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Kurz- und Mittelstreckenverkehrsflugzeug Douglas DC-9 Series 10 (DC-9-15) der KLM Royal Dutch Airlines 1:70
Kurz- und Mittelstreckenverkehrsflugzeug Douglas DC-9 Series 10 (DC-9-15) der Fluggesellschaft KLM Royal Dutch Airlines als Kartonmodellbausatz des holländischen Verlages Leon Schuijt (Bouwplaat A38) im Maßstab 1:70.
Die Douglas DC-9 bzw. McDonnell Douglas DC-9 ist ein zweistrahliges Schmalrumpfflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Douglas Aircraft Company (ab 1967: McDonnell Douglas) für den Kurz- und Mittelstreckenverkehr. Es handelt sich um einen zweistrahligen Tiefdecker mit seitlich am Heck angebrachten Strahltriebwerken, einer Druckkabine, einem Einziehfahrwerk und einem T-Leitwerk. Die DC-9 wurde von Douglas nach den Erfahrungen mit der vierstrahligen Langstreckenmaschine DC-8 völlig neu entwickelt, um diese zu ergänzen.
Die ersten Entwürfe zur zukünftigen DC-9 wurden 1961 als Douglas Model 2086 erstellt, die der endgültigen Auslegung bereits sehr nahe kamen und eine Flügelpfeilung von 24° vorsahen. Der Rumpfquerschnitt entsprach von der Konzeption her dem Doppelkreisquerschnitt der Douglas DC-8, war aber kleiner als dieser, was sich auf die Dauer noch als Wettbewerbsnachteil gegenüber den Boeing-Modellen 727, 737 und 757 erweisen sollte, die den Rumpf der 707 direkt übernahmen. Von Anfang an war die Verwendung von Turbofan-Triebwerken vorgesehen. Im Gespräch waren zunächst das Pratt & Whitney JTF10A-2 oder das Rolls-Royce Spey. Abhängig von der Bestuhlung sollten 56 bis 77 Passagiere Platz finden. Bereits im April 1962 wurden Entwurfsdetails lanciert und in der Fachpresse veröffentlicht, bei denen man von einem Markt von 400 bis 1000 Flugzeugen in diesem Segment für die nächsten zehn Jahre ausging.
Die Entscheidung, das Flugzeug, nun bereits mit dem Namen DC-9, zu entwickeln, wurde am 9. April 1963 bekanntgegeben, und die detaillierten Konstruktionsarbeiten begannen im Juli 1963. Der ursprüngliche Entwurf wurde um etwa 3 m verlängert und bot so bis zu 83 Passagieren Platz. Erstbesteller des neuen Musters waren im Sommer 1963 die Bonanza Airlines und Delta Air Lines.
Der erste von insgesamt fünf Prototypen startete am 25. Februar 1965 zu seinem Erstflug. Damit das Flugzeug, gemäß den damaligen Vorschriften, mit einer Cockpitbesatzung von nur zwei Piloten betrieben werden konnte, wurde die Abflugmasse auf 37.400 kg begrenzt. Als Triebwerke wurden in ihrer Schubkraft auf 55,6 kN begrenzte Pratt & Whitney JT8D5-Turbofans verwendet. Die Zulassung durch die Federal Aviation Administration erfolgte am 23. November 1965. Am 8. Dezember 1965 nahm die Delta Air Lines den Liniendienstbetrieb mit der DC-9-10 auf.
Von der DC-9 abgeleitet wurden die Nachfolgemodelle der Baureihen McDonnell Douglas MD-80, die MD-90 und schließlich die Boeing 717. Die offiziellen Typenbezeichnungen in der jeweiligen Musterzulassung blieben jedoch bestehen, also DC-9-81, -82, -83 und -87. Erst die MD-88 und die spätere MD-90 wurden auch amtlich unter diesen Bezeichnungen zugelassen.
Die spätere Typenbezeichnung MD rührt daher, dass Douglas 1967 mit McDonnell zu McDonnell Douglas fusionierte. McDonnell Douglas wiederum wurde 1997 von Boeing übernommen, die die letzte Version der DC-9 erneut modernisierten und als Boeing 717 vertrieben.
Die DC-9-Familie erreichte bis zur letzten Auslieferung einer Boeing 717 am 23. Juni 2006 eine Gesamtproduktion von 2.438 Exemplaren. Davon entfielen 976 Exemplare auf die DC-9, 1.191 auf die MD-80, 116 auf die MD-90, sowie 155 auf die 717. Es ist damit eines der erfolgreichsten Passagierflugzeuge.
Große Betreiber waren im Jahr 2013 Delta Air Lines (15), die US Navy (12) und USA Jet Airlines (10) sowie im November 2017 American Airlines (46) und Allegiant Air (39). Delta Air Lines setzte DC-9 ein, die von der ehemaligen Northwest Airlines übernommen wurden. Bis Ende 2008 wurde die Flotte (noch durch Northwest) von 103 auf 68 Exemplare reduziert und seitdem immer weiter abgebaut. Die DC-9-30 wurde im Oktober 2010 ausgemustert, die DC-9-40 zum Jahresende 2010. Die 50er-Versionen verblieben weiterhin in der Flotte, wurden jedoch sukzessive ebenfalls ersetzt und im Januar 2014 endgültig ausgemustert. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 45,4 cm!
Alle Aluflächen der Außenhaut wurden als glänzender Silberdruck dargestellt.
Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und Hinweisen auf den Klebelaschen, bzw. auf Stellen, wo entsprechende Bauteile angeklebt werden sollen.
Die Douglas DC-9 bzw. McDonnell Douglas DC-9 ist ein zweistrahliges Schmalrumpfflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Douglas Aircraft Company (ab 1967: McDonnell Douglas) für den Kurz- und Mittelstreckenverkehr. Es handelt sich um einen zweistrahligen Tiefdecker mit seitlich am Heck angebrachten Strahltriebwerken, einer Druckkabine, einem Einziehfahrwerk und einem T-Leitwerk. Die DC-9 wurde von Douglas nach den Erfahrungen mit der vierstrahligen Langstreckenmaschine DC-8 völlig neu entwickelt, um diese zu ergänzen.
Die ersten Entwürfe zur zukünftigen DC-9 wurden 1961 als Douglas Model 2086 erstellt, die der endgültigen Auslegung bereits sehr nahe kamen und eine Flügelpfeilung von 24° vorsahen. Der Rumpfquerschnitt entsprach von der Konzeption her dem Doppelkreisquerschnitt der Douglas DC-8, war aber kleiner als dieser, was sich auf die Dauer noch als Wettbewerbsnachteil gegenüber den Boeing-Modellen 727, 737 und 757 erweisen sollte, die den Rumpf der 707 direkt übernahmen. Von Anfang an war die Verwendung von Turbofan-Triebwerken vorgesehen. Im Gespräch waren zunächst das Pratt & Whitney JTF10A-2 oder das Rolls-Royce Spey. Abhängig von der Bestuhlung sollten 56 bis 77 Passagiere Platz finden. Bereits im April 1962 wurden Entwurfsdetails lanciert und in der Fachpresse veröffentlicht, bei denen man von einem Markt von 400 bis 1000 Flugzeugen in diesem Segment für die nächsten zehn Jahre ausging.
Die Entscheidung, das Flugzeug, nun bereits mit dem Namen DC-9, zu entwickeln, wurde am 9. April 1963 bekanntgegeben, und die detaillierten Konstruktionsarbeiten begannen im Juli 1963. Der ursprüngliche Entwurf wurde um etwa 3 m verlängert und bot so bis zu 83 Passagieren Platz. Erstbesteller des neuen Musters waren im Sommer 1963 die Bonanza Airlines und Delta Air Lines.
Der erste von insgesamt fünf Prototypen startete am 25. Februar 1965 zu seinem Erstflug. Damit das Flugzeug, gemäß den damaligen Vorschriften, mit einer Cockpitbesatzung von nur zwei Piloten betrieben werden konnte, wurde die Abflugmasse auf 37.400 kg begrenzt. Als Triebwerke wurden in ihrer Schubkraft auf 55,6 kN begrenzte Pratt & Whitney JT8D5-Turbofans verwendet. Die Zulassung durch die Federal Aviation Administration erfolgte am 23. November 1965. Am 8. Dezember 1965 nahm die Delta Air Lines den Liniendienstbetrieb mit der DC-9-10 auf.
Von der DC-9 abgeleitet wurden die Nachfolgemodelle der Baureihen McDonnell Douglas MD-80, die MD-90 und schließlich die Boeing 717. Die offiziellen Typenbezeichnungen in der jeweiligen Musterzulassung blieben jedoch bestehen, also DC-9-81, -82, -83 und -87. Erst die MD-88 und die spätere MD-90 wurden auch amtlich unter diesen Bezeichnungen zugelassen.
Die spätere Typenbezeichnung MD rührt daher, dass Douglas 1967 mit McDonnell zu McDonnell Douglas fusionierte. McDonnell Douglas wiederum wurde 1997 von Boeing übernommen, die die letzte Version der DC-9 erneut modernisierten und als Boeing 717 vertrieben.
Die DC-9-Familie erreichte bis zur letzten Auslieferung einer Boeing 717 am 23. Juni 2006 eine Gesamtproduktion von 2.438 Exemplaren. Davon entfielen 976 Exemplare auf die DC-9, 1.191 auf die MD-80, 116 auf die MD-90, sowie 155 auf die 717. Es ist damit eines der erfolgreichsten Passagierflugzeuge.
Große Betreiber waren im Jahr 2013 Delta Air Lines (15), die US Navy (12) und USA Jet Airlines (10) sowie im November 2017 American Airlines (46) und Allegiant Air (39). Delta Air Lines setzte DC-9 ein, die von der ehemaligen Northwest Airlines übernommen wurden. Bis Ende 2008 wurde die Flotte (noch durch Northwest) von 103 auf 68 Exemplare reduziert und seitdem immer weiter abgebaut. Die DC-9-30 wurde im Oktober 2010 ausgemustert, die DC-9-40 zum Jahresende 2010. Die 50er-Versionen verblieben weiterhin in der Flotte, wurden jedoch sukzessive ebenfalls ersetzt und im Januar 2014 endgültig ausgemustert. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 45,4 cm!
Alle Aluflächen der Außenhaut wurden als glänzender Silberdruck dargestellt.
Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und Hinweisen auf den Klebelaschen, bzw. auf Stellen, wo entsprechende Bauteile angeklebt werden sollen.