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europäische Trägerrakete für kleine Satelliten Vega (2012) 1:33 inkl. Spantensatz
Europäische Trägerrakete für kleine Satelliten Vega (2012) als Präzisions-Kartonmodellbausatz inkl. Spantensatz des YG-Model-Verlages Nr. 141 im Maßstab 1:33. Das gleiche Modell kann auch im 1:50 bestellt werden.
Modellentwurf: Leonid Tscherkaschkin.
Vega (italienisch Vettore Europeo di Generazione Avanzata „Europäische Trägerrakete fortgeschrittener Generation“) ist eine italienische vierstufige Trägerrakete für kleine Satelliten, die im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) ab 1998 von Avio entwickelt wurde. Ihren erfolgreichen Erstflug absolvierte sie am 13. Februar 2012. Sie ist die bislang kleinste europäische Trägerrakete und kann als Vega 1,5 Tonnen Nutzlast und als stärkere Vega-C bis zu 2,5 Tonnen in eine erdnahe Umlaufbahn bringen.
Vega erweitert als leichte Trägerrakete die europäischen Startkapazitäten. Mit ihrem ersten Start ergänzte sie die mittelschwere russische Sojus und die schwere Ariane 5, die ebenfalls in Kourou starteten. Durch ihre einfache Bauweise als Feststoffrakete erhofft man sich eine erhöhte Zuverlässigkeit und eine drastische Reduzierung der Startkosten auf unter 20 Millionen Euro. An Vega waren anfangs sieben Nationen beteiligt: Italien (65 %), Frankreich (12,43 %), Belgien (5,63 %), Spanien (5 %), die Niederlande (NIVR, 3,5 %), die Schweiz (EKWF, 1,34 %) und Schweden (0,8 %). Deutschland war anfangs bei der Entwicklung nicht beteiligt, da das DLR keinen Markt für einen neuen Träger sah und auf die verfügbaren russischen Träger verwies. Nachdem deren Startpreise stark angestiegen waren, wurde vor dem Jungfernflug angekündigt, sich bei einer Weiterentwicklung zu beteiligen. In den letzten Jahren wurden dazu im DLR-Institut SART unter der Bezeichnung VENUS I+II Studien durchgeführt.
Vermarktet wird Vega von Arianespace. Weil die bisher vorgesehene vierte Stufe von russischen bzw. ukrainischen Herstellern zugeliefert wird, hat das DLR bei Airbus Defence and Space eine Studie für eine mögliche neue vierte Stufe aus Deutschland in Auftrag gegeben. Das ESA-Entwicklungsprogramm VERTA (Vega Research and Technology Accompaniment) förderte die ersten fünf Flüge der Vega. Ursprünglich gehörte auch der Start von ADM-Aeolus dazu.
Die Entwicklung der Rakete wurde von der italienischen Raumfahrtagentur ASI und der italienischen Raumfahrtindustrie als nationales Vorhaben gestartet und 1998 mit Hilfe des damaligen ESA-Generaldirektors Antonio Rodotà ein ESA-Projekt.[4] Ein Prototyp des italienischen P80-Triebwerkes wurde am 4. Dezember 2007 in Kourou erfolgreich getestet und lieferte dabei über 111 Sekunden einen Schub von 190 Tonnen. Am 28. April 2009 erfolgte der finale zweite Test des Vega-Raketenmotors der dritten Vegastufe im italienischen Salto di Quirra.
Ende 2004 wurde mit dem Umbau der Startrampe ELA-1 begonnen, um von dieser nun ELV (l’Ensemble de Lancement Vega) genannten Startrampe aus die Vega starten zu können. Der erste Start der Rakete erfolgte am 13. Februar 2012. Die Nutzlast bestand aus dem 390 kg schweren Satelliten LARES sowie acht Kleinstsatelliten (12,5 kg und 7 Mal etwa 1 kg). (danke Wikipedia!)
Modellhöhe: 90.9 cm!
* Ein Spantensatz befindet sich im Umfang des Bausatzes!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung mit Logos esa, Flaggen der EU-Staaten, die sich an diesem Programm beteiligt haben, Ariane Space service & solutions u.a., Offsetdruck.
Aussagekräftige farbige Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen russische Bauanleitung.
Modellentwurf: Leonid Tscherkaschkin.
Vega (italienisch Vettore Europeo di Generazione Avanzata „Europäische Trägerrakete fortgeschrittener Generation“) ist eine italienische vierstufige Trägerrakete für kleine Satelliten, die im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) ab 1998 von Avio entwickelt wurde. Ihren erfolgreichen Erstflug absolvierte sie am 13. Februar 2012. Sie ist die bislang kleinste europäische Trägerrakete und kann als Vega 1,5 Tonnen Nutzlast und als stärkere Vega-C bis zu 2,5 Tonnen in eine erdnahe Umlaufbahn bringen.
Vega erweitert als leichte Trägerrakete die europäischen Startkapazitäten. Mit ihrem ersten Start ergänzte sie die mittelschwere russische Sojus und die schwere Ariane 5, die ebenfalls in Kourou starteten. Durch ihre einfache Bauweise als Feststoffrakete erhofft man sich eine erhöhte Zuverlässigkeit und eine drastische Reduzierung der Startkosten auf unter 20 Millionen Euro. An Vega waren anfangs sieben Nationen beteiligt: Italien (65 %), Frankreich (12,43 %), Belgien (5,63 %), Spanien (5 %), die Niederlande (NIVR, 3,5 %), die Schweiz (EKWF, 1,34 %) und Schweden (0,8 %). Deutschland war anfangs bei der Entwicklung nicht beteiligt, da das DLR keinen Markt für einen neuen Träger sah und auf die verfügbaren russischen Träger verwies. Nachdem deren Startpreise stark angestiegen waren, wurde vor dem Jungfernflug angekündigt, sich bei einer Weiterentwicklung zu beteiligen. In den letzten Jahren wurden dazu im DLR-Institut SART unter der Bezeichnung VENUS I+II Studien durchgeführt.
Vermarktet wird Vega von Arianespace. Weil die bisher vorgesehene vierte Stufe von russischen bzw. ukrainischen Herstellern zugeliefert wird, hat das DLR bei Airbus Defence and Space eine Studie für eine mögliche neue vierte Stufe aus Deutschland in Auftrag gegeben. Das ESA-Entwicklungsprogramm VERTA (Vega Research and Technology Accompaniment) förderte die ersten fünf Flüge der Vega. Ursprünglich gehörte auch der Start von ADM-Aeolus dazu.
Die Entwicklung der Rakete wurde von der italienischen Raumfahrtagentur ASI und der italienischen Raumfahrtindustrie als nationales Vorhaben gestartet und 1998 mit Hilfe des damaligen ESA-Generaldirektors Antonio Rodotà ein ESA-Projekt.[4] Ein Prototyp des italienischen P80-Triebwerkes wurde am 4. Dezember 2007 in Kourou erfolgreich getestet und lieferte dabei über 111 Sekunden einen Schub von 190 Tonnen. Am 28. April 2009 erfolgte der finale zweite Test des Vega-Raketenmotors der dritten Vegastufe im italienischen Salto di Quirra.
Ende 2004 wurde mit dem Umbau der Startrampe ELA-1 begonnen, um von dieser nun ELV (l’Ensemble de Lancement Vega) genannten Startrampe aus die Vega starten zu können. Der erste Start der Rakete erfolgte am 13. Februar 2012. Die Nutzlast bestand aus dem 390 kg schweren Satelliten LARES sowie acht Kleinstsatelliten (12,5 kg und 7 Mal etwa 1 kg). (danke Wikipedia!)
Modellhöhe: 90.9 cm!
* Ein Spantensatz befindet sich im Umfang des Bausatzes!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung mit Logos esa, Flaggen der EU-Staaten, die sich an diesem Programm beteiligt haben, Ariane Space service & solutions u.a., Offsetdruck.
Aussagekräftige farbige Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen russische Bauanleitung.