Langstrecken-Seeaufklärer der Deutschen Bundesmarine Hawker Sea Hawk F. Mk.4 1:50
Langstrecken-Seeaufklärer der Deutschen Bundesmarine Hawker Sea Hawk F. Mk.4 als Kartonmodellbausatz des Möwe-Verlages Wilhelmshaven (Best.-Nr. 1613) im Maßstab 1:50. Originalausgabe Offsetdruck, kein Reprint.
Die Hawker Sea Hawk war ein einsitziges, einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus der Produktion des britischen Flugzeugherstellers Hawker Siddeley.
Die Sea Hawk geht auf Entwürfe aus dem Jahr 1944 für einen kolbenmotorgetriebenen Jagdbomber zurück. Der Erstflug des schließlich als Strahlflugzeug gebauten Prototyps erfolgte am 2. September 1947. Ein zweiter Prototyp, der den Anforderungen der Fleet Air Arm für den Einsatz auf Flugzeugträgern der Royal Navy entsprach, flog fast genau ein Jahr später. Die Änderungen umfassten unter anderem eine Klappvorrichtung für die Tragflächen und einen Fanghaken am Heck.
Das erste Serienexemplar des Typs ging nach vielen Änderungen am 14. November 1951 in die Flugerprobung. Aufgrund hoher Auslastung übernahm ab 1953 nach den ersten 35 Serienflugzeugen das Schwesterunternehmen Armstrong-Whitworth die gesamte weitere Produktion in Coventry.
Die Sea Hawk ist ein als Mitteldecker ausgelegtes Ganzmetallflugzeug, dessen Rolls-Royce-Strahltriebwerk über zwei seitliche Einlässe am Rumpf mit Luft versorgt wird. Die ungepfeilten Tragflächen des trägergestützten Kampfflugzeugs sind anklappbar, wodurch die Flügelspannweite von 11,90 Meter auf 4,04 Meter reduziert werden kann, sich die Höhe aber auf 5,10 Meter vergrößert. Das Höhenleitwerk ist als Kreuzleitwerk ausgelegt.
Die zwischen den Querrudern und dem Rumpf angebrachten hydraulisch betätigten Landeklappen dienen auch als Bremsklappen. Das Bugradfahrwerk wird ebenfalls hydraulisch betätigt. Das druckbelüftete Cockpit ist mit einem Schleudersitz ausgerüstet; die mittlere Scheibe der dreiteiligen Frontscheiben besteht aus Panzerglas. (,,,)
Ab 1957 wurden für die westdeutsche Bundesmarine 68 Maschinen als Abfangjäger, Jagdbomber und Aufklärer beschafft. Flugzeugführer und Wartungspersonal wurden in den USA und Großbritannien geschult. Die Auslieferung der Flugzeuge an die Marinefliegergruppen der Bundesmarine erfolgte zwischen November 1957 und Februar 1959. Die Kennzeichen der Maschinen der Version Mk.100 waren VA+220 bisVA+236 sowie VB+120 bisVB+136, die der Mk.101 RB+240 bis RB+256 und RB+360 bis RB+376.
Aufgrund der rasanten Entwicklung auf dem Gebiet der Strahlflugzeuge und der Tatsache, dass die Sea Hawk bereits bei ihrer Beschaffung veraltet war, wurde sie bereits ab 1963 durch die F-104G Starfighter ersetzt. Nach der Außerdienststellung durch die Bundesmarine wurden 28 Flugzeuge an die indischen Marineflieger verkauft. Von den verbliebenen 25 Sea Hawks wurden 5 in Museen aufbewahrt, die anderen 20 eingemottet und später verschrottet. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 2 Bögen 30x42cm + Bauanleitung.
Modellspannweite: 24,5 cm!
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Die Hawker Sea Hawk war ein einsitziges, einstrahliges Kampfflugzeug der Zeit des Kalten Krieges aus der Produktion des britischen Flugzeugherstellers Hawker Siddeley.
Die Sea Hawk geht auf Entwürfe aus dem Jahr 1944 für einen kolbenmotorgetriebenen Jagdbomber zurück. Der Erstflug des schließlich als Strahlflugzeug gebauten Prototyps erfolgte am 2. September 1947. Ein zweiter Prototyp, der den Anforderungen der Fleet Air Arm für den Einsatz auf Flugzeugträgern der Royal Navy entsprach, flog fast genau ein Jahr später. Die Änderungen umfassten unter anderem eine Klappvorrichtung für die Tragflächen und einen Fanghaken am Heck.
Das erste Serienexemplar des Typs ging nach vielen Änderungen am 14. November 1951 in die Flugerprobung. Aufgrund hoher Auslastung übernahm ab 1953 nach den ersten 35 Serienflugzeugen das Schwesterunternehmen Armstrong-Whitworth die gesamte weitere Produktion in Coventry.
Die Sea Hawk ist ein als Mitteldecker ausgelegtes Ganzmetallflugzeug, dessen Rolls-Royce-Strahltriebwerk über zwei seitliche Einlässe am Rumpf mit Luft versorgt wird. Die ungepfeilten Tragflächen des trägergestützten Kampfflugzeugs sind anklappbar, wodurch die Flügelspannweite von 11,90 Meter auf 4,04 Meter reduziert werden kann, sich die Höhe aber auf 5,10 Meter vergrößert. Das Höhenleitwerk ist als Kreuzleitwerk ausgelegt.
Die zwischen den Querrudern und dem Rumpf angebrachten hydraulisch betätigten Landeklappen dienen auch als Bremsklappen. Das Bugradfahrwerk wird ebenfalls hydraulisch betätigt. Das druckbelüftete Cockpit ist mit einem Schleudersitz ausgerüstet; die mittlere Scheibe der dreiteiligen Frontscheiben besteht aus Panzerglas. (,,,)
Ab 1957 wurden für die westdeutsche Bundesmarine 68 Maschinen als Abfangjäger, Jagdbomber und Aufklärer beschafft. Flugzeugführer und Wartungspersonal wurden in den USA und Großbritannien geschult. Die Auslieferung der Flugzeuge an die Marinefliegergruppen der Bundesmarine erfolgte zwischen November 1957 und Februar 1959. Die Kennzeichen der Maschinen der Version Mk.100 waren VA+220 bisVA+236 sowie VB+120 bisVB+136, die der Mk.101 RB+240 bis RB+256 und RB+360 bis RB+376.
Aufgrund der rasanten Entwicklung auf dem Gebiet der Strahlflugzeuge und der Tatsache, dass die Sea Hawk bereits bei ihrer Beschaffung veraltet war, wurde sie bereits ab 1963 durch die F-104G Starfighter ersetzt. Nach der Außerdienststellung durch die Bundesmarine wurden 28 Flugzeuge an die indischen Marineflieger verkauft. Von den verbliebenen 25 Sea Hawks wurden 5 in Museen aufbewahrt, die anderen 20 eingemottet und später verschrottet. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 2 Bögen 30x42cm + Bauanleitung.
Modellspannweite: 24,5 cm!
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.