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Bahnhof + Meldeposten Strelice u Brna (deutsch Strelitz bei Brünn) 1:120 (TT-Maßstab), Jubiläumsausgabe 2023
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Verlagsentstehung, brachte der Betexa-Verlag, diesen kleinen aber sehr schmuckhaften Kartonmodellbausatz der Bahnhofgebäude + Meldeposten STRELICE (im Maßstab 1:120 der TT-Bahnmodelle) als Retro-Edition im Jahr 2023 heraus. Die Erstausgabe stamme aus dem Jahr 1999.
Modellkonstruktion: Hajek Spacil, digitalisiert und überarbeitet von Tomas Hrebik.
Strelice liegt auf der ehemaligen, in den Jahren von 1853 bis 1856 erbauten Kohlenstrecke Brünn-Rosice, die ursprünglich dem Transport von Schwarzkohle aus dem Rosicer und Oslavaner Revier ins industriereiche Brünn diente. Sie führte von der damaligen Endstation Gottessegen über 23 km zur Brünner Vorstadt Dornrössel. Auf etwa der Mitte der Strecke liegt Strelice mit ihrem wahrscheinlich im Jahre 1872 erbauten Bahnhof.
1856 nahm die k.k. priv. Brünn-Rossitzer Eisenbahn die Bahnstrecke Brünn–Strelitz–Rossitz–Segen Gottes in Betrieb. Im Jahre 1870 wurde der Verkehr auf dem Abschnitt Grusbach-Strelitz der Bahnstrecke Wien–Brünn aufgenommen. Am Verknüpfungspunkt der Strecken westlich des Dorfes wurde der Bahnhof Strelitz auf freiem Feld eröffnet, dort entstand später die Bahnhofsiedlung (U Nádraží). 1921 wurde die Gemeinde dem Okres Brno-venkov zugeordnet. (danke Wikipedia!)
"Das Gebäude ist von nüchternen Formen und harmonischen Proportionen geprägt. Seine streng eingehaltene symmetrische Komposition war seiner Zeit sehr beliebt (...) das Gebäude ist dank seiner stimmungsvollen Lage und der sauber renovierten Fassade ein Gegenstand der Bewunderung nicht nur von Eisenbahnfreunden..." -schreibt der Verleger in seinem Kartonmodellbausatz.
248 Teile + Folienstück für die Fenster auf 6 Bögen 21x30cm ist schon eine beachtliche Anzahl, die eine exzellente Detaillierung garantiert. Das Modell kann in zwei Schwierigkeitsstufen gebaut werden, wobei die volle Version alle Mauervorsprünge schön plastisch (durch das Aufeinanderkleben von zusätzlichen Elementen) dargestellte Tür- und Fensterrahmen darstellt und natürlich der Clous des Bausatzes: die durchsichtigen Fenster (inkl. zwei hübscher Giebelfenster an allen vier Seiten des Gebäudes) und Türen mit aufgedruckten Fensterkreuzen und sonstigen Details vorsieht.
Durch seine geschmackvolle Graphik in leicht gealterter Farbgebung glänzt das Backsteingebäude auf jeder Eisenbahnlandschaft.
Die (interessante!) Geschichte des Objektes und die Kurzbauanleitung sind deutsch geschrieben, sie werden zusätzlich durch Farbfotos eines gebauten Modells und Bauzeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Hajek Spacil, digitalisiert und überarbeitet von Tomas Hrebik.
Strelice liegt auf der ehemaligen, in den Jahren von 1853 bis 1856 erbauten Kohlenstrecke Brünn-Rosice, die ursprünglich dem Transport von Schwarzkohle aus dem Rosicer und Oslavaner Revier ins industriereiche Brünn diente. Sie führte von der damaligen Endstation Gottessegen über 23 km zur Brünner Vorstadt Dornrössel. Auf etwa der Mitte der Strecke liegt Strelice mit ihrem wahrscheinlich im Jahre 1872 erbauten Bahnhof.
1856 nahm die k.k. priv. Brünn-Rossitzer Eisenbahn die Bahnstrecke Brünn–Strelitz–Rossitz–Segen Gottes in Betrieb. Im Jahre 1870 wurde der Verkehr auf dem Abschnitt Grusbach-Strelitz der Bahnstrecke Wien–Brünn aufgenommen. Am Verknüpfungspunkt der Strecken westlich des Dorfes wurde der Bahnhof Strelitz auf freiem Feld eröffnet, dort entstand später die Bahnhofsiedlung (U Nádraží). 1921 wurde die Gemeinde dem Okres Brno-venkov zugeordnet. (danke Wikipedia!)
"Das Gebäude ist von nüchternen Formen und harmonischen Proportionen geprägt. Seine streng eingehaltene symmetrische Komposition war seiner Zeit sehr beliebt (...) das Gebäude ist dank seiner stimmungsvollen Lage und der sauber renovierten Fassade ein Gegenstand der Bewunderung nicht nur von Eisenbahnfreunden..." -schreibt der Verleger in seinem Kartonmodellbausatz.
248 Teile + Folienstück für die Fenster auf 6 Bögen 21x30cm ist schon eine beachtliche Anzahl, die eine exzellente Detaillierung garantiert. Das Modell kann in zwei Schwierigkeitsstufen gebaut werden, wobei die volle Version alle Mauervorsprünge schön plastisch (durch das Aufeinanderkleben von zusätzlichen Elementen) dargestellte Tür- und Fensterrahmen darstellt und natürlich der Clous des Bausatzes: die durchsichtigen Fenster (inkl. zwei hübscher Giebelfenster an allen vier Seiten des Gebäudes) und Türen mit aufgedruckten Fensterkreuzen und sonstigen Details vorsieht.
Durch seine geschmackvolle Graphik in leicht gealterter Farbgebung glänzt das Backsteingebäude auf jeder Eisenbahnlandschaft.
Die (interessante!) Geschichte des Objektes und die Kurzbauanleitung sind deutsch geschrieben, sie werden zusätzlich durch Farbfotos eines gebauten Modells und Bauzeichnungen ergänzt.