Niederländischer Transatlantikliner s/s PRINSENDAM (1973 – 1980) der Reederei Holland-Amerika Lijn TE Rotterdam als ein einfacher Kartonmodellbausatz des JSC-Verlages (Auftragsproduktion für Scaldis/Veritas-Verlag) im Maßstab 1:250.
Die m/s Prinsendam war ein Transatlantikliner der reederei Holland-America-Lijn und wurde 1973 bei der Weft Shipyard de Merwede in Niederlanden gebaut. Das Schiff hatte eine Gesamtlänge von etwa 130m und könnte in der Regel rund 350 Passagiere und 200 Besatzungsmitgliedern am Bord aufnehmen. Während einer Kreuzfahrt auf dem Golf von Alaska brach um Mitternacht des 4. Oktobers 1980 etwa 120 Meilen südlich von Yakutat/Alaska ein Brand im Maschinenraum des Schiffs. Etwa eine Stunde nach dem der 1.Offizier, Cornelis Dirk Wabeke feststellte, dass das Feuer außer Kontrolle ist, wurde einen Funkspruch nach Alaska mit Bitte um sofortige Hilfe gesendet. Die United States Coast Guard bei Communications-Station Kodiak, Alaska, die die Nachricht erhielt, hat die Besatzung aufgefordert, dass die MS Prinsendam eine SOS sendet, der Kapitän versuchte jedoch immer noch, die Gefahr mit schiffseigenen Kräften zu bändigen …und so verging die wertvolle Zeit. Der Funkoffizier Jack van der Zee schickte die SOS etwa eine halbe Stunde später, die alarmierte damit die, sich in der Nähe befindenden Einheiten. Das Schiff lag zu dem Zeitpunkt außerhalb der Reichweite der Hubschrauber der United States Coast Guard, nur die USAF Air Rescue Service könnte mit ihren Hubschraubern, die eine größere Reichweite hatten und außerdem in der Luft betankt werden könnten) die Unglücksstelle erreichen. Es wurden Ärzte und Rettungsmannschaften angeflogen, um das Schiff zu Evakuation vorzubereiten und die Verletzten zu retten. Auch andere Schiffe erreichen die Unglücksstelle, um die Passagiere und Besatzung zu evakuieren. Die Hubschrauber der United States Coast Guard und der Kanadischen Küstenwache, so wie die Einheiten USCGC Boutwell (WHEC-719), USCGC Mellon (WHEC-717) und USCGC Woodrush (WLB-407) beteiligten sich als erste an der Rettungsaktion, nach und nach sind andere Schiffen eingetroffen, die den SOS-Signal empfangen haben. Das Passagierschiff kenterte nach gewisser Zeit und sank. Die Rettungsaktion wurde mehrmals ausgewertet und galt trotz des ursprünglich großer Entfernung zu den Rettungseinheiten von den Rettern, der nicht einfaschen Koordination sehr unterschiedlichen Organisationen als gelungen - alle 520 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden ohne Todesfälle und ohne schweren Verletzungen gerettet…
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angebot zusätzlich bestellen!
Modelllänge: etwa 52 cm!
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Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus Zeichnungen.