Geländewagen DODGE WC-51 oder optional WC-52 1:18
NEU
Für diejenigen, die es etwas größer mögen: Geländewagen DODGE WC-51 oder optional WC-52 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des französischen Verlages Carto Kit (Band Paper Army) im Maßstab 1:18.
Modellentwurf: J.P. Barre.
Die Dodge WC ist eine Baureihe von leichten und mittelschweren geländegängigen Allrad-Nutzfahrzeugen, welche das Unternehmen Dodge im Zweiten Weltkrieg in großen Stückzahlen für die US-Army fertigte. Obwohl die Reihe in großer Vielfalt von Typen, mit spezifischen, an der Benutzung angepassten Karosserien hergestellt wurde, waren die Wagen mechanisch zum größten Teil uniform, ähnlich wie bei der späteren amerikanischen HMMWV Baureihe. (…)
Die Dodge WC-Serie, manchmal auch als Beeps bezeichnet (verkürzt von "Big Jeep"), war eine umfangreiche Palette von leichten 4x4, und mittleren 6x6, geländegängige Militär-Nutzfahrzeugen, die während des Zweiten Weltkriegs von Dodge / Fargo hergestellt wurden. Zusammen mit den Vierteltonner Jeeps, produziert von Willys und Ford, hat Dodge mit ihrem Halbtonner und Dreivierteltonner fast alle der leichten vierradangetriebenen Geländewagen des Zweiten Weltkriegs ans US-amerikanische Militär geliefert; wobei Dodge rund 337.500 4x4-Einheiten beitrug – über halb so viele wie der gesamten Zahl der kleinen Jeeps.
Die 3/4-tonner WC-51/WC-52 waren die meistgebaute Dodge WC Variante.
Im Gegensatz zur Vielseitigkeit des hoch standardisierten Jeeps, die hauptsächlich durch Feldmodifikationen erreicht wurde, gab es die Dodge WC-Serie ab Werk in vielen verschiedenen, speziell angefertigten, aber mechanisch einheitlichen Radfahrzeug Varianten, in einer Weise die der späteren Familie der High Mobility Multipurpose Wheeled Vehicle (HMMWV / HumVee) sehr ähnelt. Die WC-Serie entwickelte sich aus einer größeren Familie von Lastkraftwagen mit großer Gemeinsamkeit der mechanischeren Teile, zu denen auch Lastkraftwagen mit offener und geschlossener Kabine und Waffenträger, (Funk-)Kommandowagen, Aufklärungsfahrzeuge, Krankenwagen und Allrad-Kombis gehörten, und Kastenwagen, Telefoninstallation- und mobile Not-/Feldwerkstatt-LKWs.
Die Dodge WC-Reihe wurde im Grunde in zwei Generationen gebaut. Von 1940 bis Anfang 1942 wurden fast 82.400 der G-505 Halbtonner 4x4 Dodge WC-Reihe gebaut — zunächst die sogenannte VC-Serie (4.640 Stück), aber die große Mehrheit (78.000 stück, ab 1941) in der WC- genannten Halbtonner Reihe, in vielen weiteren Varianten. Entgegen der Nomenklatur waren die WC-Modelle von 1941 eine direkte Weiterentwicklung der VC-Modelle von 1940, wobei die Katalognummer G-505 des Ordnance Corps (das Waffenversorgungskorps) der U.S.-Armee beibehalten wurde.
Im Jahr 1942 wurden signifikante Verbesserungen im Entwurf vorgenommen, doch rund 80 % der austauschbaren Komponenten und Serviceteile der originalen 4x4, 1/2-Tonnen Modelle wurde beibehalten — eine entscheidende Anforderung der Amerikanischen Armee, für die kontinuierte Feldwartung und Bedienbarkeit der Lastwagen.
Insgesamt umfasste allein schon die WC-Baureihe – mechanisch verwandte Varianten nicht mitgerechnet – zweiundfünfzig Modellvarianten (dreißig Halbtonner 4x4, acht Halbtonner 4x2, zwölf 3/4‑Tonner 4x4, und zwei Anderthalbtonner 6x6 Modelle). Die Entwicklung von Fahrzeugen einer solchen Vielfalt auf gemeinsamer mechanischer Plattform, mit Nutzlasten von 1/2‑Tonnen bis Anderthalb Tonnen war zu seiner Zeit einmalig und wird als außergewöhnliche Leistung der Amerikanischen Autoindustrie des Zweiten Weltkriegs angemerkt.
Während des Zweiten Weltkriegs war Dodge der Hauptlieferant von Halbtonner Geländewagen an der U.S.-Armee, und ihr einziger Lieferant von 3/4-Tonner, sowohl der Anderthalbtonner 6x6 Wagen. Mit über einer Viertelmillion gebauten Einheiten bis August 1945, waren die G-502 3/4‑Tonner die gängigsten Varianten der WC‑Baureihe. Mit noch über 43.000 der 6x6 Wagen dazu, hat Dodge während des Zweiten Weltkriegs insgesamt etwa 380.000 Stück der WC-Reihe gebaut – und somit mehr als die ca. 365.000 Stück der 1/4-tonner Jeeps die tatsächlich von Willys hergestellt wurden.
Nach dem Krieg entwickelte Dodge die 3/4-Tonner WC-Reihe weiter zum zivilen 4x4 Dodge Power Wagon; und 1951 wurden die WC-Modelle ersetzt durch die sehr ähnlichen 3/4-Tonner 4x4 Dodge M37-Reihe. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell wurden alle Bereiche detailliert dargestellt: Fahrzeugrahmen mit Kraftübertragung, Fahrzeugräder mit Blattfeder-Federung aus einzelnen Federn, mit beweglichen Rädern und Lenkung, Auspuff, Motormodell, Inneneinrichtung der Fahrzeugkabine, optional mit Winde (WC-52) oder ohne Winde (WC-51), Kraftstoffkanister, Werkzeuggeräte, das Verdeckstoff ist im Lieferumfang nicht enthalten, anhand beigelegter Schablonenzeichnungen soll die Abdeckung aus eigenem Stoff erstellt werden.
Modelllänge: 26 cm!
Gute Druckqualität (Offsetdruck) und originalgetreue Farbgebung (dunkelgrüne Tarnbemalung, Kennzeichnung eines Fahrzeuges der US-Army aus dem 2. WK.)
Übersichtliche und aussagekräftige Bauzeichnungen auf einem Blatt DIN A1 (60 x 84 cm) ergänzen französische und englische Bauanleitung.
Die Abb. der Montagezeichnungen stammt nicht von dem WC-51/WC-52, sondern vom WC-56/WC-57, die Bauweise der einzelnen Baugruppen der beiden Fahrzeuge ist aber identisch.
Modellentwurf: J.P. Barre.
Die Dodge WC ist eine Baureihe von leichten und mittelschweren geländegängigen Allrad-Nutzfahrzeugen, welche das Unternehmen Dodge im Zweiten Weltkrieg in großen Stückzahlen für die US-Army fertigte. Obwohl die Reihe in großer Vielfalt von Typen, mit spezifischen, an der Benutzung angepassten Karosserien hergestellt wurde, waren die Wagen mechanisch zum größten Teil uniform, ähnlich wie bei der späteren amerikanischen HMMWV Baureihe. (…)
Die Dodge WC-Serie, manchmal auch als Beeps bezeichnet (verkürzt von "Big Jeep"), war eine umfangreiche Palette von leichten 4x4, und mittleren 6x6, geländegängige Militär-Nutzfahrzeugen, die während des Zweiten Weltkriegs von Dodge / Fargo hergestellt wurden. Zusammen mit den Vierteltonner Jeeps, produziert von Willys und Ford, hat Dodge mit ihrem Halbtonner und Dreivierteltonner fast alle der leichten vierradangetriebenen Geländewagen des Zweiten Weltkriegs ans US-amerikanische Militär geliefert; wobei Dodge rund 337.500 4x4-Einheiten beitrug – über halb so viele wie der gesamten Zahl der kleinen Jeeps.
Die 3/4-tonner WC-51/WC-52 waren die meistgebaute Dodge WC Variante.
Im Gegensatz zur Vielseitigkeit des hoch standardisierten Jeeps, die hauptsächlich durch Feldmodifikationen erreicht wurde, gab es die Dodge WC-Serie ab Werk in vielen verschiedenen, speziell angefertigten, aber mechanisch einheitlichen Radfahrzeug Varianten, in einer Weise die der späteren Familie der High Mobility Multipurpose Wheeled Vehicle (HMMWV / HumVee) sehr ähnelt. Die WC-Serie entwickelte sich aus einer größeren Familie von Lastkraftwagen mit großer Gemeinsamkeit der mechanischeren Teile, zu denen auch Lastkraftwagen mit offener und geschlossener Kabine und Waffenträger, (Funk-)Kommandowagen, Aufklärungsfahrzeuge, Krankenwagen und Allrad-Kombis gehörten, und Kastenwagen, Telefoninstallation- und mobile Not-/Feldwerkstatt-LKWs.
Die Dodge WC-Reihe wurde im Grunde in zwei Generationen gebaut. Von 1940 bis Anfang 1942 wurden fast 82.400 der G-505 Halbtonner 4x4 Dodge WC-Reihe gebaut — zunächst die sogenannte VC-Serie (4.640 Stück), aber die große Mehrheit (78.000 stück, ab 1941) in der WC- genannten Halbtonner Reihe, in vielen weiteren Varianten. Entgegen der Nomenklatur waren die WC-Modelle von 1941 eine direkte Weiterentwicklung der VC-Modelle von 1940, wobei die Katalognummer G-505 des Ordnance Corps (das Waffenversorgungskorps) der U.S.-Armee beibehalten wurde.
Im Jahr 1942 wurden signifikante Verbesserungen im Entwurf vorgenommen, doch rund 80 % der austauschbaren Komponenten und Serviceteile der originalen 4x4, 1/2-Tonnen Modelle wurde beibehalten — eine entscheidende Anforderung der Amerikanischen Armee, für die kontinuierte Feldwartung und Bedienbarkeit der Lastwagen.
Insgesamt umfasste allein schon die WC-Baureihe – mechanisch verwandte Varianten nicht mitgerechnet – zweiundfünfzig Modellvarianten (dreißig Halbtonner 4x4, acht Halbtonner 4x2, zwölf 3/4‑Tonner 4x4, und zwei Anderthalbtonner 6x6 Modelle). Die Entwicklung von Fahrzeugen einer solchen Vielfalt auf gemeinsamer mechanischer Plattform, mit Nutzlasten von 1/2‑Tonnen bis Anderthalb Tonnen war zu seiner Zeit einmalig und wird als außergewöhnliche Leistung der Amerikanischen Autoindustrie des Zweiten Weltkriegs angemerkt.
Während des Zweiten Weltkriegs war Dodge der Hauptlieferant von Halbtonner Geländewagen an der U.S.-Armee, und ihr einziger Lieferant von 3/4-Tonner, sowohl der Anderthalbtonner 6x6 Wagen. Mit über einer Viertelmillion gebauten Einheiten bis August 1945, waren die G-502 3/4‑Tonner die gängigsten Varianten der WC‑Baureihe. Mit noch über 43.000 der 6x6 Wagen dazu, hat Dodge während des Zweiten Weltkriegs insgesamt etwa 380.000 Stück der WC-Reihe gebaut – und somit mehr als die ca. 365.000 Stück der 1/4-tonner Jeeps die tatsächlich von Willys hergestellt wurden.
Nach dem Krieg entwickelte Dodge die 3/4-Tonner WC-Reihe weiter zum zivilen 4x4 Dodge Power Wagon; und 1951 wurden die WC-Modelle ersetzt durch die sehr ähnlichen 3/4-Tonner 4x4 Dodge M37-Reihe. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell wurden alle Bereiche detailliert dargestellt: Fahrzeugrahmen mit Kraftübertragung, Fahrzeugräder mit Blattfeder-Federung aus einzelnen Federn, mit beweglichen Rädern und Lenkung, Auspuff, Motormodell, Inneneinrichtung der Fahrzeugkabine, optional mit Winde (WC-52) oder ohne Winde (WC-51), Kraftstoffkanister, Werkzeuggeräte, das Verdeckstoff ist im Lieferumfang nicht enthalten, anhand beigelegter Schablonenzeichnungen soll die Abdeckung aus eigenem Stoff erstellt werden.
Modelllänge: 26 cm!
Gute Druckqualität (Offsetdruck) und originalgetreue Farbgebung (dunkelgrüne Tarnbemalung, Kennzeichnung eines Fahrzeuges der US-Army aus dem 2. WK.)
Übersichtliche und aussagekräftige Bauzeichnungen auf einem Blatt DIN A1 (60 x 84 cm) ergänzen französische und englische Bauanleitung.
Die Abb. der Montagezeichnungen stammt nicht von dem WC-51/WC-52, sondern vom WC-56/WC-57, die Bauweise der einzelnen Baugruppen der beiden Fahrzeuge ist aber identisch.