Citroen TPV aus dem Jahr 1938, Variante 2 als ein einfaches Modell des Verlages „der Pappenbauer“ (Band „Pappenbauers Oldtimer“ Nr. 4(1) aus dem Jahr 2024) im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Jürgen Lätzsch (Inhaber des Velages). Der Verlag aus Wusterhusen nahm sich interessante und bemerkenswerte Autos der Jahre 1890 bis 1939 als Vorbilder vor. Bei der Auswahl der Modelle wurde viel Wert darauf gelegt, Konstruktionen auszusuchen, die im Modellbau bislang nur wenig Beachtung fanden…
In den 1930er Jahren erteilte Citroen-Direktor Boulanger seinem Konstrukteur Lefébvre den Auftrag, ein möglichst billig und einfach herzustellendes Auto für die Landbevölkerung zu entwerfen. Es hieß, einen "günstigen, fahrbaren Untersatz zu schaffen, der zwei Bauern und einen Sack Kartoffeln mit 60 km/h zum Markt bringen kann, notfalls in Holzschuhen und über unbefestigte Wege. Möglich sollte sein, einen Korb Eier unversehrt über einen gepflügten Acker zu fahren". Das Ergebnis der Entwicklung war der in mancherlei Hinsicht avantgardistische TPV (Toute petite voiture - zu deutsch: ganz kleines Auto) von dem bis 1939 ca.250 Stück gebaut wurden, die bis auf ganz wenige Exemplare den Krieg nicht überstanden. Seinen wahren Siegeszug trat den Wagen in überarbeiteter Form als Citroen 2CV ab 1948 an.
114 Teile auf 2 Bögen 21x30cm setzen sich für das Modell zusammen.
Modelllänge: etwa 15 cm!
Feine CAD-Graphik.
Die Bauanleitung besteht aus Montagezeichnungen und einer (natürlich deutschsprachigen) Stückliste der Bauelemente.