Jagdflugzeug Curtiss P-75A-1 Mohawk der RAF 1:33
Eine Produktion des Answer-Verlages (Band KH Nr. 9/20): Jagdflugzeug Curtiss P-75A-1 Mohawk in der Darstellung des Flugzeuges LA164 und der Seitennummer 6 einer unbestimmten Einheit der Royal Air Force als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Lukasz Fuczek.
Die Curtiss P-36 Hawk, auch bekannt als Hawk Model 75, war ein US-amerikanisches Jagdflugzeug von Curtiss-Wright.[1] Sie war mit knapp 1100 gebauten Flugzeugen ein bedeutender wirtschaftlicher Erfolg für den Hersteller, bis dieser 1939 parallel mit der Serienproduktion des Nachfolgers Curtiss P-40 begann. Der Buchstabe „P“ war im damaligen Bezeichnungssystem für Flugzeuge der US-Streitkräfte für Jäger (Pursuit) reserviert.
In den 1930er-Jahren gehörte die Curtiss Hawk zusammen mit der US-amerikanischen Seversky P-35, der britischen Supermarine Spitfire und der deutschen Messerschmitt Bf 109 zu einer neuen Generation von Tiefdecker-Jagdflugzeugen, die sich durch eine geschlossene Pilotenkanzel, Einziehfahrwerk und eine Ganzmetallkonstruktion von Flugzeugrumpf (Zelle) und Tragflächen auszeichneten.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war das Modell bereits technisch veraltet und daher beim US Army Air Corps (USAAC) nur begrenzt im Kampfeinsatz. In größerem Rahmen flogen P-36 bei der französischen Armée de l’air sowie in Luftstreitkräften des Britischen Commonwealth und der Republik China.
Die Mohawk
Auch die Royal Air Force zeigte beträchtliches Interesse an dem Flugzeug. Der Vergleich einer geliehenen französischen Hawk 75A-2 mit einer Supermarine Spitfire Mk.I brachte zum Vorschein, dass die Hawk einige Vorteile gegenüber der frühen Variante des britischen Kultflugzeuges aufwies. Die Hawk hatte insbesondere im Sturzflug bei Geschwindigkeiten über 483 km/h eine ausgeglichenere Steuerung als die Spitfire. Dazu kamen ein besseres Manövriervermögen im Nahkampf aufgrund des weniger empfindlichen Höhenruders und eine überlegene Rundumsicht.
Auch war die Hawk bei Start und Landung einfacher zu kontrollieren. Das überlegene Beschleunigungsvermögen und das Geschwindigkeitspotential der Spitfire ermöglichte dieser jedoch bessere Eingriffs- bzw. Abbruchsmöglichkeiten im Luftkampf.
Obgleich Großbritannien beschlossen hatte, das Flugzeug nicht zu kaufen, kam es bald in den Besitz von 229 Hawks. Der Bestand umfasste Flugzeuge, die von französischen Piloten nach England überflogen worden waren sowie nach der Kapitulation Frankreichs umgeleitete Schiffsladungen.
Das Flugzeug erhielt den Namen Mohawk I bis IV, entsprechend den französischen Hawk 75A-1 bis A-4, und wurde mit 7,7-mm-MGs Vickers K und konventionellem Leistungshebel (Volllast vorne) ausgerüstet. Da das Flugzeug nicht mehr den Anforderungen des europäischen Kriegsschauplatzes entsprach, wurden 72 Mohawks an Südafrika und mehrere weitere nach Indien und Burma weitergegeben. Zwölf Mohawks wurden an Portugal abgegeben, wo sie ab 1944 den Luftraum über den Azoren sicherten.
Technische Daten:
Länge: 8,68 m
Flügelspannweite: 11,38 m
Höhe: 2,80 m
Antrieb: Pratt & Whitney R-1830-SC-G Twin Wasp-13 mit 1050 PS/783 kW Startleistung
Höchstgeschwindigkeit: 518 km/h
Reichweite: 1320 km
Besatzung: 1 Mann
Dienstgipfelhöhe: 10.300 m
Leergewicht: 2116 kg
Höchstabflugmasse: 2661 kg
Bewaffnung: ein 7,62-mm-MG, ein 12,7-mm-MG (danke Wikipedia!)
Ein, wie es bei diesem Konstrukteur immer der Fall ist, gut ausgewogenes in Bezug auf die Detaillierung Modell, im klassischen Doppelspanten-Aufbau: sehr detaillierte Cockpiteinrichtung (Steuerknüppel, Pilotensitz mit Sicherheitsgurten, Fußsteuerung; schön plastisch -durch das Aufeinanderkleben von mehreren Kartonschichten- dargestelltes Instrumentenbrett, Visier...); detailliertes Fahrgestell, das in mehreren Stellungen positioniert werden kann; Fahrgestellluken, Triebwerknachbildung mit einzelnen Zylindern und drehbarem Propeller; separate und als bewegbar baubare Seiten-, Höhenflossen und Querruder...
Modellspannweite: 35 cm!
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoff-Kanzel bestellt werden!
Ausgezeichnete Graphik und Bemalung des Modells: von unten blaue, von ober Braun-dunkelgelbe Tarnbemalung, Kennzeichnung der RAF, alles in gealterter Farbgebung, Offsetdruck.
Übersichtliche Generalzeichnungen und Skizzen der einzelnen Elemente und Baugruppen ergänzen eine polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellentwurf: Lukasz Fuczek.
Die Curtiss P-36 Hawk, auch bekannt als Hawk Model 75, war ein US-amerikanisches Jagdflugzeug von Curtiss-Wright.[1] Sie war mit knapp 1100 gebauten Flugzeugen ein bedeutender wirtschaftlicher Erfolg für den Hersteller, bis dieser 1939 parallel mit der Serienproduktion des Nachfolgers Curtiss P-40 begann. Der Buchstabe „P“ war im damaligen Bezeichnungssystem für Flugzeuge der US-Streitkräfte für Jäger (Pursuit) reserviert.
In den 1930er-Jahren gehörte die Curtiss Hawk zusammen mit der US-amerikanischen Seversky P-35, der britischen Supermarine Spitfire und der deutschen Messerschmitt Bf 109 zu einer neuen Generation von Tiefdecker-Jagdflugzeugen, die sich durch eine geschlossene Pilotenkanzel, Einziehfahrwerk und eine Ganzmetallkonstruktion von Flugzeugrumpf (Zelle) und Tragflächen auszeichneten.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war das Modell bereits technisch veraltet und daher beim US Army Air Corps (USAAC) nur begrenzt im Kampfeinsatz. In größerem Rahmen flogen P-36 bei der französischen Armée de l’air sowie in Luftstreitkräften des Britischen Commonwealth und der Republik China.
Die Mohawk
Auch die Royal Air Force zeigte beträchtliches Interesse an dem Flugzeug. Der Vergleich einer geliehenen französischen Hawk 75A-2 mit einer Supermarine Spitfire Mk.I brachte zum Vorschein, dass die Hawk einige Vorteile gegenüber der frühen Variante des britischen Kultflugzeuges aufwies. Die Hawk hatte insbesondere im Sturzflug bei Geschwindigkeiten über 483 km/h eine ausgeglichenere Steuerung als die Spitfire. Dazu kamen ein besseres Manövriervermögen im Nahkampf aufgrund des weniger empfindlichen Höhenruders und eine überlegene Rundumsicht.
Auch war die Hawk bei Start und Landung einfacher zu kontrollieren. Das überlegene Beschleunigungsvermögen und das Geschwindigkeitspotential der Spitfire ermöglichte dieser jedoch bessere Eingriffs- bzw. Abbruchsmöglichkeiten im Luftkampf.
Obgleich Großbritannien beschlossen hatte, das Flugzeug nicht zu kaufen, kam es bald in den Besitz von 229 Hawks. Der Bestand umfasste Flugzeuge, die von französischen Piloten nach England überflogen worden waren sowie nach der Kapitulation Frankreichs umgeleitete Schiffsladungen.
Das Flugzeug erhielt den Namen Mohawk I bis IV, entsprechend den französischen Hawk 75A-1 bis A-4, und wurde mit 7,7-mm-MGs Vickers K und konventionellem Leistungshebel (Volllast vorne) ausgerüstet. Da das Flugzeug nicht mehr den Anforderungen des europäischen Kriegsschauplatzes entsprach, wurden 72 Mohawks an Südafrika und mehrere weitere nach Indien und Burma weitergegeben. Zwölf Mohawks wurden an Portugal abgegeben, wo sie ab 1944 den Luftraum über den Azoren sicherten.
Technische Daten:
Länge: 8,68 m
Flügelspannweite: 11,38 m
Höhe: 2,80 m
Antrieb: Pratt & Whitney R-1830-SC-G Twin Wasp-13 mit 1050 PS/783 kW Startleistung
Höchstgeschwindigkeit: 518 km/h
Reichweite: 1320 km
Besatzung: 1 Mann
Dienstgipfelhöhe: 10.300 m
Leergewicht: 2116 kg
Höchstabflugmasse: 2661 kg
Bewaffnung: ein 7,62-mm-MG, ein 12,7-mm-MG (danke Wikipedia!)
Ein, wie es bei diesem Konstrukteur immer der Fall ist, gut ausgewogenes in Bezug auf die Detaillierung Modell, im klassischen Doppelspanten-Aufbau: sehr detaillierte Cockpiteinrichtung (Steuerknüppel, Pilotensitz mit Sicherheitsgurten, Fußsteuerung; schön plastisch -durch das Aufeinanderkleben von mehreren Kartonschichten- dargestelltes Instrumentenbrett, Visier...); detailliertes Fahrgestell, das in mehreren Stellungen positioniert werden kann; Fahrgestellluken, Triebwerknachbildung mit einzelnen Zylindern und drehbarem Propeller; separate und als bewegbar baubare Seiten-, Höhenflossen und Querruder...
Modellspannweite: 35 cm!
* Ein Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoff-Kanzel bestellt werden!
Ausgezeichnete Graphik und Bemalung des Modells: von unten blaue, von ober Braun-dunkelgelbe Tarnbemalung, Kennzeichnung der RAF, alles in gealterter Farbgebung, Offsetdruck.
Übersichtliche Generalzeichnungen und Skizzen der einzelnen Elemente und Baugruppen ergänzen eine polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.