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historische Oberleitungsbusse (Trolleybusse) Band 1. Skoda 14Tr 01 und Gelenk-Trolleybus Skoda 15Tr 1:87 (H0)
Der tschechische Tom-Vystrichovanky-Verlag ist hauptsächlich von Bauwerk-Kartonmodellen bekannt. Nach der Produktion „Einfache Ausschneidebögen mit Autos“ (Mini Cooper 1:24, Ford Bronco 1:32 und Fiat Ducato camp (Karavan) aus dem Jahr 2016 begibt er sich wieder in Richtung Fahrzeugtechnik: historische Oberleitungsbusse (Trolleybusse) Band 1. Skoda 14Tr 01 in der Darstellung des Wagens mit der Kennzeichnung 3173 und Skoda 15Tr Gelenkwagen mit der Kennzeichnung 3502, beide von dem Städtischen Verkehrsbetrieben Brno / Tschechien als präzisions-Kartonmodellbausatz des Tom-Vystrichovanky-Verlages (Band Nr. 21 aus dem Jahr 2020) im Maßstab 1:87 (H0).
Modellkonstruktion: Petr Kudrej.
Der Škoda 14Tr ist ein Oberleitungsbus des (damals) tschechoslowakischen Herstellers Škoda. 14 ist die fortlaufende Baureihennummer, die Abkürzung Tr steht für Trolejbus.
Der Fahrzeugtyp löste die Vorgängerserie Škoda 9Tr ab und kam bei vielen Obusbetrieben weltweit zum Einsatz. In der DDR gelangten Fahrzeuge zu den Betrieben in Weimar, Eberswalde und Potsdam. Insgesamt wurden etwa 3500 Oberleitungsbusse dieses Typs gebaut, wobei die in der DDR eingesetzten Škoda 14Tr ab etwa 1985 in Potsdam zusammengezogen wurden.
Betriebe, bei denen der Škoda 14Tr eingesetzt wird beziehungsweise wurde, sind unter anderem: Almaty, Archangelsk, Bratislava, Czernowitz, Jihlava, Kaunas, Lwiw, Ostrava, Pardubice, Pilsen, Riga, Simferopol, Szeged, Tallinn, Teplice, Tbilissi, Ústí nad Labem, Vilnius und Warna.
Bei vielen Betrieben erfuhren die Fahrzeuge des Typs Škoda 14Tr Modernisierungen und werden nun als Škoda 14TrM bezeichnet. Unter der Bezeichnung Škoda 15Tr wurde später eine Gelenkwagen-Variante auf Basis des Škoda 14Tr hergestellt, die unter anderem in Ostrava, Pilsen, Riga, Tallinn, Ústí nad Labem und Vilnius eingesetzt wird.
Eine Besonderheit sind die 240 Wagen der Variante 14TrSF für den Oberleitungsbus San Francisco, SF steht dabei für San Francisco. Unter anderem erhielten sie ihre elektrische Ausrüstung von Kiepe und wurden vom US-amerikanischen Unternehmen Electric Transit Incorporation zusammengebaut. In Dayton verkehren 57 gleichartige Fahrzeuge der Unterbaureihe 14TrE. Beide Unterbaureihen sind nur zweitürig, in San Francisco fehlt der hintere Einstieg, in Dayton der mittlere.
Eine weitere Besonderheit ist der Betrieb auf der Halbinsel Krim, dort werden Wagen des Typs 14Tr von der Gesellschaft Krymskyj trolejbus auf der längsten Obus-Linie der Welt eingesetzt. Besondere Merkmale der dortigen Fahrzeuge sind ihre zusätzlichen Nebelscheinwerfer, die dauerhaft verschlossene mittlere Türe, die 2+2-Bestuhlung sowie die Gardinen im Wageninneren.
Nicht durchsetzen konnte sich hingegen der Betrieb von 14Tr-Oberleitungsbusdoppeltraktionen. Jedoch führte der Hersteller Škoda im Jahr 1986 diesbezügliche Testreihen in Hradec Králové mit einem für die Sowjetunion entwickelten 14Tr-Zug durch, der später auch Probefahrten in Kiew unternahm.
Der Škoda 14Tr ist ein zweiachsiger Hochflur-Trolleybus für den Linienverkehr mit drei Türen. Der Fußboden hat eine Höhe von 750 mm und ist aus dünnwandigen Stahlprofilen zusammengeschweißt, auf dieselbe Weise ist auch das Dach gebaut. Boden und Dach sind mit einem Korrosionsschutz versehen. Die Achsen des Busses sind pneumatisch gefedert und haben hydraulische Stoßdämpfer. Angetrieben wird der Bus von einer vierpoligen thyristorgesteuerten Gleichstrommaschine, die eine Dauerleistung von 100 kW bei 1540 min−1 abgibt. Die Traktionsspannung beträgt 600 V.
Die Oberleitungsbusse verfügen über 23 Sitz- sowie 75 Stehplätze und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h. (danke Wikipedia!)
Modelllängen (ohne Stromabnehmer): 13, bzw. 20 cm!
Relativiert auf ihren Maßstab wirken die gebauten Modelle präzise, Zum Einen trägt dazu die vorzügliche Graphik (hellgelb-rote Bemalung mit feinsten Kennzeichnungsschriften und Wappen von Brno, Offsetdruck), zum Anderen die gute Detaillierung mit Außen-Einrichtungsdetails, wie z.B. Stromabnehmer, Außenspiegel, Stoßstrangen, Lüfter und Deckel auf dem Fahrzeugdach als separate Teile, drehbare Räder, flexible „Harmonika“ des Gelenkbusses…
Tschechische Bauanleitung ergänzt Montagezeichnungen, ein Farbbild der gebauten Modelle und Farbbilder der großen Fahrzeuge.
Modellkonstruktion: Petr Kudrej.
Der Škoda 14Tr ist ein Oberleitungsbus des (damals) tschechoslowakischen Herstellers Škoda. 14 ist die fortlaufende Baureihennummer, die Abkürzung Tr steht für Trolejbus.
Der Fahrzeugtyp löste die Vorgängerserie Škoda 9Tr ab und kam bei vielen Obusbetrieben weltweit zum Einsatz. In der DDR gelangten Fahrzeuge zu den Betrieben in Weimar, Eberswalde und Potsdam. Insgesamt wurden etwa 3500 Oberleitungsbusse dieses Typs gebaut, wobei die in der DDR eingesetzten Škoda 14Tr ab etwa 1985 in Potsdam zusammengezogen wurden.
Betriebe, bei denen der Škoda 14Tr eingesetzt wird beziehungsweise wurde, sind unter anderem: Almaty, Archangelsk, Bratislava, Czernowitz, Jihlava, Kaunas, Lwiw, Ostrava, Pardubice, Pilsen, Riga, Simferopol, Szeged, Tallinn, Teplice, Tbilissi, Ústí nad Labem, Vilnius und Warna.
Bei vielen Betrieben erfuhren die Fahrzeuge des Typs Škoda 14Tr Modernisierungen und werden nun als Škoda 14TrM bezeichnet. Unter der Bezeichnung Škoda 15Tr wurde später eine Gelenkwagen-Variante auf Basis des Škoda 14Tr hergestellt, die unter anderem in Ostrava, Pilsen, Riga, Tallinn, Ústí nad Labem und Vilnius eingesetzt wird.
Eine Besonderheit sind die 240 Wagen der Variante 14TrSF für den Oberleitungsbus San Francisco, SF steht dabei für San Francisco. Unter anderem erhielten sie ihre elektrische Ausrüstung von Kiepe und wurden vom US-amerikanischen Unternehmen Electric Transit Incorporation zusammengebaut. In Dayton verkehren 57 gleichartige Fahrzeuge der Unterbaureihe 14TrE. Beide Unterbaureihen sind nur zweitürig, in San Francisco fehlt der hintere Einstieg, in Dayton der mittlere.
Eine weitere Besonderheit ist der Betrieb auf der Halbinsel Krim, dort werden Wagen des Typs 14Tr von der Gesellschaft Krymskyj trolejbus auf der längsten Obus-Linie der Welt eingesetzt. Besondere Merkmale der dortigen Fahrzeuge sind ihre zusätzlichen Nebelscheinwerfer, die dauerhaft verschlossene mittlere Türe, die 2+2-Bestuhlung sowie die Gardinen im Wageninneren.
Nicht durchsetzen konnte sich hingegen der Betrieb von 14Tr-Oberleitungsbusdoppeltraktionen. Jedoch führte der Hersteller Škoda im Jahr 1986 diesbezügliche Testreihen in Hradec Králové mit einem für die Sowjetunion entwickelten 14Tr-Zug durch, der später auch Probefahrten in Kiew unternahm.
Der Škoda 14Tr ist ein zweiachsiger Hochflur-Trolleybus für den Linienverkehr mit drei Türen. Der Fußboden hat eine Höhe von 750 mm und ist aus dünnwandigen Stahlprofilen zusammengeschweißt, auf dieselbe Weise ist auch das Dach gebaut. Boden und Dach sind mit einem Korrosionsschutz versehen. Die Achsen des Busses sind pneumatisch gefedert und haben hydraulische Stoßdämpfer. Angetrieben wird der Bus von einer vierpoligen thyristorgesteuerten Gleichstrommaschine, die eine Dauerleistung von 100 kW bei 1540 min−1 abgibt. Die Traktionsspannung beträgt 600 V.
Die Oberleitungsbusse verfügen über 23 Sitz- sowie 75 Stehplätze und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h. (danke Wikipedia!)
Modelllängen (ohne Stromabnehmer): 13, bzw. 20 cm!
Relativiert auf ihren Maßstab wirken die gebauten Modelle präzise, Zum Einen trägt dazu die vorzügliche Graphik (hellgelb-rote Bemalung mit feinsten Kennzeichnungsschriften und Wappen von Brno, Offsetdruck), zum Anderen die gute Detaillierung mit Außen-Einrichtungsdetails, wie z.B. Stromabnehmer, Außenspiegel, Stoßstrangen, Lüfter und Deckel auf dem Fahrzeugdach als separate Teile, drehbare Räder, flexible „Harmonika“ des Gelenkbusses…
Tschechische Bauanleitung ergänzt Montagezeichnungen, ein Farbbild der gebauten Modelle und Farbbilder der großen Fahrzeuge.