
Nachtjäger Bristol Beaufighter Mk.IIF der RAF (1941) 1:33
Nachtjäger Bristol Beaufighter Mk.IIF in der Darstellung des Flugzeugs (Hersteller-Nr.: R2445) und mit der Kennzeichnung EW-A des 307. polnischen Nachtjagdgeschwaders der britischen RAF, 1941 als Kartonmodellbausatz des Modelarstwo Kartonowe (Kartonmodellbau) ProArte -Verlages (Katalog-Nr. 29 – 18(48)/2016) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Sollten die besten Flugzeuge des 2. Weltkrieges namhaft gemacht werden, wäre bestimmt die Bristol BEAUFIGHTER, mit dem Spitznamen „Beau“ („der Hübsche“) mitunter. So wie das Aussehen eine Geschmackssache ist und man über den Spitznamen diskutieren kann, von der Wirksamkeit war das Flugzeug zweifelsfrei eine der besten und universellsten Waffen der Alliierten.
Entstanden ist die Konstruktion während der Münchener Krise als Antwort auf die deutsche Me-110, aber auch auf einige zeitgenössische zweimotorige, schwere und gut bewaffnete Jagdflugzeuge, die auch in Frankreich, Italien, der Sowjetunion und sogar in Polen (PZL P-38 WILK) konstruiert wurden. Der Entwurf der BEAUFIGHTER entstand im Projektbüro der Bristol-Werke, das von Ing. L.G. Frise geleitet wurde. Als Grundlage diente dem Konstrukteur-Team der leichte Bomber Bristol BEAUFORT, was einen Jungfernflug des ersten von vier BEAUFIGHTER-Prototypen bereits nach 8 Monaten seit Beginn der Konstruktionsarbeiten (also Mitte Juli 1939) ermöglichte... Die Ergebnisse der Testflüge waren so gut, daß das britische Luftfahrtministerium knapp zwei Monate vor dem Kriegsausbruch 300 Maschinen des Typs orderte. Die ersten Serienflugzeuge Mk.IF wurden zum Nachtjäger bestimmt und wurden im Bug mit einem Abfangradar Al IV ausgerüstet. Ab Anfang 1942 wurde die Konstruktion mit neuen und stärkeren Triebwerken Hercules-XVII in Doppelsternordnung mit einer Leistung von 1790 PS und zweistufigen Kompressoren ausgestattet.
Auf der Grundlage entstand dann die Version Bristol BEAUFIGHTER Mk.VIF, die eine größere Einsatzreichweite erzielen und mehr Waffen laden konnte. Allgemein wurden die Flugzeuge in drei Gruppen, entsprechend ihrer Bestimmung aufgeteilt: mit dem F-Buchstaben (fighter = Jagdflugzeuge, hauptsächlich Nachtjäger), z.B. IF, IIF, VIF; mit dem C-Buchstaben (coastal –Küstenkommando-Flugzeuge hauptsächlich für Patrouillenflüge entlang der Nordsee-, bzw. Mittelmeer-Küste, zum Geleitschutz von Seekonvois) und mit den TF-Buchstaben (torpedo fighter –oder im Truppenjargon „Torbeau“) konnte mit Torpedos, Bomben und Raketenkörpern ausgerüstet werden und diente hauptsächlich der Bekämpfung der Seeziele. Zwischen August 1941 bis Anfang 1943 war das 307. „polnische“ Nachtjägergeschwader mit den „Beaus“ ausgerüstet und schoss in der Zeit 15 feindliche Flugzeuge mit Verlust von 6 eigenen Besatzungen ab.
Die Verluste waren allerdings etwa zur Hälfte von Unfällen, besonders bei dem Modell Mk.IIF verursacht. Vor dem Hintergrund der Lieferengpässe mit den Hercules-Triebwerken wurden die Flugzeuge mit den sonst hervorragenden Reihen-Triebwerken Rolls-Royce Merlin XX ausgerüstet. Die RR-Triebwerke änderten die Flugeigenschaften der BEAUFIGHTER so weit (weniger Leistung, andere Verteilung der Schwerpunkte, aerodynamische Veränderungen), daß die Start- und Landemanöver von dem Oberbefehl als gefährlich eingestuft wurden. Mitte 1942 wurden die Mk.IIF vollständig gegen Mk.VIF ausgetauscht.
Eigengewicht / Fluggewicht: 6 250 / 9 500 kg; max. Geschwindigkeit: 485 km/h; Bewaffnung: 4x 20mm-Geschütze Hispano mit 240 Geschossen pro Lauf, 6x 7,7mm-MG Browning mit 1 000 Geschossen pro Lauf.
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Hilfsweise können Kanzel und Radsatz von 1:33-Beaufightern von anderen Verlagen übernommen werden.
*** Auch zusätzlich kann ein Zurüstsatz in Form von zwei Paaren Spreizklappen für die Tragflächen kann bestellt werden!
Modellspannweite: 53,5 cm!
In diesem Modell können Inneneinrichtungen des Pilotencockpits und des Schießstandes nachgebildet, beide Propeller können als drehbar gebaut, wahlweise kann eine Antennenanlage in der Flugzeugnase eingebaut, in den Tragflächen können Landescheinwerfer hinter Verglasung aus Folie (Schablonenelement) berücksichtigt und alle Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes können als separate Elemente dargestellt werden.
Feine Computergraphik und originalgetreue Bemalung (schwarze Tarnbemalung der RAF, britische + kleine polnische Hoheitszeichen, dezent gealterte Farbgebung), Offsetdruck.
Polnische Kurzbauanleitung + Montagezeichnungen.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Sollten die besten Flugzeuge des 2. Weltkrieges namhaft gemacht werden, wäre bestimmt die Bristol BEAUFIGHTER, mit dem Spitznamen „Beau“ („der Hübsche“) mitunter. So wie das Aussehen eine Geschmackssache ist und man über den Spitznamen diskutieren kann, von der Wirksamkeit war das Flugzeug zweifelsfrei eine der besten und universellsten Waffen der Alliierten.
Entstanden ist die Konstruktion während der Münchener Krise als Antwort auf die deutsche Me-110, aber auch auf einige zeitgenössische zweimotorige, schwere und gut bewaffnete Jagdflugzeuge, die auch in Frankreich, Italien, der Sowjetunion und sogar in Polen (PZL P-38 WILK) konstruiert wurden. Der Entwurf der BEAUFIGHTER entstand im Projektbüro der Bristol-Werke, das von Ing. L.G. Frise geleitet wurde. Als Grundlage diente dem Konstrukteur-Team der leichte Bomber Bristol BEAUFORT, was einen Jungfernflug des ersten von vier BEAUFIGHTER-Prototypen bereits nach 8 Monaten seit Beginn der Konstruktionsarbeiten (also Mitte Juli 1939) ermöglichte... Die Ergebnisse der Testflüge waren so gut, daß das britische Luftfahrtministerium knapp zwei Monate vor dem Kriegsausbruch 300 Maschinen des Typs orderte. Die ersten Serienflugzeuge Mk.IF wurden zum Nachtjäger bestimmt und wurden im Bug mit einem Abfangradar Al IV ausgerüstet. Ab Anfang 1942 wurde die Konstruktion mit neuen und stärkeren Triebwerken Hercules-XVII in Doppelsternordnung mit einer Leistung von 1790 PS und zweistufigen Kompressoren ausgestattet.
Auf der Grundlage entstand dann die Version Bristol BEAUFIGHTER Mk.VIF, die eine größere Einsatzreichweite erzielen und mehr Waffen laden konnte. Allgemein wurden die Flugzeuge in drei Gruppen, entsprechend ihrer Bestimmung aufgeteilt: mit dem F-Buchstaben (fighter = Jagdflugzeuge, hauptsächlich Nachtjäger), z.B. IF, IIF, VIF; mit dem C-Buchstaben (coastal –Küstenkommando-Flugzeuge hauptsächlich für Patrouillenflüge entlang der Nordsee-, bzw. Mittelmeer-Küste, zum Geleitschutz von Seekonvois) und mit den TF-Buchstaben (torpedo fighter –oder im Truppenjargon „Torbeau“) konnte mit Torpedos, Bomben und Raketenkörpern ausgerüstet werden und diente hauptsächlich der Bekämpfung der Seeziele. Zwischen August 1941 bis Anfang 1943 war das 307. „polnische“ Nachtjägergeschwader mit den „Beaus“ ausgerüstet und schoss in der Zeit 15 feindliche Flugzeuge mit Verlust von 6 eigenen Besatzungen ab.
Die Verluste waren allerdings etwa zur Hälfte von Unfällen, besonders bei dem Modell Mk.IIF verursacht. Vor dem Hintergrund der Lieferengpässe mit den Hercules-Triebwerken wurden die Flugzeuge mit den sonst hervorragenden Reihen-Triebwerken Rolls-Royce Merlin XX ausgerüstet. Die RR-Triebwerke änderten die Flugeigenschaften der BEAUFIGHTER so weit (weniger Leistung, andere Verteilung der Schwerpunkte, aerodynamische Veränderungen), daß die Start- und Landemanöver von dem Oberbefehl als gefährlich eingestuft wurden. Mitte 1942 wurden die Mk.IIF vollständig gegen Mk.VIF ausgetauscht.
Eigengewicht / Fluggewicht: 6 250 / 9 500 kg; max. Geschwindigkeit: 485 km/h; Bewaffnung: 4x 20mm-Geschütze Hispano mit 240 Geschossen pro Lauf, 6x 7,7mm-MG Browning mit 1 000 Geschossen pro Lauf.
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Hilfsweise können Kanzel und Radsatz von 1:33-Beaufightern von anderen Verlagen übernommen werden.
*** Auch zusätzlich kann ein Zurüstsatz in Form von zwei Paaren Spreizklappen für die Tragflächen kann bestellt werden!
Modellspannweite: 53,5 cm!
In diesem Modell können Inneneinrichtungen des Pilotencockpits und des Schießstandes nachgebildet, beide Propeller können als drehbar gebaut, wahlweise kann eine Antennenanlage in der Flugzeugnase eingebaut, in den Tragflächen können Landescheinwerfer hinter Verglasung aus Folie (Schablonenelement) berücksichtigt und alle Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes können als separate Elemente dargestellt werden.
Feine Computergraphik und originalgetreue Bemalung (schwarze Tarnbemalung der RAF, britische + kleine polnische Hoheitszeichen, dezent gealterte Farbgebung), Offsetdruck.
Polnische Kurzbauanleitung + Montagezeichnungen.