommen werden (absatzweise danke Wikipedia!)…
* Eine durchsichtige Kanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Lasercut-Spanten-/Detailsatz bestellt werden!
Modelllänge: 45 cm!
Feinste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (polnischer Tarnbemalungsmuster, polnische Kennzeichnung und Hiheitszeichen, Sonderanstrich NATO Tiger Meet 2015).
Zahlreiche und sehr professionell erstellte Bau- und Detailzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.