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Monumentale Walisische Burg Caernarfon (Caernarvon) aus der Jahrhundert wende 13./14. 1:525
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Monumentale Walisische Burg Caernarfon (Caernavon) aus der Jahrhundert wende 13./14. als Kartonmodellbausatz des britischen Verlages Dobson & Crowther (Band Time Travellers) aus Llangollen / Wales im Maßstab 1:525.
Caernarfon Castle (auch Caernarvon, walisisch Castell Caernarfon) ist eine Burgruine in Gwynedd in Wales. Die als Kulturdenkmal der Kategorie Grade I klassifizierte und als Scheduled Monument geschützte Ruine gilt als ein herausragendes Beispiel für die europäische Militärarchitektur des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Burg liegt am südlichen Ende der Menaistraße (engl. Menai Strait) zwischen Nordwales und der Insel Anglesey. Zusammen mit Beaumaris Castle auf Anglesey, das am nördlichen Ende der Menai Strait liegt, konnte von der Burg aus diese strategisch wichtige Wasserstraße zwischen der west- und der nordwalisischen Küste kontrolliert werden. Anglesey war zudem die Kornkammer von Wales, die ganz Nordwales mit versorgte, so dass im Falle eines walisischen Aufstands die beiden Burgen die Getreideversorgung von Nordwales unterbrechen konnten. Die Burg liegt nördlich der Mündung des River Seiont in die Menaistraße, durch ihre Lage konnte sie im Verteidigungsfall mit Schiffen versorgt werden. Nördlich der Burg liegt die ebenfalls von Eduard I. gegründete befestigte Stadt Caernarfon. (…)
Die ab 1283 erbaute neue Burg wurde als Symbol der englischen Herrschaft über die besiegten Waliser errichtet. Durch den Verzicht auf einen doppelten Mauerring ist ihre defensive Stärke nicht so offensichtlich wie bei Harlech Castle oder Beaumaris Castle, doch von der Architektur ist sie eine der beeindrucktesten Burgen in Wales. Die Stadtmauern und die Befestigung der Burg bildeten eine Einheit, wobei der Burg als Sitz des Governors und der Garnison eine Schlüsselfunktion bei der Verteidigung zukam.
Der Grundriss der mächtigen, langgestreckten Anlage erinnert an eine Sanduhr. Die über 160 m lange Burg wurde ursprünglich an ihrer schmalsten Stelle durch eine Quermauer in einen oberen und einen unteren Burghof geteilt. Die Motte aus dem 11. Jahrhundert wurde in den Bau der Burg integriert, ihr verdankt der östliche Hof seine Form. Erst 1870 wurde der alte Burghügel abgetragen und der Hof eingeebnet. Dadurch liegt der östliche Hof höher als der westliche Burghof. Die teils am Mauerfuß über 6 m starke, etwa 18 m hohe Ringmauer enthält an der Südseite zwei übereinanderliegende Wehrgänge mit zahlreichen Bogenschießscharten, die später ausgeführte Nordmauer ist etwas dünner, einfacher gestaltet und besitzt keine Wehrgänge innerhalb der Mauer. Das Mauerwerk aus hellgrauem Kalkstein wurde vor allem an der Nordseite nach dem Vorbild der Stadtmauer von Konstantinopel mit schmalen Streifen aus rotem Sandstein aufwendig gestaltet. Im Gegensatz zu den anderen neuen Königsburgen in Wales erhielt Caernarfon aus Repräsentationsgründen keine runden, sondern insgesamt sieben große und zwei kleinere achteckige Türme. Auch die Doppeltürme der beiden Torburgen besitzen einen polygonalen Grundriss. Hauptzugang zur Burg ist das der Stadt zugewandte King’s Gate in der Nordmauer.
Die mächtige Anlage mit Doppeltürmen, Zugbrücken, mehreren Torflügeln und Gusslöchern wurde nie vollendet, das zweite Obergeschoss ist offen. Geschmückt ist die Torburg mit einer Eduard II. darstellenden Skulptur. Das Queen’s Gate an der südöstlichen Ecke der Anlage war nicht so schwer befestigt, doch auch diese Torburg besitzt Doppeltürme, zwei Zugbrücken und Gusslöcher. Das Tor kann heute nur über eine Rampe erreicht werden, die auf das Niveau der ehemaligen Motte führt. Wie das King’s Gate wurde auch das Queen’s Gate nie fertiggestellt. Im Untergeschoss des Eagle Tower befindet sich ein weiterer Zugang, durch den die Burg vom Fluss aus versorgt werden konnte.
Der Palas befand sich an der Südseite des westlichen Burghofs zwischen dem Queen’s und dem Chamberlain Tower, von ihm sowie von den an den gegenüberliegenden Küchengebäuden an der Nordseite sind nur noch die Fundamente erhalten, doch die Hauptwohnräume befanden sich im Queen’s Tower sowie im Chamberlain, North-East, Granary und Well Tower. Weitere, teils hölzerne Gebäude waren von innen an die Mauern und teilweise auch an die Türme angebaut, sind jedoch nicht mehr erhalten. Der Hauptwohnturm der Burg, der Eagle Tower, liegt am westlichen Ende der Burg. Der bis zum Zinnenkranz über 28 m hohe Turm besitzt vier Stockwerke und wird von drei Türmchen gekrönt, die mit steinernen Adlerskulpturen als Symbol der königlichen Macht geschmückt sind, so dass der Turm insgesamt 39 m hoch ist. Zum Meer besitzt der Turm eine eigene kleine Pforte, der zugehörige Anlegekai wurde jedoch vermutlich nie vollendet. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 4 Bögen 26 x 36 cm mit vorgestanzten Bauelementen + Umschlag mit Bauanleitung und Geschichte dieses Bauwerkes.
Größe der Grundplatte: 16 x 36 cm!
Zeichnerische „Schritt-für-Schritt“-Bauanleitung ergänzen zahlreiche englische Bemerkungen bei den Bauteilen und auf den Zeichnungen.
Caernarfon Castle (auch Caernarvon, walisisch Castell Caernarfon) ist eine Burgruine in Gwynedd in Wales. Die als Kulturdenkmal der Kategorie Grade I klassifizierte und als Scheduled Monument geschützte Ruine gilt als ein herausragendes Beispiel für die europäische Militärarchitektur des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Burg liegt am südlichen Ende der Menaistraße (engl. Menai Strait) zwischen Nordwales und der Insel Anglesey. Zusammen mit Beaumaris Castle auf Anglesey, das am nördlichen Ende der Menai Strait liegt, konnte von der Burg aus diese strategisch wichtige Wasserstraße zwischen der west- und der nordwalisischen Küste kontrolliert werden. Anglesey war zudem die Kornkammer von Wales, die ganz Nordwales mit versorgte, so dass im Falle eines walisischen Aufstands die beiden Burgen die Getreideversorgung von Nordwales unterbrechen konnten. Die Burg liegt nördlich der Mündung des River Seiont in die Menaistraße, durch ihre Lage konnte sie im Verteidigungsfall mit Schiffen versorgt werden. Nördlich der Burg liegt die ebenfalls von Eduard I. gegründete befestigte Stadt Caernarfon. (…)
Die ab 1283 erbaute neue Burg wurde als Symbol der englischen Herrschaft über die besiegten Waliser errichtet. Durch den Verzicht auf einen doppelten Mauerring ist ihre defensive Stärke nicht so offensichtlich wie bei Harlech Castle oder Beaumaris Castle, doch von der Architektur ist sie eine der beeindrucktesten Burgen in Wales. Die Stadtmauern und die Befestigung der Burg bildeten eine Einheit, wobei der Burg als Sitz des Governors und der Garnison eine Schlüsselfunktion bei der Verteidigung zukam.
Der Grundriss der mächtigen, langgestreckten Anlage erinnert an eine Sanduhr. Die über 160 m lange Burg wurde ursprünglich an ihrer schmalsten Stelle durch eine Quermauer in einen oberen und einen unteren Burghof geteilt. Die Motte aus dem 11. Jahrhundert wurde in den Bau der Burg integriert, ihr verdankt der östliche Hof seine Form. Erst 1870 wurde der alte Burghügel abgetragen und der Hof eingeebnet. Dadurch liegt der östliche Hof höher als der westliche Burghof. Die teils am Mauerfuß über 6 m starke, etwa 18 m hohe Ringmauer enthält an der Südseite zwei übereinanderliegende Wehrgänge mit zahlreichen Bogenschießscharten, die später ausgeführte Nordmauer ist etwas dünner, einfacher gestaltet und besitzt keine Wehrgänge innerhalb der Mauer. Das Mauerwerk aus hellgrauem Kalkstein wurde vor allem an der Nordseite nach dem Vorbild der Stadtmauer von Konstantinopel mit schmalen Streifen aus rotem Sandstein aufwendig gestaltet. Im Gegensatz zu den anderen neuen Königsburgen in Wales erhielt Caernarfon aus Repräsentationsgründen keine runden, sondern insgesamt sieben große und zwei kleinere achteckige Türme. Auch die Doppeltürme der beiden Torburgen besitzen einen polygonalen Grundriss. Hauptzugang zur Burg ist das der Stadt zugewandte King’s Gate in der Nordmauer.
Die mächtige Anlage mit Doppeltürmen, Zugbrücken, mehreren Torflügeln und Gusslöchern wurde nie vollendet, das zweite Obergeschoss ist offen. Geschmückt ist die Torburg mit einer Eduard II. darstellenden Skulptur. Das Queen’s Gate an der südöstlichen Ecke der Anlage war nicht so schwer befestigt, doch auch diese Torburg besitzt Doppeltürme, zwei Zugbrücken und Gusslöcher. Das Tor kann heute nur über eine Rampe erreicht werden, die auf das Niveau der ehemaligen Motte führt. Wie das King’s Gate wurde auch das Queen’s Gate nie fertiggestellt. Im Untergeschoss des Eagle Tower befindet sich ein weiterer Zugang, durch den die Burg vom Fluss aus versorgt werden konnte.
Der Palas befand sich an der Südseite des westlichen Burghofs zwischen dem Queen’s und dem Chamberlain Tower, von ihm sowie von den an den gegenüberliegenden Küchengebäuden an der Nordseite sind nur noch die Fundamente erhalten, doch die Hauptwohnräume befanden sich im Queen’s Tower sowie im Chamberlain, North-East, Granary und Well Tower. Weitere, teils hölzerne Gebäude waren von innen an die Mauern und teilweise auch an die Türme angebaut, sind jedoch nicht mehr erhalten. Der Hauptwohnturm der Burg, der Eagle Tower, liegt am westlichen Ende der Burg. Der bis zum Zinnenkranz über 28 m hohe Turm besitzt vier Stockwerke und wird von drei Türmchen gekrönt, die mit steinernen Adlerskulpturen als Symbol der königlichen Macht geschmückt sind, so dass der Turm insgesamt 39 m hoch ist. Zum Meer besitzt der Turm eine eigene kleine Pforte, der zugehörige Anlegekai wurde jedoch vermutlich nie vollendet. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 4 Bögen 26 x 36 cm mit vorgestanzten Bauelementen + Umschlag mit Bauanleitung und Geschichte dieses Bauwerkes.
Größe der Grundplatte: 16 x 36 cm!
Zeichnerische „Schritt-für-Schritt“-Bauanleitung ergänzen zahlreiche englische Bemerkungen bei den Bauteilen und auf den Zeichnungen.