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Dampfschlepper „Fortuna“ (Bj.1909) und Kohleprahm „M. Pk. 86“ (1926) 1:100 deutsche Bauanleitung
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Dampfschlepper „Fortuna“ (Bj.1909) und Kohleprahm „M. Pk. 86“ (1926) als Kartonmodellbausatz des LWL-Industriemuseums Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur (Schiffshebewerk Henrichenburg) im Maßstab 1:100.
Modellkonstruktion: Hans Loh „mit freundlicher Unterstützung von Axel Huppers“.
Der Dampfschlepper „Fortuna“ wurde 1909 in der Werft Gebr. Wiemann in Brandenburg/Havel gebaut und auf den Namen „Max“ getauft. Die Besatzung bestand aus dem Schiffsführer sowie einem Maschinisten, einem Heizer und einem Decksmann. Zunächst war „Max“ für die Berliner Firma W. Gramens im Einsatz. In der Folge wechselte er häufig den Eigentümer – und damit meist auch den Namen: 1828 war er als „Mildgard“ in Oldenburg stationiert, 1937 hieß er „Zufall“ und lag in Warnemünde.
Nach weiteren Stationen in den Kriegsjahren gelangte der Schlepper in die DDR. 1975 wurde er von dem Schiffssammler, Verleger und Klangschalenspezialist Binkey Kok in die Niederlande überführt und „Fortuna“ getauft. Seit 1985 befindet sich das Schiff im Besitz des LWL-Industriemuseums. Seine letzte größere Fahrt legte es 1987 zurück als es zur Feier des 750jährigen Stadtjubiläums nach Berlin dampfte.
Technische Daten:
Länge: 17,5 m
Breite: 3,60 m
Tiefgang: 1,40 m
Tragfähigkeit: 14 t,
Kessel: liegender Flammrohr-Schiffskessel der Firma Hermann Schmitz, Küstrin-Neustadt; Dampfmaschine: stehende 2-Zylinder-Verbundmaschine der Firma Gebr. Wiemann mit 75 PS.
1926 lief der Kohleprahm „M. Pk. 86“ bei der Schiffswerft Pape in Bodenwerder vom Stapel. Er besitz keinen eigenen Antrieb, zusammen mit einem Schwimmgreifer oder einem Eimerkettenbagger bildet er eine Arbeitseinheit, die von einem Schlepper zu einem Einsatzort gebracht wurde.
Auf dem Prahm lagerten die für längere Arbeiten fern des Heimathafens benötigten Kohlevorräte für die Wasserbau- und Wartungsarbeiten. Ein Schiffsführer und ein Schiffsjunge sorgten für den Betrieb des Prahms. Vor seiner Übernahme durch das LWL-Industriemuseum 1985 stand !M. Pk. 86“ in den Diensten des Wasserstraßen-Maschinenantes Minden.
Technische Daten:
Länge: 17,0 m
Breite: 3,56 m
Tragfähigkeit: 38,7 t. (Text: Hans Loh)
Modelllänge: 17,5 cm „Fortuna“ und 17,00 cm „M. Pk. 86“!
Bei den beiden Einheiten handelt es sich um ein Wasserlinienmodelle.
Anzahl der Bögen (21x30cm): 3.
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Hans Loh „mit freundlicher Unterstützung von Axel Huppers“.
Der Dampfschlepper „Fortuna“ wurde 1909 in der Werft Gebr. Wiemann in Brandenburg/Havel gebaut und auf den Namen „Max“ getauft. Die Besatzung bestand aus dem Schiffsführer sowie einem Maschinisten, einem Heizer und einem Decksmann. Zunächst war „Max“ für die Berliner Firma W. Gramens im Einsatz. In der Folge wechselte er häufig den Eigentümer – und damit meist auch den Namen: 1828 war er als „Mildgard“ in Oldenburg stationiert, 1937 hieß er „Zufall“ und lag in Warnemünde.
Nach weiteren Stationen in den Kriegsjahren gelangte der Schlepper in die DDR. 1975 wurde er von dem Schiffssammler, Verleger und Klangschalenspezialist Binkey Kok in die Niederlande überführt und „Fortuna“ getauft. Seit 1985 befindet sich das Schiff im Besitz des LWL-Industriemuseums. Seine letzte größere Fahrt legte es 1987 zurück als es zur Feier des 750jährigen Stadtjubiläums nach Berlin dampfte.
Technische Daten:
Länge: 17,5 m
Breite: 3,60 m
Tiefgang: 1,40 m
Tragfähigkeit: 14 t,
Kessel: liegender Flammrohr-Schiffskessel der Firma Hermann Schmitz, Küstrin-Neustadt; Dampfmaschine: stehende 2-Zylinder-Verbundmaschine der Firma Gebr. Wiemann mit 75 PS.
1926 lief der Kohleprahm „M. Pk. 86“ bei der Schiffswerft Pape in Bodenwerder vom Stapel. Er besitz keinen eigenen Antrieb, zusammen mit einem Schwimmgreifer oder einem Eimerkettenbagger bildet er eine Arbeitseinheit, die von einem Schlepper zu einem Einsatzort gebracht wurde.
Auf dem Prahm lagerten die für längere Arbeiten fern des Heimathafens benötigten Kohlevorräte für die Wasserbau- und Wartungsarbeiten. Ein Schiffsführer und ein Schiffsjunge sorgten für den Betrieb des Prahms. Vor seiner Übernahme durch das LWL-Industriemuseum 1985 stand !M. Pk. 86“ in den Diensten des Wasserstraßen-Maschinenantes Minden.
Technische Daten:
Länge: 17,0 m
Breite: 3,56 m
Tragfähigkeit: 38,7 t. (Text: Hans Loh)
Modelllänge: 17,5 cm „Fortuna“ und 17,00 cm „M. Pk. 86“!
Bei den beiden Einheiten handelt es sich um ein Wasserlinienmodelle.
Anzahl der Bögen (21x30cm): 3.
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen deutsche Bauanleitung.