Minensuchboot sms M-54 (1916) 1:100
Minensuchboot sms M-54 (des Typs Minensuchboot 16 oder Minensuchboot 1916 – je nach Quelle) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des YG-Verlages (Nr. 87) im Maßstab 1:100. Bei dem Modell handelt es sich um die gleiche Modellkonstruktion, wie die M-54 des Avangard-Verlages, die Bauelemente wurden auf den Bögen nur anders verteilt und einige davon wurden wegen seiner Länge zusätzlich geteilt.
Modellkonstruktion: Alexander Balickij, der viele Schiffsmodelle des Dom Bumagi-Verlages (Nagato, Kaga, Takao u.a.) entwarf und sich nun mit seinem Verlag Avangart selbstständig machte + Andrej Novartschuk, das Umskalieren des Bausatzes umsetzte.
Ab November 1915 „regierte“ das Reichsmarineamt das Hauptbüro des Bremer Vulkan an der Vegesacker Weserstraße.
Minensuch- und U-Boote sowie ein Ausbildungs- und Rettungsschiff für U-Boote sollten fortan für Beschäftigung sorgen. Viel Stahldurchsatz, der ab 1916 sogar den Stahlkonzern Thyssen interessierte und zu Aktienkäufen animierte. Kurz nach dem Ende des Krieges übernahm Thyssen die Mehrheit in Vegesack, ebenso wie bei der seinerzeit zweitgrößten deutschen Werft, den Flensburger Schiffsbaubetrieben.
Das erste Bauprogramm für die Marine im Ersten Weltkrieg umfasst 16 Minensuchfahrzeuge vom Typ 16 – das sind 60 Meter lange Schiffe mit einer Verdrängung von 525 Tonnen. Sie werden von jeweils zwei 800 PS starken Dampfmaschinen angetrieben. Damit bringen es die Minensucher auf eine Geschwindigkeit von 12 Knoten. Als Bewaffnung stehen der 51-köpfigen Besatzung zwei 8,8 cm-Geschütze auf dem Achterdeck sowie auf der Back zur Verfügung. Boote dieses Typs kamen wenige Monate später auch beim „Unternehmen Albion“ zum Einsatz. Eine riesige Materialschlacht vor der Baltischen Küste zur Besetzung von den drei Inseln Ösel, Dagö und Moon. Die drei Inseln sind seinerzeit Teil des Russischen Reiches und beherrschen strategisch die mittlere und nördliche Ostsee. Von den rund 100 eingesetzten Schiffen gehen 20 total verloren und etliche andere sind unterschiedlich stark beschädigt. Von den Minensuchern des Vegesacker Typs sind gleich sieben Boote gesunken. M 39, das erste in Vegesack abgelieferte Boot, kommt jedoch mit einigen anderen Booten noch einmal davon. (Text: www.bremen-history.de)
Der Stapellauf des Minensuchbootes M-54 fand am 14. September 1916 statt, am 14. Oktober wurde es in Dienst gestellt. Am 13. Juli 1921 wurde es aus dem Flottenbestand gestrichen und am 29. April 1922 für eine Summe von 1 100 000 Mark an eine Hamburger Firma verkauft und dort Zerlegt.
* Ein Ankerkettensatz kann auch zusätzlich bestellt werden!
** Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Das Modell kann als Vollrumpf aber auch als Wasserlinienmodell gebaut werden.
Modelllänge: 60 cm!
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus General-/Bauzeichnungen und Schablonenskizzen.
Makellose, modernste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (graue Tarnbemalung, Dunkelrotes Unterwasserschiff, realistische Darstellung der hölzernen Deckbeplankung, dezent „gealterte“ Farbgebung), Offsetdruck.
Modellkonstruktion: Alexander Balickij, der viele Schiffsmodelle des Dom Bumagi-Verlages (Nagato, Kaga, Takao u.a.) entwarf und sich nun mit seinem Verlag Avangart selbstständig machte + Andrej Novartschuk, das Umskalieren des Bausatzes umsetzte.
Ab November 1915 „regierte“ das Reichsmarineamt das Hauptbüro des Bremer Vulkan an der Vegesacker Weserstraße.
Minensuch- und U-Boote sowie ein Ausbildungs- und Rettungsschiff für U-Boote sollten fortan für Beschäftigung sorgen. Viel Stahldurchsatz, der ab 1916 sogar den Stahlkonzern Thyssen interessierte und zu Aktienkäufen animierte. Kurz nach dem Ende des Krieges übernahm Thyssen die Mehrheit in Vegesack, ebenso wie bei der seinerzeit zweitgrößten deutschen Werft, den Flensburger Schiffsbaubetrieben.
Das erste Bauprogramm für die Marine im Ersten Weltkrieg umfasst 16 Minensuchfahrzeuge vom Typ 16 – das sind 60 Meter lange Schiffe mit einer Verdrängung von 525 Tonnen. Sie werden von jeweils zwei 800 PS starken Dampfmaschinen angetrieben. Damit bringen es die Minensucher auf eine Geschwindigkeit von 12 Knoten. Als Bewaffnung stehen der 51-köpfigen Besatzung zwei 8,8 cm-Geschütze auf dem Achterdeck sowie auf der Back zur Verfügung. Boote dieses Typs kamen wenige Monate später auch beim „Unternehmen Albion“ zum Einsatz. Eine riesige Materialschlacht vor der Baltischen Küste zur Besetzung von den drei Inseln Ösel, Dagö und Moon. Die drei Inseln sind seinerzeit Teil des Russischen Reiches und beherrschen strategisch die mittlere und nördliche Ostsee. Von den rund 100 eingesetzten Schiffen gehen 20 total verloren und etliche andere sind unterschiedlich stark beschädigt. Von den Minensuchern des Vegesacker Typs sind gleich sieben Boote gesunken. M 39, das erste in Vegesack abgelieferte Boot, kommt jedoch mit einigen anderen Booten noch einmal davon. (Text: www.bremen-history.de)
Der Stapellauf des Minensuchbootes M-54 fand am 14. September 1916 statt, am 14. Oktober wurde es in Dienst gestellt. Am 13. Juli 1921 wurde es aus dem Flottenbestand gestrichen und am 29. April 1922 für eine Summe von 1 100 000 Mark an eine Hamburger Firma verkauft und dort Zerlegt.
* Ein Ankerkettensatz kann auch zusätzlich bestellt werden!
** Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Das Modell kann als Vollrumpf aber auch als Wasserlinienmodell gebaut werden.
Modelllänge: 60 cm!
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus General-/Bauzeichnungen und Schablonenskizzen.
Makellose, modernste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (graue Tarnbemalung, Dunkelrotes Unterwasserschiff, realistische Darstellung der hölzernen Deckbeplankung, dezent „gealterte“ Farbgebung), Offsetdruck.