





Gaffelschoner ORP Iskra und Lugger Lucja Malgorzata (beide im Bauzustand 1939) 1:300
Polnischer Gaffelschoner ORP Iskra (niederländische ex Vlissingen, ex HMS Pigmy – während des 2.WK) und Lugger, bzw. Segelschiff der Klasse chasse-marée Lucja Malgorzata (Bj. 1882) des polnischen Forschers und Entdeckers Stefan Szolc-Rogozinski, beide im Baustand aus dem Jahr 1939 als Kartonmodellmodellbausatz des WIR-Verlages (Nr.31) beide im Maßstab 1:300 und beide als Wasserlinienmodelle.
Modellkonstruktion: Marek Borawski.
Die Iskra (poln. iskra = „Funke“; ex Vlissingen, ex Pigmy) war ein 1917 gebauter Dreimastgaffelschoner, der, mit Ausnahme der Zeit des Zweiten Weltkriegs, von 1928 bis 1977 von der polnischen Marine eingesetzt wurde, großenteils als Segelschulschiff. Nach ihm wurde 1982 das derzeitige Segelschulschiff der polnischen Marine benannt. Die erste Iskra lief am 19. Juni 1917 in den Niederlanden unter dem Namen Vlissingen vom Stapel.
Bis 1921 fuhr sie unter niederländischer Flagge, anschließend wurde sie nach Großbritannien verkauft. Am 1. Januar 1927 wurde das Schiff nach Polen überführt und in Danzig bei der Danziger Werft und Eisenbahnwerkstätten A.G. grundlegend umgebaut. Am 6. Mai 1928 wurde erstmals die polnische Flagge auf dem in Iskra umbenannten Schiff geheißt. Der Heimathafen wurde Gdingen, während die Iskra in den folgenden Jahren als Segelschulschiff Reisen vor allem in der Ostsee, aber auch bis ins Mittelmeer und zu den Vereinigten Staaten von Amerika unternahm.
Bei Beginn des Zweiten Weltkriegs war die Iskra zum Mittelmeer unterwegs. Am 2. September 1939 erreichte sie den Hafen von Casablanca und legte am 10. Oktober zusammen mit dem polnischen Schultransporter Wilia in Port Lyautey (dem heutigen Kenitra) ein. Am 27. Juni 1940 wurde die Iskra in Gibraltar stationiert. Dort wurde sie am 29. November von der britischen Marine übernommen, die das Schiff als Pigmy als Basis für Torpedoboote und U-Boote einsetzte.
Nach Ende der Kriegshandlungen wurde das Schiff der polnischen Marine zurückgegeben, und am 1. Juli 1948 kehrte die Iskra nach Gdingen zurück. Bis 1974 wurde das Schiff wieder als Schulschiff mit Schwerpunkt Ostsee und Reisen von Barentssee bis Mittelmeer und Atlantik eingesetzt.
Anschließend wurde es wegen Abnutzung ausgemustert, diente aber zunächst noch als Hulk im Gdingener Kriegshafen. Am 26. November 1977 wurde die Iskra schließlich von der Flottenliste der polnischen Marine gestrichen. Insgesamt hatte sie unter polnischer Flagge 201.000 Seemeilen zurückgelegt. (danke Wikipedia!).
Modelllänge ORP Iskra (mit Bugspriet): 16,9 cm!
Modelllänge Lucja Malgorzata (mit Bugspriet); 8,3cm.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
** Verstärkungskarton für das Unterkleben der tragenden Skelett-Elementen (Spanten, Decks und Aufbaudecks, Längsträger, etc.) kann auch zusätzlich bestellt werden!
Frische Farbgebung, feine Computergraphik.
Polnische Bauanleitung ergänzen Bauzeichnungen und –skizze.
Modellkonstruktion: Marek Borawski.
Die Iskra (poln. iskra = „Funke“; ex Vlissingen, ex Pigmy) war ein 1917 gebauter Dreimastgaffelschoner, der, mit Ausnahme der Zeit des Zweiten Weltkriegs, von 1928 bis 1977 von der polnischen Marine eingesetzt wurde, großenteils als Segelschulschiff. Nach ihm wurde 1982 das derzeitige Segelschulschiff der polnischen Marine benannt. Die erste Iskra lief am 19. Juni 1917 in den Niederlanden unter dem Namen Vlissingen vom Stapel.
Bis 1921 fuhr sie unter niederländischer Flagge, anschließend wurde sie nach Großbritannien verkauft. Am 1. Januar 1927 wurde das Schiff nach Polen überführt und in Danzig bei der Danziger Werft und Eisenbahnwerkstätten A.G. grundlegend umgebaut. Am 6. Mai 1928 wurde erstmals die polnische Flagge auf dem in Iskra umbenannten Schiff geheißt. Der Heimathafen wurde Gdingen, während die Iskra in den folgenden Jahren als Segelschulschiff Reisen vor allem in der Ostsee, aber auch bis ins Mittelmeer und zu den Vereinigten Staaten von Amerika unternahm.
Bei Beginn des Zweiten Weltkriegs war die Iskra zum Mittelmeer unterwegs. Am 2. September 1939 erreichte sie den Hafen von Casablanca und legte am 10. Oktober zusammen mit dem polnischen Schultransporter Wilia in Port Lyautey (dem heutigen Kenitra) ein. Am 27. Juni 1940 wurde die Iskra in Gibraltar stationiert. Dort wurde sie am 29. November von der britischen Marine übernommen, die das Schiff als Pigmy als Basis für Torpedoboote und U-Boote einsetzte.
Nach Ende der Kriegshandlungen wurde das Schiff der polnischen Marine zurückgegeben, und am 1. Juli 1948 kehrte die Iskra nach Gdingen zurück. Bis 1974 wurde das Schiff wieder als Schulschiff mit Schwerpunkt Ostsee und Reisen von Barentssee bis Mittelmeer und Atlantik eingesetzt.
Anschließend wurde es wegen Abnutzung ausgemustert, diente aber zunächst noch als Hulk im Gdingener Kriegshafen. Am 26. November 1977 wurde die Iskra schließlich von der Flottenliste der polnischen Marine gestrichen. Insgesamt hatte sie unter polnischer Flagge 201.000 Seemeilen zurückgelegt. (danke Wikipedia!).
Modelllänge ORP Iskra (mit Bugspriet): 16,9 cm!
Modelllänge Lucja Malgorzata (mit Bugspriet); 8,3cm.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge, so wie Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellen!
** Verstärkungskarton für das Unterkleben der tragenden Skelett-Elementen (Spanten, Decks und Aufbaudecks, Längsträger, etc.) kann auch zusätzlich bestellt werden!
Frische Farbgebung, feine Computergraphik.
Polnische Bauanleitung ergänzen Bauzeichnungen und –skizze.