
Piaggio P.149 D 156 91+34 in Abschiedsflug-Sonderbemalung 1990 1:33 deutsche Anleitung
Schulflugzeug der Deutschen Luftwaffe Piaggio P.149 D 156 91+34 in Sonderbemalung anlässlich des Ausmusterungs-Abschiedsfluges 1990 als Kartonmodellbausatz / einfacher Kartonmodellbausatz (in Version ohne Cockpit-Inneneinrichtung) des deutschen Verlages KartonModell-Werner im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Walter Werner.
Die Piaggio P.149 ist ein viersitziges, einmotoriges Leichtflugzeug des italienischen Herstellers Piaggio. Sie ist ein Ganzmetallflugzeug und bedingt kunstflugtauglich. Die Piaggio P.149 entstand Anfang der 1950er-Jahre als Weiterentwicklung der P.148 und wurde vornehmlich zivil oder militärisch als Schul-, Verbindungsflugzeug oder Reiseflugzeug eingesetzt.
Größter Nutzer des Flugzeugs war die deutsche Luftwaffe, die über 260 Exemplare des Flugzeugs beschaffte und diese von 1957 bis 1990 einsetzte. Auch die Luftstreitkräfte Österreichs, die israelischen Luftstreitkräfte sowie drei afrikanische Staaten setzten das Muster in ihren Luftwaffen ein. Die Schweizerische Luftverkehrsschule nutzte das Muster als Standardschulflugzeug für die Piloten der Swissair.
Während der militärischen Einsatzzeit in Deutschland zeigten sich teilweise erhebliche Mängel an diesem Flugzeug, die jedoch alle behoben wurden. Es gilt heute als gutmütig im Flugverhalten und technisch als zuverlässig.
Viele Piaggio P.149 gingen nach ihrer kommerziellen oder militärischen Nutzung wie andere Schul- oder Verbindungsflugzeuge in privaten Besitz über. Sie hat in Fliegerkreisen den Spitznamen „Pitschi“. (danke Wikipedia!)
Geschichte des großen Vorbilders: Dieses Flugzeug war eine der für die Bundeswehr bei Focke Wulf (KB 133) in Deutschland produzierten Maschinen mit der Werknummer 156. Ihren Einsatz begann sie beim Flieger-Anwärter-Regiment (FAR) in Uetersen in Schleswig-Holstein am 10. Mai 1961 unter dem taktischen Kennzeichen AC+403. Nach zehn Jahren Dienst kam sie ab 23. Juni 1971 zur Fachhochschule der Luftwaffe (FHS Lw) nach Neubiberg in Bayern. Das taktische Kennzeichen war GA+406. Nach zweijährigem Einsatz war sie ab April 1973 in Fürstenfeldbruck in Bayern stationiert. Zunächst flog sie für die Waffen-Schule der Luftwaffe 50 (WaSLw 50). Nach fünf jährigem Betrieb war die Maschine von 1978 bis zum Ende ihrer militärischen Laufbahn dem Jagdbomben-Geschwader 49 (JaboG49) ebenfalls in Fürstenfeldbruck, unterstellt. Da im Jahre 1968 generell die taktische Kennzeichnung auf Zahlen umgestellt wurde, flog die Maschine seitdem unter der Nummer 91+34.
Im Jahre 1990 ging die Ära der Piaggios als damals dienstältestes Flugzeug der Bundeswehr zu Ende. Von den ursprünglich 265 Maschinen waren nur noch etwa 30 im Dienst, die nun endgültig ausgemustert wurden. Zu Ehren der beliebten „Pitschi“ fand ein offizieller Abschiedsflug statt. Ort der Veranstaltung war Nordholz bei Cuxhaven in Niedersachsen (Marineflugplatz und Standort der Sportfluggruppe Nordholz). Vier Piaggios, darunter die Fürstenfeldbrucker 91+34, „drehten“ als Formation über Nordholz/Cuxhaven ihre offiziellen „Abschiedsrunden“. Aus diesem Anlass bekam die hier vorgestellte Maschine eine spezielle Bemalung.– Text „KartonModell-Werner“.
259 Elemente + 3 Schablonenteile auf 7 Bögen 21x30cm setzen sich zusammen für: Cockpit-Inneneinrichtung mit Figur eines Piloten (das Modell kann aber auch ohne Cockpit-Inneneinrichtung gebaut werden), Propeller, der als drehbar angebaut werden kann, einen Stück Landefläche...
Modellspannweite: 33,7 cm!
Gute Graphik und originalgetreue Farbgebung (weiße Grundbemalung, Luftwaffe-Kennzeichnung, Streifen in Nationalfarben um die Tragflächen und um die Höhenleitwerke, bayerischen Staatsfarben und Wappen auf dem Seitenleitwerk) verleihen dem Modell eine interessante Optik.
Farbbilder eines gebauten Modells und dessen Bauetappen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Walter Werner.
Die Piaggio P.149 ist ein viersitziges, einmotoriges Leichtflugzeug des italienischen Herstellers Piaggio. Sie ist ein Ganzmetallflugzeug und bedingt kunstflugtauglich. Die Piaggio P.149 entstand Anfang der 1950er-Jahre als Weiterentwicklung der P.148 und wurde vornehmlich zivil oder militärisch als Schul-, Verbindungsflugzeug oder Reiseflugzeug eingesetzt.
Größter Nutzer des Flugzeugs war die deutsche Luftwaffe, die über 260 Exemplare des Flugzeugs beschaffte und diese von 1957 bis 1990 einsetzte. Auch die Luftstreitkräfte Österreichs, die israelischen Luftstreitkräfte sowie drei afrikanische Staaten setzten das Muster in ihren Luftwaffen ein. Die Schweizerische Luftverkehrsschule nutzte das Muster als Standardschulflugzeug für die Piloten der Swissair.
Während der militärischen Einsatzzeit in Deutschland zeigten sich teilweise erhebliche Mängel an diesem Flugzeug, die jedoch alle behoben wurden. Es gilt heute als gutmütig im Flugverhalten und technisch als zuverlässig.
Viele Piaggio P.149 gingen nach ihrer kommerziellen oder militärischen Nutzung wie andere Schul- oder Verbindungsflugzeuge in privaten Besitz über. Sie hat in Fliegerkreisen den Spitznamen „Pitschi“. (danke Wikipedia!)
Geschichte des großen Vorbilders: Dieses Flugzeug war eine der für die Bundeswehr bei Focke Wulf (KB 133) in Deutschland produzierten Maschinen mit der Werknummer 156. Ihren Einsatz begann sie beim Flieger-Anwärter-Regiment (FAR) in Uetersen in Schleswig-Holstein am 10. Mai 1961 unter dem taktischen Kennzeichen AC+403. Nach zehn Jahren Dienst kam sie ab 23. Juni 1971 zur Fachhochschule der Luftwaffe (FHS Lw) nach Neubiberg in Bayern. Das taktische Kennzeichen war GA+406. Nach zweijährigem Einsatz war sie ab April 1973 in Fürstenfeldbruck in Bayern stationiert. Zunächst flog sie für die Waffen-Schule der Luftwaffe 50 (WaSLw 50). Nach fünf jährigem Betrieb war die Maschine von 1978 bis zum Ende ihrer militärischen Laufbahn dem Jagdbomben-Geschwader 49 (JaboG49) ebenfalls in Fürstenfeldbruck, unterstellt. Da im Jahre 1968 generell die taktische Kennzeichnung auf Zahlen umgestellt wurde, flog die Maschine seitdem unter der Nummer 91+34.
Im Jahre 1990 ging die Ära der Piaggios als damals dienstältestes Flugzeug der Bundeswehr zu Ende. Von den ursprünglich 265 Maschinen waren nur noch etwa 30 im Dienst, die nun endgültig ausgemustert wurden. Zu Ehren der beliebten „Pitschi“ fand ein offizieller Abschiedsflug statt. Ort der Veranstaltung war Nordholz bei Cuxhaven in Niedersachsen (Marineflugplatz und Standort der Sportfluggruppe Nordholz). Vier Piaggios, darunter die Fürstenfeldbrucker 91+34, „drehten“ als Formation über Nordholz/Cuxhaven ihre offiziellen „Abschiedsrunden“. Aus diesem Anlass bekam die hier vorgestellte Maschine eine spezielle Bemalung.– Text „KartonModell-Werner“.
259 Elemente + 3 Schablonenteile auf 7 Bögen 21x30cm setzen sich zusammen für: Cockpit-Inneneinrichtung mit Figur eines Piloten (das Modell kann aber auch ohne Cockpit-Inneneinrichtung gebaut werden), Propeller, der als drehbar angebaut werden kann, einen Stück Landefläche...
Modellspannweite: 33,7 cm!
Gute Graphik und originalgetreue Farbgebung (weiße Grundbemalung, Luftwaffe-Kennzeichnung, Streifen in Nationalfarben um die Tragflächen und um die Höhenleitwerke, bayerischen Staatsfarben und Wappen auf dem Seitenleitwerk) verleihen dem Modell eine interessante Optik.
Farbbilder eines gebauten Modells und dessen Bauetappen ergänzen deutsche Bauanleitung.