Airborne Jeep, Munitionshänger 10cwt. und 55mm-Haubitze 1:25 extrempräzise
Die Berühmtheit dieses Fahrzeugmusters überträgt sich auf die Häufigkeit seiner Darstellungen – es gibt etwa 15 verschiedene Jeep-Kartonmodelle in verschiedenen Maßstäben, alleine bei dem WAK-Verlag erschienen bereits zwei Produktionen (US-Geländewagen Willys MB Jeep (in 5 Kennzeichnungen) 1:25 – WAK 4/2013 und US-Geländewagen Willys Jeep der SAS (Special Air Service) 1:25 – WAK 9/2014) des gleichen Konstrukteur. Es ist also davon auszugeben, dass diese Modell-Fahrzeugkonstruktion von diesen beiden nicht weit abweicht. Neu ist dabei die Fahrzeugversion – für die Luftlandungstruppen (engl. Airborne forces), der sog. Airborne Jeep (Ersatzrad hinter einer umgebauten Vorder-Stoßstange, Kraftstoffkanister in das Innere des Fahrzeugs verlegt und Munitionsbehälter auf Sondervorrichtung auf der Motorhaube), eine 75mm-Haubitze und ein Munitionshänger 10cwt. Das alles wurde zum Gegenstand des Extrempräzisions-Kartonmodellbausatzes des WAK-Verlages (Katalog-Nr. 182 – 4/2020) im Maßstab 1:25. Die Kennzeichnung des Fahrzeugmodells entspricht dem Fahrzeug mit der Kennzeichnung 110 der polnischen 1. Luftlandungsbrigade der US-Streitkräfte aus der Zeit des 2. WK.
Modellentwurf: Mariusz Kita. Neu ist in diesem Bogen auch die Graphik von der Hand des ehem. Meistergraphikers des Halinski-Verlages, Marcin Dworzecki.
Am 27. Juni 1940 wurden von der obersten Verwaltungsbehörde der US-Streitkräfte an 135 Firmen technische Voraussetzungen eines leichten Mehrzweck-Geländeradfahrzeuges verschickt. Vor dem Hintergrund der außergewöhnlich hohen Ansprüche, die der Konstruktion gestellt wurden (z.B. ein Eigengewicht bis zu 585 kg und eine Nutzlast von mindestens 270 kg) und einer extrem kurzen Entwicklungszeit von 49 Tagen (!) antworteten darauf nur zwei Firmen: American Bantam Motor Car Co. aus Butler in Pennsylvania und Willys -Overland Motors aus Toledo in Ohio. Die Frist hat allerdings nur die erste Fa. eingehalten.
Nach 120 Tagen schloß sich dem Wettbewerb auch Willys und einige Zeit später auch Fa. Ford an. Alle drei Prototypen erfüllten jedoch die Voraussetzungen nicht, woraufhin diese neu verifiziert wurden... Mit einem umgearbeiteten Prototyp meldete sich die Fa. Bantam als Erster wieder und durfte im Juli 1940 eine Probeserie abliefern, im November 1940 war die Produktion QUAD der Fa. Willys und kurz danach auch die Konstruktion GP von Ford fertig, von denen ebenfalls Probeserien erbaut wurden. Im Juli 1941 fiel die Entscheidung, daß in die Massenproduktion nur ein Modell geht und zwar die QUAD, das nun mit einigen Lösungen der beiden Konkurrenzautos als Willys MB bezeichnet wurde.
Der erste Kontrakt lautete auf 16000 Fahrzeugen zu einem Preis von 739 $ pro Stück. Um die Produktion zu beschleunigen hat man entschieden, daß die Willys MB auch bei Fa. Ford, als Ford GPW, produziert wird. Insgesamt wurden bis zum Kriegsende 361349 Exemplare bei Ford und 227896 bei Willys erstellt, die im Jargon JEEP genannt wurden. Im Rahmen des Lend-Lease-Abkommens wurden die Fahrzeuge an die meisten Alliierten-Truppen ausgeliefert, sodaß sie praktisch an allen Kriegsschauplätzen und in mehreren Versionen zu sehen waren.
Eigen- / Gesamtgewicht: 1113 / 1475 kg; Reichweite: 480 km; max. Geschwindigkeit: 104 km/h; Getriebe: 3 Gänge vor- und 1 Gang rückwärts; Verteilergetriebe: 1 Gelände- und 1 Straßenübersetzung; Steigung: bis zu 60°.
Der Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: detaillierte Einrichtung des Fahrerhauses, akribisch dargestellter Fahrzeugrahmen, klappbare Windschutzscheibe mit Scheibenwischern als separate Elemente, drehbare Räder mit sehr detaillierten Aufhängungen, Antriebswellen, Brücken, Auspuffanlage, Scheinwerfer, Hupe, schwache Formationsleuchte, Ersatzrad, Außenspiegel, Anhängerkupplung, Kraftstoffkanister, außergewöhnlich (bis hin zu Zündkerzen und Elektrokabeln -natürlich auf Schablonengrundlage) detailliert dargestellte Motornachbildung mit aufklappbarer Motorhaube, Sondervorrichtung auf der Motorhaube zum Transport von Haubitzemunition, Munitionshänger und 75mm-Haubitze in vergleichbaren Detaillierungen...
Modelllänge des Gespanns: ca. 38 cm!
* Ein LC-Zurüstsatz mit Details und Reifenprofilen kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik und originalgetreue Farbgebung. Eine von stärksten Seiten dieses Modell stellt die Graphik dar – gealterte Farbgebung mit Abnutzungs-, Gebrauchsspuren, Ablagerungen und Umwelteinflüssen, graue Tarnbemalung).
Bau-, Generalzeichnungen, Montageskizzen und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: Mariusz Kita. Neu ist in diesem Bogen auch die Graphik von der Hand des ehem. Meistergraphikers des Halinski-Verlages, Marcin Dworzecki.
Am 27. Juni 1940 wurden von der obersten Verwaltungsbehörde der US-Streitkräfte an 135 Firmen technische Voraussetzungen eines leichten Mehrzweck-Geländeradfahrzeuges verschickt. Vor dem Hintergrund der außergewöhnlich hohen Ansprüche, die der Konstruktion gestellt wurden (z.B. ein Eigengewicht bis zu 585 kg und eine Nutzlast von mindestens 270 kg) und einer extrem kurzen Entwicklungszeit von 49 Tagen (!) antworteten darauf nur zwei Firmen: American Bantam Motor Car Co. aus Butler in Pennsylvania und Willys -Overland Motors aus Toledo in Ohio. Die Frist hat allerdings nur die erste Fa. eingehalten.
Nach 120 Tagen schloß sich dem Wettbewerb auch Willys und einige Zeit später auch Fa. Ford an. Alle drei Prototypen erfüllten jedoch die Voraussetzungen nicht, woraufhin diese neu verifiziert wurden... Mit einem umgearbeiteten Prototyp meldete sich die Fa. Bantam als Erster wieder und durfte im Juli 1940 eine Probeserie abliefern, im November 1940 war die Produktion QUAD der Fa. Willys und kurz danach auch die Konstruktion GP von Ford fertig, von denen ebenfalls Probeserien erbaut wurden. Im Juli 1941 fiel die Entscheidung, daß in die Massenproduktion nur ein Modell geht und zwar die QUAD, das nun mit einigen Lösungen der beiden Konkurrenzautos als Willys MB bezeichnet wurde.
Der erste Kontrakt lautete auf 16000 Fahrzeugen zu einem Preis von 739 $ pro Stück. Um die Produktion zu beschleunigen hat man entschieden, daß die Willys MB auch bei Fa. Ford, als Ford GPW, produziert wird. Insgesamt wurden bis zum Kriegsende 361349 Exemplare bei Ford und 227896 bei Willys erstellt, die im Jargon JEEP genannt wurden. Im Rahmen des Lend-Lease-Abkommens wurden die Fahrzeuge an die meisten Alliierten-Truppen ausgeliefert, sodaß sie praktisch an allen Kriegsschauplätzen und in mehreren Versionen zu sehen waren.
Eigen- / Gesamtgewicht: 1113 / 1475 kg; Reichweite: 480 km; max. Geschwindigkeit: 104 km/h; Getriebe: 3 Gänge vor- und 1 Gang rückwärts; Verteilergetriebe: 1 Gelände- und 1 Straßenübersetzung; Steigung: bis zu 60°.
Der Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: detaillierte Einrichtung des Fahrerhauses, akribisch dargestellter Fahrzeugrahmen, klappbare Windschutzscheibe mit Scheibenwischern als separate Elemente, drehbare Räder mit sehr detaillierten Aufhängungen, Antriebswellen, Brücken, Auspuffanlage, Scheinwerfer, Hupe, schwache Formationsleuchte, Ersatzrad, Außenspiegel, Anhängerkupplung, Kraftstoffkanister, außergewöhnlich (bis hin zu Zündkerzen und Elektrokabeln -natürlich auf Schablonengrundlage) detailliert dargestellte Motornachbildung mit aufklappbarer Motorhaube, Sondervorrichtung auf der Motorhaube zum Transport von Haubitzemunition, Munitionshänger und 75mm-Haubitze in vergleichbaren Detaillierungen...
Modelllänge des Gespanns: ca. 38 cm!
* Ein LC-Zurüstsatz mit Details und Reifenprofilen kann zusätzlich bestellt werden!
Feine Computergraphik und originalgetreue Farbgebung. Eine von stärksten Seiten dieses Modell stellt die Graphik dar – gealterte Farbgebung mit Abnutzungs-, Gebrauchsspuren, Ablagerungen und Umwelteinflüssen, graue Tarnbemalung).
Bau-, Generalzeichnungen, Montageskizzen und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.