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Gartenstadt Nürnberg e.G. Verwaltungsgebäude von 1911 1:160
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Noch ein geschichtsträchtiger Bauwerk aus Nürnberg aus dem Hause Atelier-Bergner (des Klaus-Bergner-Verlages): Gartenstadt Nürnberg e.G. Verwaltungsgebäude von 1911 als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:160.
Modellkonstruktion: Ilse Langer.
Die Gartenstadt ist ein südlicher Stadtteil Nürnbergs. (statistischen Bezirk 45). Namensstiftend war die um 1900 in Deutschland und England einsetzende Gartenstadt-Bewegung.
Die Gartenstadt liegt im südlichen Nürnberg und ist im Nordosten durch den Rangierbahnhof begrenzt. Gen Süden schließen sie der Ortsteil Falkenheim und gen Westen die Bundesautobahn 73 ab. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Südfriedhof und die Reste des, im Bereich der Gartenstadt größtenteils zugeschütteten Ludwig-Donau-Main-Kanals.
1908 folgten in Nürnberg 900 wohnungssuchende Bürger dem Aufruf zur Gründung einer Gartenstadt-Baugenossenschaft. Davon entschlossen sich 155 Mitglied zu werden und jeweils 200 Mark einzulegen. Auf preiswertem Grund, dem Hirschensuhl im Süden der Stadt Nürnberg, wurde unter maßgeblicher Beteiligung des Münchner Architekten Richard Riemerschmid die neue Siedlung geplant; zunächst wurden die ersten 46 Häuser gebaut. 1911 waren 76 Wohnungen fertiggestellt. Weitere Planungsarbeiten übernahm Hans Lehr, der die weiteren Bauabschnitte zusammen mit seinem Kompagnon Karl Leubert bis zum Zweiten Weltkrieg wesentlich prägte. Zum Kriegsbeginn 1939 zählte man bereits knapp 1400 Wohneinheiten. Während die Schlacht um Nürnberg tobte, wurde die Gartenstadt am 17. April 1945 kampflos von amerikanischen Verbänden eingenommen, die noch am gleichen Abend weiter nördlich, an der Bayernstraße, in Stellung gingen. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Häuser wurden später teilweise in vereinfachter Bauform im ursprünglichen Baustil wiederhergestellt, der sich auch in den Ortsteil Falkenheim hinein fortsetzt. Die Gartenstadt steht unter Denkmal- und Ensembleschutz. Lediglich an der Ecke Finkenbrunn unterbrechen drei Bauten aus den 1970er Jahren, ein 17-stöckiges Hochhaus sowie zwei Flachbauten den städtebaulichen Gesamteindruck des historisierenden Stadtviertels.
Heute umfasst die Gartenstadt etwa 880 Einfamilienhäuser, die meist einen kleinen Hausgarten haben, sowie fast weitere 1600 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Diese haben größtenteils einen Balkon, zusammen sind es knapp 2500 Wohneinheiten.
Nach einer langen Planungsphase erweiterte die Gartenstadt ihren Wohnungsbestand zum Ende der 2010er Jahre um weitere 75 Genossenschaftswohnungen. Der neu geschaffene Gebäudekomplex entstand 2018/19 in etwa vier Kilometer Entfernung im Stadtteil Langwasser und deutlich südöstlich abgesetzt des historisierenden Ensembles, an der Einmündung des Franz-Reichel-Ringes in die Staatsstraße ST 2225, die dort Am Zollhaus heißt. (…) (danke Wikipedia!)
Das Verwaltungsgebäude wurde 1911 bezogen. An der Planung war vor allem der Architekt Richard Riemerschmidt beteiligt. Im Jahr 1964 wurde es renoviert und dabei vereinfacht. 1972 wurde es leider abgerissen. Die Genossenschaft errichtete ein Hochhaus, dem die Verwaltung angegliedert wurde. (Quelle: Klaus-Bergner-Verlag)
117 Bauteile auf 3 Bögen 11x16 cm.
Große der Grundplatte: 14x20 cm!
Ein Farbbild eines gebauten Modells und ein Bild des großen Vorbildes ergänzen deutsche Bauanleitung. Die Klebelaschen der Elemente wurden mit Nummern der anzuklebenden Teile versehen, was noch zusätzliche Hilfe bei dem Zusammenkleben für wenig geübte Modellbauer des Modells darstellt.
Modellkonstruktion: Ilse Langer.
Die Gartenstadt ist ein südlicher Stadtteil Nürnbergs. (statistischen Bezirk 45). Namensstiftend war die um 1900 in Deutschland und England einsetzende Gartenstadt-Bewegung.
Die Gartenstadt liegt im südlichen Nürnberg und ist im Nordosten durch den Rangierbahnhof begrenzt. Gen Süden schließen sie der Ortsteil Falkenheim und gen Westen die Bundesautobahn 73 ab. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Südfriedhof und die Reste des, im Bereich der Gartenstadt größtenteils zugeschütteten Ludwig-Donau-Main-Kanals.
1908 folgten in Nürnberg 900 wohnungssuchende Bürger dem Aufruf zur Gründung einer Gartenstadt-Baugenossenschaft. Davon entschlossen sich 155 Mitglied zu werden und jeweils 200 Mark einzulegen. Auf preiswertem Grund, dem Hirschensuhl im Süden der Stadt Nürnberg, wurde unter maßgeblicher Beteiligung des Münchner Architekten Richard Riemerschmid die neue Siedlung geplant; zunächst wurden die ersten 46 Häuser gebaut. 1911 waren 76 Wohnungen fertiggestellt. Weitere Planungsarbeiten übernahm Hans Lehr, der die weiteren Bauabschnitte zusammen mit seinem Kompagnon Karl Leubert bis zum Zweiten Weltkrieg wesentlich prägte. Zum Kriegsbeginn 1939 zählte man bereits knapp 1400 Wohneinheiten. Während die Schlacht um Nürnberg tobte, wurde die Gartenstadt am 17. April 1945 kampflos von amerikanischen Verbänden eingenommen, die noch am gleichen Abend weiter nördlich, an der Bayernstraße, in Stellung gingen. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Häuser wurden später teilweise in vereinfachter Bauform im ursprünglichen Baustil wiederhergestellt, der sich auch in den Ortsteil Falkenheim hinein fortsetzt. Die Gartenstadt steht unter Denkmal- und Ensembleschutz. Lediglich an der Ecke Finkenbrunn unterbrechen drei Bauten aus den 1970er Jahren, ein 17-stöckiges Hochhaus sowie zwei Flachbauten den städtebaulichen Gesamteindruck des historisierenden Stadtviertels.
Heute umfasst die Gartenstadt etwa 880 Einfamilienhäuser, die meist einen kleinen Hausgarten haben, sowie fast weitere 1600 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Diese haben größtenteils einen Balkon, zusammen sind es knapp 2500 Wohneinheiten.
Nach einer langen Planungsphase erweiterte die Gartenstadt ihren Wohnungsbestand zum Ende der 2010er Jahre um weitere 75 Genossenschaftswohnungen. Der neu geschaffene Gebäudekomplex entstand 2018/19 in etwa vier Kilometer Entfernung im Stadtteil Langwasser und deutlich südöstlich abgesetzt des historisierenden Ensembles, an der Einmündung des Franz-Reichel-Ringes in die Staatsstraße ST 2225, die dort Am Zollhaus heißt. (…) (danke Wikipedia!)
Das Verwaltungsgebäude wurde 1911 bezogen. An der Planung war vor allem der Architekt Richard Riemerschmidt beteiligt. Im Jahr 1964 wurde es renoviert und dabei vereinfacht. 1972 wurde es leider abgerissen. Die Genossenschaft errichtete ein Hochhaus, dem die Verwaltung angegliedert wurde. (Quelle: Klaus-Bergner-Verlag)
117 Bauteile auf 3 Bögen 11x16 cm.
Große der Grundplatte: 14x20 cm!
Ein Farbbild eines gebauten Modells und ein Bild des großen Vorbildes ergänzen deutsche Bauanleitung. Die Klebelaschen der Elemente wurden mit Nummern der anzuklebenden Teile versehen, was noch zusätzliche Hilfe bei dem Zusammenkleben für wenig geübte Modellbauer des Modells darstellt.