Flakpanzer IV Ostwind 1:48 einfach
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Flakpanzer IV Ostwind als einfacher Kartonmodellbausatz des tschechischen "Vystrihovanky-Bestr"-Verlages im Maßstab 1:35.
Modellkonstruktion: Pavel Bestr.
Flakpanzer IV war die Bezeichnung von vier Varianten eines deutschen Flugabwehrpanzers im Zweiten Weltkrieg, die alle auf dem Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV basierten.
Die Panzerverbände der Wehrmacht waren gegen Tieffliegerangriffe von gegnerischen Jagdbombern so gut wie wehrlos. Als die im weiteren Kriegsverlauf absolute alliierte Luftüberlegenheit Truppenbewegungen bei Tage fast unmöglich machte, forderte Generaloberst Heinz Guderian eine Abwehrwaffe gegen Tiefflieger, welche direkt den Panzerverbänden in der Bewegung und im Gefecht folgen sollte.
Anfängliche Entwicklungen, bei denen leichte Flugabwehrgeschütze einfach auf vorhandene Fahrgestelle von Panzerkampfwagen gesetzt wurden, bewährten sich nicht, da die Visiereinrichtungen und die Munitionszuführung nicht für solche Mobilität ausgelegt waren und die Besatzung nicht mitgeschwenkt werden konnte. Aus diesem Grund entschied sich das Heereswaffenamt 1943 für eine eigene Selbstfahrlafette. Als erste solcher Fahrzeuge entstanden 162 Stück, bei der die 2-cm-Flak auf dem Fahrgestell des Panzers 38(t) untergebracht war. Diese Fahrzeuge bewährten sich aufgrund ihrer geringen Feuerkraft nicht.
Daraufhin wurde festgelegt, das bewährte und in großer Zahl verwendete Fahrgestell des Panzer IV zu nutzen. Hitler stand einer solchen Lösung anfangs skeptisch gegenüber, da er einen zu hohen Aufwand im Verhältnis zum Nutzen befürchtete. Erst im September genehmigte er den Flakpanzer IV. Im Dezember 1943 wurden ihm dann die beiden Prototypen vorgestellt. Einer hatte den 2-cm-Flak-Vierling 38 und der andere die 3,7-cm-FlaK 43 auf einem Panzer-IV-Fahrgestell.
Im Juli 1944 wurde der erste Prototyp des „Ostwind“ produziert. Dieses Fahrzeug besaß die 3,7-cm-FlaK 43 auf dem Fahrgestell des Panzers IV Ausführung G. Der dem Wirbelwind ähnliche Turm war etwas niedriger, aber geräumiger, zumal jetzt nur noch ein Ladeschütze vorhanden war. Für die Waffe wurden 1000 Schuss Munition mitgeführt. Die Funkausrüstung stand sämtlichen Besatzungsmitgliedern zur Verfügung. Obwohl das Fahrzeug im September 1944 serienreif war, begann die Produktion aufgrund Materialmangels erst im November. Wie auch beim Wirbelwind wurden die Fahrgestelle aus der Panzer-IV-Instandsetzung entnommen. Der Prototyp des „Ostwind“ nahm an der Ardennenoffensive teil und wurde danach unversehrt ins Werk zurück überführt. Insgesamt wurden 43 Fahrzeuge von den Deutschen Eisenwerken in Duisburg hergestellt.
Zum Jahreswechsel 1944/45 wurden vom „Wirbelwind“ mit dem „Zerstörer 45“ und vom „Ostwind“ mit dem „Ostwind II“ noch jeweils zwei bzw. ein Prototyp eines Nachfolgers hergestellt. Der „Zerstörer 45“ besaß als Bewaffnung den 3-cm-Flak-Vierling 103/38 und der „Ostwind II“ den 3,7-cm-Flak-Zwilling 44 (Version des Typ 43) mit zwei nebeneinanderliegenden Rohren. Diese zwei Prototypen galten als die feuerstärksten Flakpanzer des Zweiten Weltkrieges (danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 27 Bauelementen auf drei A4-Bögen und ist gut als Einsteigermodell geeignet.
Modelllänge: knapp 13 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (sandfarbene Tarnbemalung, dunkelroter Turm).
Montagezeichnungen ergänzen eine tschechische Kurzbauanleitung.
Modellkonstruktion: Pavel Bestr.
Flakpanzer IV war die Bezeichnung von vier Varianten eines deutschen Flugabwehrpanzers im Zweiten Weltkrieg, die alle auf dem Fahrgestell des Panzerkampfwagen IV basierten.
Die Panzerverbände der Wehrmacht waren gegen Tieffliegerangriffe von gegnerischen Jagdbombern so gut wie wehrlos. Als die im weiteren Kriegsverlauf absolute alliierte Luftüberlegenheit Truppenbewegungen bei Tage fast unmöglich machte, forderte Generaloberst Heinz Guderian eine Abwehrwaffe gegen Tiefflieger, welche direkt den Panzerverbänden in der Bewegung und im Gefecht folgen sollte.
Anfängliche Entwicklungen, bei denen leichte Flugabwehrgeschütze einfach auf vorhandene Fahrgestelle von Panzerkampfwagen gesetzt wurden, bewährten sich nicht, da die Visiereinrichtungen und die Munitionszuführung nicht für solche Mobilität ausgelegt waren und die Besatzung nicht mitgeschwenkt werden konnte. Aus diesem Grund entschied sich das Heereswaffenamt 1943 für eine eigene Selbstfahrlafette. Als erste solcher Fahrzeuge entstanden 162 Stück, bei der die 2-cm-Flak auf dem Fahrgestell des Panzers 38(t) untergebracht war. Diese Fahrzeuge bewährten sich aufgrund ihrer geringen Feuerkraft nicht.
Daraufhin wurde festgelegt, das bewährte und in großer Zahl verwendete Fahrgestell des Panzer IV zu nutzen. Hitler stand einer solchen Lösung anfangs skeptisch gegenüber, da er einen zu hohen Aufwand im Verhältnis zum Nutzen befürchtete. Erst im September genehmigte er den Flakpanzer IV. Im Dezember 1943 wurden ihm dann die beiden Prototypen vorgestellt. Einer hatte den 2-cm-Flak-Vierling 38 und der andere die 3,7-cm-FlaK 43 auf einem Panzer-IV-Fahrgestell.
Im Juli 1944 wurde der erste Prototyp des „Ostwind“ produziert. Dieses Fahrzeug besaß die 3,7-cm-FlaK 43 auf dem Fahrgestell des Panzers IV Ausführung G. Der dem Wirbelwind ähnliche Turm war etwas niedriger, aber geräumiger, zumal jetzt nur noch ein Ladeschütze vorhanden war. Für die Waffe wurden 1000 Schuss Munition mitgeführt. Die Funkausrüstung stand sämtlichen Besatzungsmitgliedern zur Verfügung. Obwohl das Fahrzeug im September 1944 serienreif war, begann die Produktion aufgrund Materialmangels erst im November. Wie auch beim Wirbelwind wurden die Fahrgestelle aus der Panzer-IV-Instandsetzung entnommen. Der Prototyp des „Ostwind“ nahm an der Ardennenoffensive teil und wurde danach unversehrt ins Werk zurück überführt. Insgesamt wurden 43 Fahrzeuge von den Deutschen Eisenwerken in Duisburg hergestellt.
Zum Jahreswechsel 1944/45 wurden vom „Wirbelwind“ mit dem „Zerstörer 45“ und vom „Ostwind“ mit dem „Ostwind II“ noch jeweils zwei bzw. ein Prototyp eines Nachfolgers hergestellt. Der „Zerstörer 45“ besaß als Bewaffnung den 3-cm-Flak-Vierling 103/38 und der „Ostwind II“ den 3,7-cm-Flak-Zwilling 44 (Version des Typ 43) mit zwei nebeneinanderliegenden Rohren. Diese zwei Prototypen galten als die feuerstärksten Flakpanzer des Zweiten Weltkrieges (danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 27 Bauelementen auf drei A4-Bögen und ist gut als Einsteigermodell geeignet.
Modelllänge: knapp 13 cm!
Feine Computergraphik und frische Farbgebung (sandfarbene Tarnbemalung, dunkelroter Turm).
Montagezeichnungen ergänzen eine tschechische Kurzbauanleitung.