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Kruzenshtern (im Zustand von Anfang 21. Jh.), ex deutsche Padua 1:100 inkl. Spantensatz, übersetzt
Die 1. Ausgabe dieses Modells galt damals als ein bahnbrechendes Modell, als eine echte Superproduktion. Es war ein von ersten Segelschiffen im 1:100 mit einer solchen Detaillierung. Bis dato hat dieser Bausatz dank dem berühmten Vorbild, seiner Größe (nicht nur gewichtstechnisch – über 1,2 kg-Gewicht!) und der Ausarbeitung aus seiner Attraktivität nichts verloren: die Kruzenshtern (im Zustand von Anfang 21. Jh.), ex deutsche Padua als Präzisions-Kartonmodellbausatz inkl. Spantensatz im Maßstab 1:100. Im Vergleich zu der 1. Aufkage wurde die Farbgebung geringfügig überarbeitet und originalgetreuer gestaltet.
Modellentwurf: Lukasz Kopinski.
Das russische Segelschulschiff Kruzenshtern (ursprünglich Padua) ist eine Viermaststahlbark, die heute nach dem deutsch-baltischen Kapitän und russischen Admiral Adam Johann von Krusenstern benannt ist. Heimathafen des Windjammers ist Kaliningrad.
Die Kruzenshtern ist als einziger der für die Reederei F. Laeisz gebauten Flying P-Liner noch heute in Fahrt.
Das Schiff wurde 1926 auf der Joh. C. Tecklenborg-Werft an der Geeste in Wesermünde (heute Bremerhaven) als Padua vom Stapel gelassen.[3] Es gehörte mit Schiffen wie der Pamir und der Passat zu den berühmten Flying P-Linern der Hamburger Reederei F. Laeisz, deren Namen traditionsgemäß mit einem „P“ begannen. Auf der Jungfernreise brauchte sie von Hamburg nach Talcahuano (Chile) 87 Tage.
Die Padua wurde anschließend als Frachtsegler und Segelschulschiff eingesetzt. Unter anderem brachte sie Baumaterialien nach Südamerika, kehrte von da mit Salpeter zurück (siehe Salpeterfahrten) und transportierte später auch Weizen aus Australien. Den Weg von Hamburg nach Port Lincoln in Süd-Australien legte sie 1933/1934 in der Rekordzeit von 67 Tagen zurück.
In den 1930er und 1940er Jahren wurde die Padua mehrfach vorübergehend als Filmkulisse genutzt, so für Die Meuterei auf der Elsinore (erschienen 1935 oder nach anderen Angaben 1936), für Ein Herz geht vor Anker (erschienen 1940) und in Große Freiheit Nr. 7 (erschienen 1944) mit Hans Albers.
Die Padua musste nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden. Der schwarze Rumpf wurde mit einer weißen Musterung versehen, und das Schiff wurde in Kruzenshtern umbenannt. Darunter wurde es nach 1955 noch mehrfach als Filmkulisse für sowjetische Filme benutzt.
Heute nutzt das russische Ministerium für Fischwirtschaft die Kruzenshtern zur Ausbildung des Nachwuchses der Fischereiflotte; dabei nimmt sie seit 1974[4] an vielen internationalen Regatten teil, so auch an der alle fünf Jahre stattfindenden Sail in Bremerhaven. Dabei werden zunehmend auch zahlende Passagiere (Trainees) mitgenommen, die damit zum Unterhalt des Schiffes beitragen. (…)
Die Falklandinseln ehrten 1989 die Padua für den Weltrekord als schnellster Rah-Segler 1938/39 mit einer eigenen Briefmarke.
Dem Schiff Kruzenshtern wurde eine russische Münze aus Gold mit einem Nominal von 1000 Rubel und einem Goldanteil von 155,5 Gramm gewidmet.
Für die Weltumsegelung 2005–2006 wurde die "Kruzenshtern" mit einer eigenen russischen Briefmarke geehrt. (danke Wikipedia!)
Der Maßstab verpflichtet: Solche Ausarbeitung des Segelschiffes im Kartonmodellbereich hat es noch nie gegeben: 2 018 Elemente auf 27 Bögen 30x42cm im Buchformat! Nur drei Beispiele: keine flachen Treppen, sondern mit einzelnen Stufen, Bordkompass aus 6 Elementen, Türen- und Fensterrahmen werden durch das Aufeinanderkleben plastisch hervorgehoben... Der Konstrukteur blieb allerdings bodenständig und verlangt nicht das Unmögliche mit dem Baustoff Papier/Karton zu tun, sondern schlägt in Form von exzellenten Detailskizzen viele Verfeinerungen aus Draht, Garn, Mull oder Holz vor. Für Bastler mit ein wenig Erfahrung und Kreativität eine Möglichkeit, ein großartiges Segellschiff-Modell preiswert zu erbauen!
Vollrumpfmodell auch als Wasserlinienmodell baubar. Takelplan und beidseitig bedruckter Segelsatz (bedruckt im Stoffmuster als eine gute Alternative zu Stoffsegeln: die Papierstärke und die Darstellungsmöglichkeit der Papiersegel "mit Wind gefüllt" bewirken ganz gute Optik!) sind beinhaltet.
* Ein Lasercut-Spantensatz liegt dem Bogen bei!
** Ein Spanten-/Detailsatz der Fa. GPM kann zusätzlich bestellt werden! Die Spanten überlappen sich zwar mit dem LC-Satz, der dem Modell beilegt, die zahlreichen Details, z.B. die präzise mit dem Laserplotter ausgeschnittenen Grätings sind aber für den Modellbau "goldwert".
*** Ein Masten- und Rahensatz kann zusätzlich bestellt werden!
**** Auch zusätzlich kann ein Ankerkettensatz bestellt werden!
Modelllänge: 114,5 cm!
Vorbildliche Druckqualität, Graphik und Farbgebung verstärken zusätzlich die einmalige optische Wirkung des berühmten Seglers.
Ein s/w-Miniposter (30x42cm) des Krusenshtern und ein Miniposter gleicher Größe der Towarischtsch (ex Gorch Fock) liegen dem Bausatz bei.
Zahlreiche professionell erstellte General-, Baupläne, Montageskizzen, Schablonenzeichnungen und ein Takelplan für stehendes und laufendes Gut ergänzen eine detaillierte polnische, russische, englische und deutsche Bauanleitung! Alle Hinweise bei den Montagezeichnungen und Skizzen wurden in polniuscher und englischer Sprache verfasst.
Modellentwurf: Lukasz Kopinski.
Das russische Segelschulschiff Kruzenshtern (ursprünglich Padua) ist eine Viermaststahlbark, die heute nach dem deutsch-baltischen Kapitän und russischen Admiral Adam Johann von Krusenstern benannt ist. Heimathafen des Windjammers ist Kaliningrad.
Die Kruzenshtern ist als einziger der für die Reederei F. Laeisz gebauten Flying P-Liner noch heute in Fahrt.
Das Schiff wurde 1926 auf der Joh. C. Tecklenborg-Werft an der Geeste in Wesermünde (heute Bremerhaven) als Padua vom Stapel gelassen.[3] Es gehörte mit Schiffen wie der Pamir und der Passat zu den berühmten Flying P-Linern der Hamburger Reederei F. Laeisz, deren Namen traditionsgemäß mit einem „P“ begannen. Auf der Jungfernreise brauchte sie von Hamburg nach Talcahuano (Chile) 87 Tage.
Die Padua wurde anschließend als Frachtsegler und Segelschulschiff eingesetzt. Unter anderem brachte sie Baumaterialien nach Südamerika, kehrte von da mit Salpeter zurück (siehe Salpeterfahrten) und transportierte später auch Weizen aus Australien. Den Weg von Hamburg nach Port Lincoln in Süd-Australien legte sie 1933/1934 in der Rekordzeit von 67 Tagen zurück.
In den 1930er und 1940er Jahren wurde die Padua mehrfach vorübergehend als Filmkulisse genutzt, so für Die Meuterei auf der Elsinore (erschienen 1935 oder nach anderen Angaben 1936), für Ein Herz geht vor Anker (erschienen 1940) und in Große Freiheit Nr. 7 (erschienen 1944) mit Hans Albers.
Die Padua musste nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden. Der schwarze Rumpf wurde mit einer weißen Musterung versehen, und das Schiff wurde in Kruzenshtern umbenannt. Darunter wurde es nach 1955 noch mehrfach als Filmkulisse für sowjetische Filme benutzt.
Heute nutzt das russische Ministerium für Fischwirtschaft die Kruzenshtern zur Ausbildung des Nachwuchses der Fischereiflotte; dabei nimmt sie seit 1974[4] an vielen internationalen Regatten teil, so auch an der alle fünf Jahre stattfindenden Sail in Bremerhaven. Dabei werden zunehmend auch zahlende Passagiere (Trainees) mitgenommen, die damit zum Unterhalt des Schiffes beitragen. (…)
Die Falklandinseln ehrten 1989 die Padua für den Weltrekord als schnellster Rah-Segler 1938/39 mit einer eigenen Briefmarke.
Dem Schiff Kruzenshtern wurde eine russische Münze aus Gold mit einem Nominal von 1000 Rubel und einem Goldanteil von 155,5 Gramm gewidmet.
Für die Weltumsegelung 2005–2006 wurde die "Kruzenshtern" mit einer eigenen russischen Briefmarke geehrt. (danke Wikipedia!)
Der Maßstab verpflichtet: Solche Ausarbeitung des Segelschiffes im Kartonmodellbereich hat es noch nie gegeben: 2 018 Elemente auf 27 Bögen 30x42cm im Buchformat! Nur drei Beispiele: keine flachen Treppen, sondern mit einzelnen Stufen, Bordkompass aus 6 Elementen, Türen- und Fensterrahmen werden durch das Aufeinanderkleben plastisch hervorgehoben... Der Konstrukteur blieb allerdings bodenständig und verlangt nicht das Unmögliche mit dem Baustoff Papier/Karton zu tun, sondern schlägt in Form von exzellenten Detailskizzen viele Verfeinerungen aus Draht, Garn, Mull oder Holz vor. Für Bastler mit ein wenig Erfahrung und Kreativität eine Möglichkeit, ein großartiges Segellschiff-Modell preiswert zu erbauen!
Vollrumpfmodell auch als Wasserlinienmodell baubar. Takelplan und beidseitig bedruckter Segelsatz (bedruckt im Stoffmuster als eine gute Alternative zu Stoffsegeln: die Papierstärke und die Darstellungsmöglichkeit der Papiersegel "mit Wind gefüllt" bewirken ganz gute Optik!) sind beinhaltet.
* Ein Lasercut-Spantensatz liegt dem Bogen bei!
** Ein Spanten-/Detailsatz der Fa. GPM kann zusätzlich bestellt werden! Die Spanten überlappen sich zwar mit dem LC-Satz, der dem Modell beilegt, die zahlreichen Details, z.B. die präzise mit dem Laserplotter ausgeschnittenen Grätings sind aber für den Modellbau "goldwert".
*** Ein Masten- und Rahensatz kann zusätzlich bestellt werden!
**** Auch zusätzlich kann ein Ankerkettensatz bestellt werden!
Modelllänge: 114,5 cm!
Vorbildliche Druckqualität, Graphik und Farbgebung verstärken zusätzlich die einmalige optische Wirkung des berühmten Seglers.
Ein s/w-Miniposter (30x42cm) des Krusenshtern und ein Miniposter gleicher Größe der Towarischtsch (ex Gorch Fock) liegen dem Bausatz bei.
Zahlreiche professionell erstellte General-, Baupläne, Montageskizzen, Schablonenzeichnungen und ein Takelplan für stehendes und laufendes Gut ergänzen eine detaillierte polnische, russische, englische und deutsche Bauanleitung! Alle Hinweise bei den Montagezeichnungen und Skizzen wurden in polniuscher und englischer Sprache verfasst.