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ConRo-Frachter oder Hilfs-Träger Atlantic Conveyor + Raketenzerstörer HMS Sheffield 1:400 übersetzt
ConRo-Frachter Atlantic Conveyor ion zwei optionalen Darstellungsmöglichkeiten: als Frachter mit Ladung von etwa 22 Container oder als Hilfs-Flugzeugträger der Britischen Navy mit Ladung von Flugzeugen und Hubschraubern (Westland Lynx HAS.2, Westland Wessex HU.5, Boeing Vertol Chinook HC.1, Harrier GR.3 und Sea Harrier) so wie zahlreichen Marine-Containern + Raketenzerstörer HMS Sheffield (D80) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des JSC-Verlages (Katalog-Nummer: 409 – 3/2016) im Maßstab 1:400.
Konstruktion von beiden Modellen: Bartosz Czolczynski.
Das Schiff war ein ConRo-Frachter der Cunard Line. Es zählte mit fünf weiteren Schiffen zur ACL G2-Serie, die vom Reedereikonsortium Atlantic Container Lines im Transatlantikdienst beschäftigt wurden.
Zusammen mit seinem Schwesterschiff, der Atlantic Causeway, wurde es vom britischen Verteidigungsministerium zu Beginn des Falklandkrieges requiriert und zum Transport der British Task Force zu den Falklandinseln genutzt. Das Schiff wurde nicht bewaffnet und erhielt auch keine passiven Schutzsysteme.
Am 25. April 1982 verließ das Schiff England in Richtung Ascension mit sechs Westland-Wessex-Helikoptern für die Royal Navy und fünf Chinook-Helikoptern für die Royal Air Force. Auf Ascension lud das Schiff weitere vier Harrier-Senkrechtstarter der Royal Air Force und machte sich auf den Weg in den Südatlantik.
Am 25. Mai 1982 wurde das Schiff von einer Exocet-Rakete getroffen, die von einer argentinischen Dassault Super Étendard abgefeuert wurde. Die Rakete schlug ca. 1,80 Meter über der Wasserlinie ein. Sofort brach ein Feuer aus, welches das ganze Schiff erfasste.
Am 25. Mai 1982 wurde das Schiff von einer Exocet-Rakete getroffen, die von einer argentinischen Dassault Super Étendard abgefeuert wurde. Die Rakete schlug ca. 1,80 Meter über der Wasserlinie ein. Sofort brach ein Feuer aus, welches das ganze Schiff erfasste.
Ob die Rakete letztlich explodierte oder ob ihr Treibstoff das Feuer entfachte, ist bis heute unklar. Das Schiff brannte jedoch vollkommen aus und die Navy beschloss, es zu versenken.
Alle Harrier waren bereits entladen worden, aber die Hubschrauber, bis auf einen Chinook und einen Wessex, die gerade in der Luft waren, wurden durch das Feuer zerstört. Durch den Verlust der Hubschrauber waren die britischen Truppen während der Besetzung der Inseln gezwungen, zu Fuß zur Hauptstadt Port Stanley zu marschieren.
Zwölf Männer starben beim Untergang der Atlantic Conveyor, darunter der Kommandant Ian North. Kapitän North wurde postum mit dem Distinguished Service Cross der Britischen Streitkräfte ausgezeichnet. Das Schiff war der erste Verlust der Britischen Handelsmarine durch feindliches Feuer seit dem Zweiten Weltkrieg.
Alle Harrier waren bereits entladen worden, aber die Hubschrauber, bis auf einen Chinook und einen Wessex, die gerade in der Luft waren, wurden durch das Feuer zerstört. Durch den Verlust der Hubschrauber waren die britischen Truppen während der Besetzung der Inseln gezwungen, zu Fuß zur Hauptstadt Port Stanley zu marschieren.
Zwölf Männer starben beim Untergang der Atlantic Conveyor, darunter der Kommandant Ian North. Kapitän North wurde postum mit dem Distinguished Service Cross der Britischen Streitkräfte ausgezeichnet. Das Schiff war der erste Verlust der Britischen Handelsmarine durch feindliches Feuer seit dem Zweiten Weltkrieg.
Im Rahmen des Protection of Military Remains Acts ist das Wrack als Kriegsgrab unter besonderem Schutz gestellt und darf von Tauchern nur mit Ausnahmegenehmigung erkundet werden.
Die HMS Sheffield (D80) war ein Zerstörer der britischen Royal Navy. Das 1975 in Dienst gestellte Schiff wurde während des Falklandkrieges schwer beschädigt und sank am 10. Mai 1982.
Der Zerstörer wurde nach der Stadt Sheffield (Grafschaft Yorkshire) benannt und war das Typschiff der Sheffield-Klasse (Type 42). Diese wurden in den 1960er Jahren als Flugabwehrschiff konzipiert. Die Sheffield nahm in den 1970er Jahren an verschiedenen NATO-Übungen teil.
Die Sheffield gehörte zu der britischen Flotte, die zur Rückeroberung der Falklandinseln im April 1982 eingesetzt wurde.
Am 4. Mai 1982 wurde der Flugzeugträgerverband, dem sie angehörte, von zwei Dassault Super Étendard Jagdbombern der Luftwaffe Argentiniens (Fuerza Aérea Argentina) angegriffen. Diese feuerten aus einer Entfernung von ca. 25 Seemeilen (46 Kilometer) zwei Exocet-Seezielflugkörper ab.
Am 4. Mai 1982 wurde der Flugzeugträgerverband, dem sie angehörte, von zwei Dassault Super Étendard Jagdbombern der Luftwaffe Argentiniens (Fuerza Aérea Argentina) angegriffen. Diese feuerten aus einer Entfernung von ca. 25 Seemeilen (46 Kilometer) zwei Exocet-Seezielflugkörper ab.
Die anfliegenden Lenkwaffen wurden zwar von einem der anderen Zerstörer, der HMS Glasgow entdeckt, die Warnung erreichte jedoch die Sheffield nicht mehr.
Während eine der beiden Lenkwaffen die Fregatte HMS Yarmouth knapp verfehlte (möglicherweise fiel sie wegen Treibstoffmangels in die See), traf die andere die Sheffield steuerbord mittschiffs.
Obwohl der Gefechtskopf beim Einschlag nicht explodierte, reichte die Explosion des noch unverbrauchten Raketentreibstoffs aus, um das Schiff in Brand zu setzen. Durch den Einschlag wurde die Feuerlöschanlage außer Betrieb gesetzt. Außerdem fiel infolge des Treffers und des daraus entstehenden Brandes die gesamte elektrische Energieversorgung aus.
Bei diesem Angriff starben 20 Seeleute, 24 wurden verletzt.
Obwohl der Gefechtskopf beim Einschlag nicht explodierte, reichte die Explosion des noch unverbrauchten Raketentreibstoffs aus, um das Schiff in Brand zu setzen. Durch den Einschlag wurde die Feuerlöschanlage außer Betrieb gesetzt. Außerdem fiel infolge des Treffers und des daraus entstehenden Brandes die gesamte elektrische Energieversorgung aus.
Bei diesem Angriff starben 20 Seeleute, 24 wurden verletzt.
Das Schiff musste evakuiert werden, da das Feuer nicht gelöscht werden konnte. Es brannte völlig aus, blieb aber weiterhin schwimmfähig und trieb vier Tage umher. Dann wurde die Sheffield von der Yarmouth in Schlepp genommen, sank aber nur einen Tag später, ob durch Selbstversenkung oder durch schweres Wetter ist unklar.
Der Verlust der Sheffield zeigte deutlich die Schwäche der britischen Marine im Bereich der Luftabwehr, welche eigentlich durch die Indienststellung der Sheffield-Klasse hätte behoben werden sollen.
Der Verlust der Sheffield zeigte deutlich die Schwäche der britischen Marine im Bereich der Luftabwehr, welche eigentlich durch die Indienststellung der Sheffield-Klasse hätte behoben werden sollen.
Das Schiff war der erste große Verlust der Royal Navy seit dem Zweiten Weltkrieg. (danke Wikipedia!)
Länge der Schiffe: HMS Sheffield: 31,5 cm und Atlantic Conveyor: 53 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich mitbestellen!
** Ein LC-Detailsatz für beide Modelle kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Detailsatz für beide Modelle kann zusätzlich bestellt werden!
Modernste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung beider Schiffe (blaue Bordwände und zwei und optionale Deck-Darstellungen – braun oder Braun-grün der Atlantic Conveyor, bunte Container sowie graue Tarnbemalung der HMS Sheffield).
Generalzeichnungen mit Drauf- und Seitenansichten, so wie zahlreiche Montage- und Schablonenzeichnungen ergänzen englische, polnische und deutsche Bauanleitungen.