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das Rathaus aus Krakau/Krakow im Bauzustand aus der 1.Hälfte des 14. Jh. 1:200
Die Prämiere des Museums der Krakauer Stadtgeschichte als Herausgeber von Kartonmodellen, die weitere Folgen (und Krakau hat einiges an historischen Bauwerken zu bieten!) mit Hoffnung erwarten lässt: das Rathaus aus Krakau/Krakow im Bauzustand aus der 1.Hälfte des 14. Jh. als Kartonmodellbausatz (Band „Kartonowa Kolekcja“ Nr.1/2011) als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:200.
Die Modellkonstruktion: Marcin Kowalski und Piotr Opali?ski (CAD-Zeichnungen).
Wissenschaftliche Konsultation: Waldemar Komorowski
Text: Marcin Kowalski, Marta Marek. Redaktion: Anna Biedrzycka.
Wissenschaftliche Konsultation: Waldemar Komorowski
Text: Marcin Kowalski, Marta Marek. Redaktion: Anna Biedrzycka.
Das Rathaus wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut.
Das Gebäude zog sich parallel zu den Tuchhallen hin, der Turm, in dem sich Gefängnis, Folterkammer und Galgen befanden, war vom Markt durch eine Mauer abgetrennt. 1562 wurde an das Rathaus ein Getreidespeicher angebaut. Ein Feuer zerstörte 1680 die gotische Turmspitze, die 1683–1686 vom königlichen Architekten Piotr Beber durch einen neu entworfenen barocken Turmhelm ersetzt wurde, allerdings bereits 1783 zu zerbröckeln begann und ihrerseits durch eine kleinere, von Erzbischof Kajetan So?tyk gestiftete Spitze ersetzt wurde.
Der freistehende Turm ist ein Relikt des 1820 wegen Baufälligkeit abgerissenen Rathauses, dem Sitz des Stadtrates. Er kann bis zur obersten Plattform täglich von 10:30 bis 18:00 Uhr über steile Stufen bestiegen werden.
Der Rathausturm (Wie?a Ratuszowa) ist der bis heute erhaltene Rest des im 13. Jahrhundert erbauten und wegen Baufälligkeit im 19. Jahrhundert abgetragenen Krakauer Rathauses. Er steht schräg gegenüber der Marienkirche am Rand des quadratischen, etwa 40000 m² großen Hauptmarktes Rynek G?ówny inmitten der Krakauer Altstadt.
Der 70 m hohe Turm wurde aus Backstein und Steinblöcken errichtet und ist infolge eines Sturms im Jahre 1703 um einen halben Meter geneigt. Der Turm wird von einer barocken Haube gekrönt. Der Eingang zum Turm, von der Seite der Tuchhallen, führt durch ein gotisches Portal mit den Wappen Krakaus und Polens. Zwei steinerne Löwen, die im 19. Jahrhundert hinzugefügt wurden, säumen den Eingang.
Der 70 m hohe Turm wurde aus Backstein und Steinblöcken errichtet und ist infolge eines Sturms im Jahre 1703 um einen halben Meter geneigt. Der Turm wird von einer barocken Haube gekrönt. Der Eingang zum Turm, von der Seite der Tuchhallen, führt durch ein gotisches Portal mit den Wappen Krakaus und Polens. Zwei steinerne Löwen, die im 19. Jahrhundert hinzugefügt wurden, säumen den Eingang.
2003 wurde zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg Touristen der Zugang zum 4., dem höchsten Stockwerk des Turms erleichtert. Dort werden Uhren aus dem 16. Jahrhundert ausgestellt. Aus den drei Balkonen kann man mit einem Fernrohr nach Süden, Osten und Westen sehen und hat eine weite Aussicht auf den Hauptplatz und die Tuchhallen.
Im Turm ist gegenwärtig stadtgeschichtliche Außenstelle des historischen Museums Krakau und im Kellergeschoss ist das Ludow-Theater, eine Filiale des Volkstheaters (Bühne unter dem Rathaus) untergebracht. (danke Wikipedia!)
Größe der Grundplatte: 22 x 24 cm!
Modernste Computergraphik, exakte Darstellung aller Details der Mauerwerke, leicht glänzende Kartonart.
Eine Reihe von Montagezeichnungen ergänzt polnische Modellbauhinweise die gegen Aufschlag übersetzt werden können.