Startseite » Kampfhubschrauber PZL W-3AL Sokol der 2. Such- und Rettungsgruppe Polnischer Luftwaffe 1:33 extrempräzise²
Kampfhubschrauber PZL W-3AL Sokol der 2. Such- und Rettungsgruppe Polnischer Luftwaffe 1:33 extrempräzise²
Diesen Hubschrauber hat vor knapp 30 Jahren der GPM-Verlag (Katalog-Nr. 081) hausgebracht und dann 2009 noch mal geringfügig geändert in der „grünen Reihe“ nachgedruckt, nun hat der MSModel-Verlag gleich drei verschiedene Darstellungen dieses Hubschraubers angeboten. Eine davon ist der polnische Kampfhubschrauber PZL W-3AL Sokol mit der Seitennummer 0419 der 2. Grupa Poszukiwawczo-Ratownicza (SAR) polnischer Luftstreitkräfte, an der Flugbasis 23 (Baza Lotnicza) in Minsk Mazowiecki stationiert als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz (MS Model Nr. 028 – 6/2023) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Marcin Straszewski
2. Grupa Poszukiwawczo-Ratownicza (SAR) = Such- und Rettungsgruppe 2 ist ein Zweig der polnischen Luftwaffe mit Sitz in Mińsk Mazowiecki, Polen.
Der PZL W-3 Sokoł (dt. Falke) ist ein polnischer Mehrzweckhubschrauber, der von PZL Swidnik gefertigt wird. Der PZL-3 ist der erste Hubschrauber, der komplett in Polen entwickelt und gefertigt wurde. Die Maschine ist, bis auf die Rotorblätter von Haupt- und Heckrotor, konventionell aus Metall gefertigt. Das Fahrwerk ist nicht einziehbar. Die Maschine verfügt über zwei Gasturbinen als Antrieb des vierblätterigen, aus Glasfaser-Verbundwerkstoff gefertigten Rotors. Der Rotor verfügt über ein Enteisungssystem. Der zulässige Temperaturbereich für den PZL W-3 liegt dabei zwischen −40 und +43 °C. Aktuell ist die Version W-3A.
Die Passagierkabine für zwölf Personen ist über zwei Schiebetüren von beiden Seiten zu betreten. Das Gepäckabteil befindet sich hinter der Kabine und ist während des Fluges zugänglich.
Mit einem zusätzlichen Unterrumpftank ist der W-3 auch als Feuerlöschflugzeug einsetzbar.
1970 wurde der Vertrag über die Zusammenarbeit über Konstruktion und Entwicklung eines Mehrzweckhubschraubers zwischen Polen und der UdSSR unterzeichnet. Die Entwicklungsarbeiten begannen 1973 unter der Leitung von Stanislaw Kaminski und dauerten die 1970er-Jahre über an. 1976 war ein Mock-Up fertig. Der Erstflug des Prototyps fand am 16. November 1979 statt, es wurden insgesamt sechs Prototypen gefertigt. Die Produktion lief zunächst in kleiner Stückzahl bis 1985.
Mit der Auflösung des Warschauer Paktes öffnete sich PZL dem Westen und 1989 begannen Konstruktionsarbeiten für eine neue Variante. Dieser auch von der FAA (US FAR Pt 29, Mai 1993) zugelassene PZL W-3A, der am 30. Juli 1992 zu seinem Erstflug startete, ist die derzeit in Fertigung befindliche zivile Variante. Die militärische Variante wird auch exportiert.
Die aktuelle Version W-3A2, welche die polnische Zulassung am 7. März 2003 erhielt, verfügt über ein EFIS, einen 4-Achsen-Autopilot, der zusammen mit dem GPS in der Lage ist, eine vorgesehene Route selbstständig zu fliegen. Auch ist für Rettungs- und Transportaufgaben ein automatisches Fliegen auf der Stelle möglich.
Bis zum 13. September 2005 waren in acht Serien insgesamt 146 Maschinen und fünf Kabinen des W-3 gebaut worden.
Die Maschine wird sowohl zivil als auch militärisch in der Tschechischen Republik, Spanien, Myanmar, Polen (Siły Powietrzne Rzeczypospolitej Polskiej), Portugal, Südkorea, Russland, den Vereinigten Arabischen Emiraten und ehemals in Deutschland (zwei Hubschrauber mit den Kennzeichen D-HSNA und D-HSNB bei der Polizei Sachsen) verwendet. D-HSNB ging am 17. Januar 2005 durch einen Unfall verloren, D-HSNA wurde 2012 durch einen Eurocopter EC135 ersetzt.
Am 11. Februar 2011 erhielt die polnische Armee vier modernisierte Hubschrauber der Version W-3PL, welche mit neuen Avionik- und Einsatzsystemen ausgerüstet wurden, wozu ein FADEC für das Triebwerk und ein nachtsichtgerätetaugliches Cockpit gehören. Die Bewaffnung beinhaltet ein 12,7-mm-MG im Bug sowie ungelenkte Raketen bzw. 23-mm-Kanonenbehälter an Außenlaststationen. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 46 cm und Rotordurchmesser: 48 cm
Selbst der Modellkonstrukteur bezeichnet das Modell als schwierig im Bau und eigentlich nur für versierten Modellbauern zu empfehlen. Damit meint er sowohl den, aus vielen sphärischen Elementen bestehenden Rumpf-Körper, aber auch die Abstimmung zwischen Außenhaut und Innenverkleidung der Inneneinrichtungen des Cockpits und des Laderaumes. Außerdem bietet dieses Modell Darstellungsmöglichkeiten von: präzise dargestelltes Fahrwerk und Rotorköpfe, drehbare Rotoren, Sonderausrüstung in Form von einem großen Scheinwerfer unter dem Hubschrauber-Bug...
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
***Ein Resine-Radsatz kann ebenfalls bestellt werden!
Tarnbemalung, Kennzeichnung Polnischer Luftwaffe und feinste Beschriftung mit Warnschildern, Logos der 2 Grupa Poszukiwawczo-Ratownicza (2 GPR) in sorgfältiger Graphik.
Farbige General-, Detailzeichnungen und Schablonenskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Marcin Straszewski
2. Grupa Poszukiwawczo-Ratownicza (SAR) = Such- und Rettungsgruppe 2 ist ein Zweig der polnischen Luftwaffe mit Sitz in Mińsk Mazowiecki, Polen.
Der PZL W-3 Sokoł (dt. Falke) ist ein polnischer Mehrzweckhubschrauber, der von PZL Swidnik gefertigt wird. Der PZL-3 ist der erste Hubschrauber, der komplett in Polen entwickelt und gefertigt wurde. Die Maschine ist, bis auf die Rotorblätter von Haupt- und Heckrotor, konventionell aus Metall gefertigt. Das Fahrwerk ist nicht einziehbar. Die Maschine verfügt über zwei Gasturbinen als Antrieb des vierblätterigen, aus Glasfaser-Verbundwerkstoff gefertigten Rotors. Der Rotor verfügt über ein Enteisungssystem. Der zulässige Temperaturbereich für den PZL W-3 liegt dabei zwischen −40 und +43 °C. Aktuell ist die Version W-3A.
Die Passagierkabine für zwölf Personen ist über zwei Schiebetüren von beiden Seiten zu betreten. Das Gepäckabteil befindet sich hinter der Kabine und ist während des Fluges zugänglich.
Mit einem zusätzlichen Unterrumpftank ist der W-3 auch als Feuerlöschflugzeug einsetzbar.
1970 wurde der Vertrag über die Zusammenarbeit über Konstruktion und Entwicklung eines Mehrzweckhubschraubers zwischen Polen und der UdSSR unterzeichnet. Die Entwicklungsarbeiten begannen 1973 unter der Leitung von Stanislaw Kaminski und dauerten die 1970er-Jahre über an. 1976 war ein Mock-Up fertig. Der Erstflug des Prototyps fand am 16. November 1979 statt, es wurden insgesamt sechs Prototypen gefertigt. Die Produktion lief zunächst in kleiner Stückzahl bis 1985.
Mit der Auflösung des Warschauer Paktes öffnete sich PZL dem Westen und 1989 begannen Konstruktionsarbeiten für eine neue Variante. Dieser auch von der FAA (US FAR Pt 29, Mai 1993) zugelassene PZL W-3A, der am 30. Juli 1992 zu seinem Erstflug startete, ist die derzeit in Fertigung befindliche zivile Variante. Die militärische Variante wird auch exportiert.
Die aktuelle Version W-3A2, welche die polnische Zulassung am 7. März 2003 erhielt, verfügt über ein EFIS, einen 4-Achsen-Autopilot, der zusammen mit dem GPS in der Lage ist, eine vorgesehene Route selbstständig zu fliegen. Auch ist für Rettungs- und Transportaufgaben ein automatisches Fliegen auf der Stelle möglich.
Bis zum 13. September 2005 waren in acht Serien insgesamt 146 Maschinen und fünf Kabinen des W-3 gebaut worden.
Die Maschine wird sowohl zivil als auch militärisch in der Tschechischen Republik, Spanien, Myanmar, Polen (Siły Powietrzne Rzeczypospolitej Polskiej), Portugal, Südkorea, Russland, den Vereinigten Arabischen Emiraten und ehemals in Deutschland (zwei Hubschrauber mit den Kennzeichen D-HSNA und D-HSNB bei der Polizei Sachsen) verwendet. D-HSNB ging am 17. Januar 2005 durch einen Unfall verloren, D-HSNA wurde 2012 durch einen Eurocopter EC135 ersetzt.
Am 11. Februar 2011 erhielt die polnische Armee vier modernisierte Hubschrauber der Version W-3PL, welche mit neuen Avionik- und Einsatzsystemen ausgerüstet wurden, wozu ein FADEC für das Triebwerk und ein nachtsichtgerätetaugliches Cockpit gehören. Die Bewaffnung beinhaltet ein 12,7-mm-MG im Bug sowie ungelenkte Raketen bzw. 23-mm-Kanonenbehälter an Außenlaststationen. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 46 cm und Rotordurchmesser: 48 cm
Selbst der Modellkonstrukteur bezeichnet das Modell als schwierig im Bau und eigentlich nur für versierten Modellbauern zu empfehlen. Damit meint er sowohl den, aus vielen sphärischen Elementen bestehenden Rumpf-Körper, aber auch die Abstimmung zwischen Außenhaut und Innenverkleidung der Inneneinrichtungen des Cockpits und des Laderaumes. Außerdem bietet dieses Modell Darstellungsmöglichkeiten von: präzise dargestelltes Fahrwerk und Rotorköpfe, drehbare Rotoren, Sonderausrüstung in Form von einem großen Scheinwerfer unter dem Hubschrauber-Bug...
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
***Ein Resine-Radsatz kann ebenfalls bestellt werden!
Tarnbemalung, Kennzeichnung Polnischer Luftwaffe und feinste Beschriftung mit Warnschildern, Logos der 2 Grupa Poszukiwawczo-Ratownicza (2 GPR) in sorgfältiger Graphik.
Farbige General-, Detailzeichnungen und Schablonenskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.