Mikoyan MiG-3 sowjetischer Luftwaffe 1:33 präzise Detaillierung, gealterte Farbgebung
Mikoyan MiG-3 in der Darstellung eines Flugzeuges mit der taktischen Nummer 54 einer unbestimmten Einheit der Sowjetischen Luftwaffe als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des ukrainischen Oriel-Verlages (Katalog-Nr. 323) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Alexandr Fabritschnyj.
Im November 1939 entstand in der UdSSR ein Konstruktionsbüro, dessen Leitung und Leitungsstellvertretung den bekannten Konstrukteuren Artiom Mikojan und Michal Guriewicz anvertraut wurde.
Aus den Initialen der beiden Nachnamen entstand die Bezeichnung MiG, die zu einem Synonym russischer Machtstellung in der Weltluftfahrt wurde - die Anfänge der Fa. Mikoyan-Gurewicz waren allerdings alles andere als einfach...
Die MiG-3 war bereits ein Vertreter der 2. Generation der russischen Jagdflugzeuge, die in den Jahren 1938 - 1939 entworfen und um die Jahreswende 1940 / 1941 in Dienst gestellt wurden. Bei der Entstehungsgeschichte der „3er-MiG“ sollte man mit der MiG-1, aber eigentlich noch mit der Experimentalkonstruktion I-200, beginnen.
Erstbeflogen wurde die I-200 am 5. April 1940 und zeigte sich von Anfang an zumindest in einer Hinsicht sensationell: Es war - zu dem Zeitpunkt - das schnellste Jagdflugzeug Russlands. Entsprechend der damaligen Doktrin der sowjetischen Luftwaffe sollten solche schnellen Jäger den Piloten eine Überlegenheit gewährleisten ...und nur unter dem Gesichtspunkt scheint die MiG-3 auch entworfen zu sein, sie ist oft beschrieben als eine Verkleidung einer starken Triebeinheit (des Reihenmotors AM-35 mit einer Leistung von 83 kW -etwa 1200 PS- mit Turboladern, die ihr die Leistung bis zu 7000 m ermöglichten) mit seitlich angebrachten Flügeln. Im Mai 1940 bestätigte die I-200 ihre Flugleistungen, indem sie auf einer Höhe von 6900 m 648 km/h flog und eine Dienstgipfelhöhe von 11 500 m erreichte -es war zu diesem Zeitpunkt beispiellos.
Sonst war die Konstruktion jedoch außergewöhnlich schwer in der Führung, unzulänglich steuerbar, wenig wendig und hatte eine ausgeprägte Neigung, ins Trudeln zu fallen... Etwas nach dem Motto „besser die, als gar keine Neukonstruktion“ ist die I-200, nun als MiG-1 in Serienproduktion gegangen. Parallel zu den Entwicklungsarbeiten über ein modifiziertes MiG-Modell I-200 wurden 100 Maschinen des Typs MiG-1 erstellt. Sie wurden in den Kämpfen jedoch kaum eingesetzt, da sie den Anforderungen einer Kampfmaschine nicht gewachsen war.
Die Produktion der neuen (stärkeres Triebwerk, umgebauter Rumpf, größerer Kraftstofftank, aufschiebbares –anstatt seitlich aufklappbarem- Cockpitdach, größere Räder des Hauptfahrwerkes u.a.) Konstruktion I-200 wurde, nun als MiG-3, bereits im Dezember 1940 an der MiG-1-Fertigungsstraße aufgenommen. Ähnlich wie bei der MiG-1, handelte es sich hier um ein Jagdbombenflugzeug (mit einer Möglichkeit, zwei 100kg-Bomben oder sechs 82 mm-Raketenkörper unter den Tragflächen zu tragen) in einer Tiefdecker-Ordnung und in einer Mischkonstruktion – mit überwiegendem Anteil von hölzernen Elementen.
Das Modell wurde lediglich 11 Monate lang produziert – in der Zeit verließen die Fabrik allerdings 3 322 Flugzeuge.
Die MiG-3 kann als ein Jäger der Gegensätze bezeichnet werden: sie hatte noch bessere Flugleistungen als die MiG-1 –Anfang 1941 gab es weder bei den Alliierten, noch bei der deutschen Luftwaffe ein Flugzeug, das in der Lage war, auf einer Höhe von 7800 m eine Geschwindigkeit von 640 km/h zu erreichen. Von der anderen Seite war die MiG-3 nur in den Händen eines sehr gut ausgebildeten Piloten eine wirksame Waffe: Die nicht weit genug gehende Veränderung der Rumpfkonstruktion der MiG-1 hat den Abstand zwischen den Tragflächen und dem Leitwerk nicht vergrößert, so dass die Längsstabilität der Flugzeugzelle nicht ausreichend war (immer noch Trudeltendenz, unzureichende Wendigkeit...). Dazu kamen noch die schwache, als „Schreckwaffe“ bezeichnete Ausrüstung (1x 12,7 mm UBS- und 2x 7,62 mm-SzKAS-Geschütze) und ein „Schneckentempo“ der Steiggeschwindigkeit.
Wenn eine MiG-3 aber ihre Höhe erreichte, wandelte sie sich zu einem äußerst gefährlichen Jäger... das Problem lag jedoch darin, dass die gegnerischen Piloten – besonders, als sie die Taktik der MiG-3 erkannt haben- sich auf Höhenkämpfe nicht eingelassen haben, da sie auf 4000 bis 5000 m-Höhen ihre Spielregeln aufzwingen konnten...
Modellspannweite: 31, 2 cm!
Die Bauelemente setzen sich zusammen für u.a.: extremdetaillierte Cockpit-Inneneinrichtung (mit z.B. 5-teiligem Steuerknüppel, Blende für Armaturenbrett, die mit Folie „verglast“ werden kann…) mit Cockpithaube, die als geschlossen oder aufgeschoben dargestellt werden kann; detaillierte Fahrwerkluken; Fahrwerkbeine in div. Stellungen darstellbar; alle Leitelemente der Flügel und des Leitwerkes als separate Teile; drehbarer Propeller…
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine und feiner Graphik und originalgetreuer und gealterter Farbgebung (dunkelgrün-schwarz-hellbraune Tarnbemalung der Oberflächen und hellblaue Tarnbemalung aller unteren Flächen, Kennzeichnung der Sowjetischen Luftstreitkräfte), Offsetdruck.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus Montagezeichnungen.
Modellkonstruktion: Alexandr Fabritschnyj.
Im November 1939 entstand in der UdSSR ein Konstruktionsbüro, dessen Leitung und Leitungsstellvertretung den bekannten Konstrukteuren Artiom Mikojan und Michal Guriewicz anvertraut wurde.
Aus den Initialen der beiden Nachnamen entstand die Bezeichnung MiG, die zu einem Synonym russischer Machtstellung in der Weltluftfahrt wurde - die Anfänge der Fa. Mikoyan-Gurewicz waren allerdings alles andere als einfach...
Die MiG-3 war bereits ein Vertreter der 2. Generation der russischen Jagdflugzeuge, die in den Jahren 1938 - 1939 entworfen und um die Jahreswende 1940 / 1941 in Dienst gestellt wurden. Bei der Entstehungsgeschichte der „3er-MiG“ sollte man mit der MiG-1, aber eigentlich noch mit der Experimentalkonstruktion I-200, beginnen.
Erstbeflogen wurde die I-200 am 5. April 1940 und zeigte sich von Anfang an zumindest in einer Hinsicht sensationell: Es war - zu dem Zeitpunkt - das schnellste Jagdflugzeug Russlands. Entsprechend der damaligen Doktrin der sowjetischen Luftwaffe sollten solche schnellen Jäger den Piloten eine Überlegenheit gewährleisten ...und nur unter dem Gesichtspunkt scheint die MiG-3 auch entworfen zu sein, sie ist oft beschrieben als eine Verkleidung einer starken Triebeinheit (des Reihenmotors AM-35 mit einer Leistung von 83 kW -etwa 1200 PS- mit Turboladern, die ihr die Leistung bis zu 7000 m ermöglichten) mit seitlich angebrachten Flügeln. Im Mai 1940 bestätigte die I-200 ihre Flugleistungen, indem sie auf einer Höhe von 6900 m 648 km/h flog und eine Dienstgipfelhöhe von 11 500 m erreichte -es war zu diesem Zeitpunkt beispiellos.
Sonst war die Konstruktion jedoch außergewöhnlich schwer in der Führung, unzulänglich steuerbar, wenig wendig und hatte eine ausgeprägte Neigung, ins Trudeln zu fallen... Etwas nach dem Motto „besser die, als gar keine Neukonstruktion“ ist die I-200, nun als MiG-1 in Serienproduktion gegangen. Parallel zu den Entwicklungsarbeiten über ein modifiziertes MiG-Modell I-200 wurden 100 Maschinen des Typs MiG-1 erstellt. Sie wurden in den Kämpfen jedoch kaum eingesetzt, da sie den Anforderungen einer Kampfmaschine nicht gewachsen war.
Die Produktion der neuen (stärkeres Triebwerk, umgebauter Rumpf, größerer Kraftstofftank, aufschiebbares –anstatt seitlich aufklappbarem- Cockpitdach, größere Räder des Hauptfahrwerkes u.a.) Konstruktion I-200 wurde, nun als MiG-3, bereits im Dezember 1940 an der MiG-1-Fertigungsstraße aufgenommen. Ähnlich wie bei der MiG-1, handelte es sich hier um ein Jagdbombenflugzeug (mit einer Möglichkeit, zwei 100kg-Bomben oder sechs 82 mm-Raketenkörper unter den Tragflächen zu tragen) in einer Tiefdecker-Ordnung und in einer Mischkonstruktion – mit überwiegendem Anteil von hölzernen Elementen.
Das Modell wurde lediglich 11 Monate lang produziert – in der Zeit verließen die Fabrik allerdings 3 322 Flugzeuge.
Die MiG-3 kann als ein Jäger der Gegensätze bezeichnet werden: sie hatte noch bessere Flugleistungen als die MiG-1 –Anfang 1941 gab es weder bei den Alliierten, noch bei der deutschen Luftwaffe ein Flugzeug, das in der Lage war, auf einer Höhe von 7800 m eine Geschwindigkeit von 640 km/h zu erreichen. Von der anderen Seite war die MiG-3 nur in den Händen eines sehr gut ausgebildeten Piloten eine wirksame Waffe: Die nicht weit genug gehende Veränderung der Rumpfkonstruktion der MiG-1 hat den Abstand zwischen den Tragflächen und dem Leitwerk nicht vergrößert, so dass die Längsstabilität der Flugzeugzelle nicht ausreichend war (immer noch Trudeltendenz, unzureichende Wendigkeit...). Dazu kamen noch die schwache, als „Schreckwaffe“ bezeichnete Ausrüstung (1x 12,7 mm UBS- und 2x 7,62 mm-SzKAS-Geschütze) und ein „Schneckentempo“ der Steiggeschwindigkeit.
Wenn eine MiG-3 aber ihre Höhe erreichte, wandelte sie sich zu einem äußerst gefährlichen Jäger... das Problem lag jedoch darin, dass die gegnerischen Piloten – besonders, als sie die Taktik der MiG-3 erkannt haben- sich auf Höhenkämpfe nicht eingelassen haben, da sie auf 4000 bis 5000 m-Höhen ihre Spielregeln aufzwingen konnten...
Modellspannweite: 31, 2 cm!
Die Bauelemente setzen sich zusammen für u.a.: extremdetaillierte Cockpit-Inneneinrichtung (mit z.B. 5-teiligem Steuerknüppel, Blende für Armaturenbrett, die mit Folie „verglast“ werden kann…) mit Cockpithaube, die als geschlossen oder aufgeschoben dargestellt werden kann; detaillierte Fahrwerkluken; Fahrwerkbeine in div. Stellungen darstellbar; alle Leitelemente der Flügel und des Leitwerkes als separate Teile; drehbarer Propeller…
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Feine und feiner Graphik und originalgetreuer und gealterter Farbgebung (dunkelgrün-schwarz-hellbraune Tarnbemalung der Oberflächen und hellblaue Tarnbemalung aller unteren Flächen, Kennzeichnung der Sowjetischen Luftstreitkräfte), Offsetdruck.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus Montagezeichnungen.