Beutepanzer-Umbau: Bergeschlepper 731(f) oder Artillerieschlepper 35R(f) 1:32 einfach
Deutscher Umbau des leichten französischen Infanteriepanzers Renault R-35 (Beutefahrzeug) in zwei optionalen Varianten: als Artillerieschlepper 35R (f), Ostfront 1941 oder als Bergeschlepper 731 (f) Operation Barbarossa, Russland 1941 als einfacher Kartonmodellbausatz des Modelarstwo Kartonowe (Kartonmodellbau) ProArte Piotr Machalewski -Verlages (Nr. 3202 - 04(116)/2020) im Maßstab 1:32.
Modellkonstruktion: Yuri Hromyk / Ukraine.
Der Renault R-35 war ein zu Anfang bis Mitte der 1930er Jahre in Frankreich entwickelter Panzer, der den veralteten Renault FT aus dem Ersten Weltkrieg ersetzte.
Mit etwa 1700 gebauten Exemplaren war der R-35 der am häufigsten eingesetzte französische Panzer im Zweiten Weltkrieg. Im Westfeldzug war er den meisten deutschen Panzern in Panzerung und Bewaffnung überlegen. 1940 setzten die Franzosen ihre Panzer in vielen kleinen Gruppen ein, während die angreifende Wehrmacht sie in wenigen großen Gruppen konzentrierte. Zunächst wurde der R-35 in gesonderten Panzerbataillonen zu je 45 Panzern eingesetzt, die mit den Infanteriedivisionen kooperieren sollten. Diese Bataillone wurden später teilweise in den neu gebildeten Panzerdivisionen (Division Cuirassée de Réserve) zusammengefasst.
Die Gesamtmasse des R-35 betrug 10,6 t, die maximale Stärke der Panzerung 43 mm. Die vom FT übernommene 37-mm-Kanone aus dem Jahr 1918 galt als veraltet. Als Koaxialwaffe war ein 7,5-mm-Reibel-Maschinengewehr eingebaut. Die Besatzung bestand nur aus Fahrer und Kommandant. Letzterer war daneben auch Richt- und Ladeschütze. Ein Funkgerät war in der Regel nicht vorhanden, ansonsten musste es ebenfalls vom Kommandanten bedient werden.
Nach dem Sieg über die Französischen Streitkräfte ließ die Wehrmacht die R-35 von Alkett umbauen und setzte sie als Artillerie- und Munitionsschlepper, Selbstfahrlafetten (Panzerjäger 35R mit 4,7-cm-PaK 36(t)) und zur Küstenverteidigung (Panzerkampfwagen 35R 731 (f)) ein. Einige Fahrzeuge wurden an Italien und Rumänien abgegeben. Von der Freien Französischen Armee und dem Vichy-Regime wurden einige R-35 in Nordafrika und im Nahen Osten eingesetzt, hier wurden sie auch später von Syrien verwendet.
Technische Daten:
Besatzung: zwei Mann
Gefechtsgewicht: 9,8 t
spez. Bodendruck: 0,86 kg/cm2
Länge: 4 m
Breite: 1,85 m
Höhe: 2,10 m
Bodenfreiheit: 32 cm
Kettenbreite: 26 cm
Hauptbewaffnung: 3,7-cm-Kanone L/21
Sekundärbewaffnung: ein Reibel-MG
Kampfbeladung HW: 58 Geschosse
Kampfbeladung MG: 2500 Schuss
Fahrleistung
Motor: Renault-Vierzylinder-Ottomotor
Kühlung: Wasser
Hubraum: 5,8 l
Bohrung / Hub: 120 / 130 mm
maximale Umdrehung: 2200/min.
Leistung: 60 kW (82 PS)
Getriebe: vier Vorwärts-/ein Rückwärtsgang
Höchstgeschwindigkeit: Straße 19 km/h
Kraftstoffvorrat: 168 l
Reichweite Straße: 138 km
Reichweite Gelände: 80 km
Lenkung: Cletrac
Panzerung: zwischen 14mm (Wannenboden) und 40 mm (Wannenseite-/heck, Turmseite-/heck) (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 12,5 cm!
Feine Computergraphik und originalgetreue Bemalung (grauer Tarnanstrich und Kennzeichnung der Wehrmacht).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Yuri Hromyk / Ukraine.
Der Renault R-35 war ein zu Anfang bis Mitte der 1930er Jahre in Frankreich entwickelter Panzer, der den veralteten Renault FT aus dem Ersten Weltkrieg ersetzte.
Mit etwa 1700 gebauten Exemplaren war der R-35 der am häufigsten eingesetzte französische Panzer im Zweiten Weltkrieg. Im Westfeldzug war er den meisten deutschen Panzern in Panzerung und Bewaffnung überlegen. 1940 setzten die Franzosen ihre Panzer in vielen kleinen Gruppen ein, während die angreifende Wehrmacht sie in wenigen großen Gruppen konzentrierte. Zunächst wurde der R-35 in gesonderten Panzerbataillonen zu je 45 Panzern eingesetzt, die mit den Infanteriedivisionen kooperieren sollten. Diese Bataillone wurden später teilweise in den neu gebildeten Panzerdivisionen (Division Cuirassée de Réserve) zusammengefasst.
Die Gesamtmasse des R-35 betrug 10,6 t, die maximale Stärke der Panzerung 43 mm. Die vom FT übernommene 37-mm-Kanone aus dem Jahr 1918 galt als veraltet. Als Koaxialwaffe war ein 7,5-mm-Reibel-Maschinengewehr eingebaut. Die Besatzung bestand nur aus Fahrer und Kommandant. Letzterer war daneben auch Richt- und Ladeschütze. Ein Funkgerät war in der Regel nicht vorhanden, ansonsten musste es ebenfalls vom Kommandanten bedient werden.
Nach dem Sieg über die Französischen Streitkräfte ließ die Wehrmacht die R-35 von Alkett umbauen und setzte sie als Artillerie- und Munitionsschlepper, Selbstfahrlafetten (Panzerjäger 35R mit 4,7-cm-PaK 36(t)) und zur Küstenverteidigung (Panzerkampfwagen 35R 731 (f)) ein. Einige Fahrzeuge wurden an Italien und Rumänien abgegeben. Von der Freien Französischen Armee und dem Vichy-Regime wurden einige R-35 in Nordafrika und im Nahen Osten eingesetzt, hier wurden sie auch später von Syrien verwendet.
Technische Daten:
Besatzung: zwei Mann
Gefechtsgewicht: 9,8 t
spez. Bodendruck: 0,86 kg/cm2
Länge: 4 m
Breite: 1,85 m
Höhe: 2,10 m
Bodenfreiheit: 32 cm
Kettenbreite: 26 cm
Hauptbewaffnung: 3,7-cm-Kanone L/21
Sekundärbewaffnung: ein Reibel-MG
Kampfbeladung HW: 58 Geschosse
Kampfbeladung MG: 2500 Schuss
Fahrleistung
Motor: Renault-Vierzylinder-Ottomotor
Kühlung: Wasser
Hubraum: 5,8 l
Bohrung / Hub: 120 / 130 mm
maximale Umdrehung: 2200/min.
Leistung: 60 kW (82 PS)
Getriebe: vier Vorwärts-/ein Rückwärtsgang
Höchstgeschwindigkeit: Straße 19 km/h
Kraftstoffvorrat: 168 l
Reichweite Straße: 138 km
Reichweite Gelände: 80 km
Lenkung: Cletrac
Panzerung: zwischen 14mm (Wannenboden) und 40 mm (Wannenseite-/heck, Turmseite-/heck) (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 12,5 cm!
Feine Computergraphik und originalgetreue Bemalung (grauer Tarnanstrich und Kennzeichnung der Wehrmacht).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.