Startseite » Schifffahrt » Marine » Maßstab 1:250 » (inkl. Lasercut) Troßschiff Altmark (1938) 1:250

(inkl. Lasercut) Troßschiff Altmark (1938) 1:250
NEU
Troßschiff Altmark im Bauzustand aus dem Jahr 1938 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des hmv-Verlages (Nr. 3370 - 2. Ausgabe 2011) im Maßstab 1:250.
Modellentwurf: Peter Brandt.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
** Ein LC-Detail-/Relingsatz liegt dem Bausatz bei!
*** Auch zusätzlich kann ein Anketkettensatz bestellt werden!
Die Altmark war ein deutsches Tank- und Versorgungsschiff, das in den ersten Monaten des Zweiten Weltkrieges als Trossschiff der Kriegsmarine das Panzerschiff Admiral Graf Spee im Nord- und Südatlantik zu versorgen hatte. Benannt wurde es nach der Kulturlandschaft Altmark.
Da es in der deutschen Reichs- und Kriegsmarine üblich war, dass die zu bauenden Schiffe erst bei der Taufe ihren Namen erhielten, wurde die Altmark unter der Baubezeichnung „Troßschiff A“ als dritte Einheit einer aus neun Schiffen bestehenden geplanten Klasse, der späteren Dithmarschen-Klasse, gebaut. Unter der Baunummer 750 wurde ihr Kiel am 15. Juni 1936 bei der Howaldtswerke AG in Kiel gelegt.
Sie lief am 13. November 1937 vom Stapel und wurde ein Jahr später, am 14. November 1938, in Dienst gestellt. Kapitän war der 65-jährige Heinrich Dau.
Das Schiff erlangte im Vorfeld der deutschen Invasion Norwegens durch den nach ihm benannten „Altmark-Zwischenfall“ einige Bedeutung. Dabei wurde die Altmark, die sich mit 299 gefangenen britischen Seeleuten an Bord auf dem Rückweg vom Südatlantik nach Deutschland befand, am 16. Februar 1940 in Hoheitsgewässern des neutralen Norwegen von dem britischen Zerstörer Cossack aufgebracht. Die britischen Seeleute wurden befreit, wobei acht deutsche Seeleute durch eine Schießerei ums Leben kamen.
Die Altmark kehrte nach ihrer Freigabe nach Deutschland zurück und wurde in Uckermark umbenannt.
Am 12. September 1940 wurde das Schiff auf dem Weg in den Nordatlantik zur Versorgung der Admiral Scheer von einer Mine am Karmsund getroffen und kehrte anschließend nach Kiel zurück.
Vom 18. Januar bis zum 23. März 1941 leistete die Uckermark Versorgungsbetrieb für die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau während der Operation Berlin. Am 22. März 1941 kehrte die Uckermark mit 200 geretteten Schiffbrüchigen nach La Pallice zurück, einem äußeren Hafen von La Rochelle.
Am 9. September 1942 lief die Uckermark von Frankreich aus und versorgte auf ihrer Fahrt nach Japan am 24. September den Hilfskreuzer Michel. Am 10. November erreichte sie Shonanto und transportierte von dort 5500 ts Benzin nach Yokohama, wo sie am 24. November eintraf. Am 30. November 1942 lag das Schiff dort vor Anker, neben dem Hilfskreuzer Thor und dem australischen Passagierschiff Nankin, das die Thor im März aufgebracht hatte. Die Besatzung saß beim Mittagessen, als eine gewaltige Explosion das Schiff zerriss. Die Uckermark, die Thor und die Nankin sanken. Grund der Explosion war vermutlich ein Funke, der bei Reparaturarbeiten in der Nähe der Ladetanks (das Schiff hatte vorher eine Teilladung Benzin befördert) verursacht worden war. Bei der Explosion kamen 53 Menschen ums Leben. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 71,3 cm!
Montagezeichnungen werden durch englische und deutsche Bauanleitung ergänzt!
Modellentwurf: Peter Brandt.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
** Ein LC-Detail-/Relingsatz liegt dem Bausatz bei!
*** Auch zusätzlich kann ein Anketkettensatz bestellt werden!
Die Altmark war ein deutsches Tank- und Versorgungsschiff, das in den ersten Monaten des Zweiten Weltkrieges als Trossschiff der Kriegsmarine das Panzerschiff Admiral Graf Spee im Nord- und Südatlantik zu versorgen hatte. Benannt wurde es nach der Kulturlandschaft Altmark.
Da es in der deutschen Reichs- und Kriegsmarine üblich war, dass die zu bauenden Schiffe erst bei der Taufe ihren Namen erhielten, wurde die Altmark unter der Baubezeichnung „Troßschiff A“ als dritte Einheit einer aus neun Schiffen bestehenden geplanten Klasse, der späteren Dithmarschen-Klasse, gebaut. Unter der Baunummer 750 wurde ihr Kiel am 15. Juni 1936 bei der Howaldtswerke AG in Kiel gelegt.
Sie lief am 13. November 1937 vom Stapel und wurde ein Jahr später, am 14. November 1938, in Dienst gestellt. Kapitän war der 65-jährige Heinrich Dau.
Das Schiff erlangte im Vorfeld der deutschen Invasion Norwegens durch den nach ihm benannten „Altmark-Zwischenfall“ einige Bedeutung. Dabei wurde die Altmark, die sich mit 299 gefangenen britischen Seeleuten an Bord auf dem Rückweg vom Südatlantik nach Deutschland befand, am 16. Februar 1940 in Hoheitsgewässern des neutralen Norwegen von dem britischen Zerstörer Cossack aufgebracht. Die britischen Seeleute wurden befreit, wobei acht deutsche Seeleute durch eine Schießerei ums Leben kamen.
Die Altmark kehrte nach ihrer Freigabe nach Deutschland zurück und wurde in Uckermark umbenannt.
Am 12. September 1940 wurde das Schiff auf dem Weg in den Nordatlantik zur Versorgung der Admiral Scheer von einer Mine am Karmsund getroffen und kehrte anschließend nach Kiel zurück.
Vom 18. Januar bis zum 23. März 1941 leistete die Uckermark Versorgungsbetrieb für die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau während der Operation Berlin. Am 22. März 1941 kehrte die Uckermark mit 200 geretteten Schiffbrüchigen nach La Pallice zurück, einem äußeren Hafen von La Rochelle.
Am 9. September 1942 lief die Uckermark von Frankreich aus und versorgte auf ihrer Fahrt nach Japan am 24. September den Hilfskreuzer Michel. Am 10. November erreichte sie Shonanto und transportierte von dort 5500 ts Benzin nach Yokohama, wo sie am 24. November eintraf. Am 30. November 1942 lag das Schiff dort vor Anker, neben dem Hilfskreuzer Thor und dem australischen Passagierschiff Nankin, das die Thor im März aufgebracht hatte. Die Besatzung saß beim Mittagessen, als eine gewaltige Explosion das Schiff zerriss. Die Uckermark, die Thor und die Nankin sanken. Grund der Explosion war vermutlich ein Funke, der bei Reparaturarbeiten in der Nähe der Ladetanks (das Schiff hatte vorher eine Teilladung Benzin befördert) verursacht worden war. Bei der Explosion kamen 53 Menschen ums Leben. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 71,3 cm!
Montagezeichnungen werden durch englische und deutsche Bauanleitung ergänzt!