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Agrarflugzeug PZL-106 A KRUK inkl. Spantensatz 1:33 extrem²
Nach der bereits seltenen Produktion (MM-Verlage Nr.10/1981) nun die zweite Nachbildung dieses Flugzeugmusters (Verlag GPM Katalog-Nr. 579 – 7/2020): Agrarflugzeug PZL-106 A KRUK in der Darstellung des Flugzeuges SP-WTY als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Zbigniiew Salapa.
Die Kruk ist eine speziell für die Aufgaben der Agrarluftfahrt im Jahr 1973 entwickelte Flugzeugkonstruktion: große Tragfläche, die hohen Auftrieb (bis zu einer Last von 1000 kg Chemikalien) ermöglicht; das für Feldlandeplätze geeignete hohe Cockpit mit guter Sicht, gleichzeitig besonders gegen Überschläge geschützt (Kapselbau, hält hohen Belastungen stand); Schrägmessern als Zurüstsatz für einige Flugzeuge, die sich vor den Fahrgestellbeinen und vor dem Cockpit (das in ein Stahlseil bis hin zur Spitze der Seitenflosse übergeht) befinden, die das Flugzeug vor Elektro- und Telekommunikationsleitungen schützen (sie sollen die unausweichbaren Leitungen ggf. durchschneiden), da die Arbeitshöhe der Kruk in der Regel 5 bis 15 m beträgt; Einsatz von Schlitzflügeln auf der Gesamtspannweite der Tragflächen, die die Flugeigenschaften des Fliegers bei niedrigen Geschwindigkeiten verbessern; markante Form des Flugzeugrumpfes, der für hohes Volumen ausgelegt ist (sie beinhaltet die Chemikalienbehälter); Sprühanlage, robustes Fahrgestell, etc. (Quelle: Verlag Maly Modelarz)
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Die PZL-106 Kruk (deutsch Rabe) ist ein Agrarflugzeug des polnischen Herstellers PZL. Es handelt sich um einen einmotorigen einsitzigen Tiefdecker mit festem Fahrgestell in Ganzmetallbauweise. Er ist serienmäßig mit einer Sprühanlage ausgerüstet.
Der Erstflug erfolgte am 14. April 1973. Zwischen 1973 und 1995 wurden 266 Maschinen der verschiedenen Varianten gefertigt.
Seit 2007 werden die PZL-106 BT 601 „Turbo Kruk“ und die PZL-106 BTU-34 „Turbo Kruk“ von der EADS PZL (Division Airbus Military) wieder gebaut und verkauft.
Bei der Entwicklung wurde auf Erfahrungen zurückgegriffen, die mit den Typen PZL-101 und PZL-104 gemacht wurden. Die PZL-106 ist außerordentlich robust, wendig und besitzt sehr gute Flugeigenschaften. Besonders die Langsamflugeigenschaften sind hervorragend. Dies beruht auch auf den festen Vorflügeln, die über die gesamte Tragflächenlänge montiert sind.
Während ihres Einsatzes im Betrieb Agrarflug der Interflug waren die Flugzeuge täglich bis zu zwölf Stunden im Einsatz und absolvierten dabei bis zu 100 Starts und Landungen. Das Wiederbefüllen des Sprühbehälters dauerte eine Minute.
Die einzigen noch in Deutschland zugelassenen PZL-106 aus den Lieferungen an die DDR sind die D-FOAB (PZL-106AR), die mit dem originalen Kennzeichen DDR-TAB fliegt und die D-FOAA. Die D-FOAB wurde mit Doppelsteuer ausgeliefert und war als Trainer für die Agrarflugstaffeln in Leipzig-Mockau stationiert. Das Flugzeug wurde am 11. März 2011 bei einer Notlandung infolge Triebwerksausfalls schwer beschädigt, wurde aber als Einsitzer wieder aufgebaut und fliegt seit dem 28. März 2012 wieder. Die D-FOAA ist eine PZL-106A und wird auf dem Flugplatz Großenhain überholt.
In der DDR-Serienreihe „Flugstaffel Meinecke“ spielen Kruks eine große Rolle in der Agrarfliegerei. In der letzten Folge der Serie „Testflug“ wird sogar eine seltene Turbo-Kruk gezeigt. (danke Wikipedia!)
Obwohl das handgezeichnetes Vorgängermodell des MM-Verlages trotz des knapp 40-jährigen Altersunterschiedes immer noch erstaunlich gut mit seiner Detaillierung und Graphik abschneidet, wurde bei der neuen Kruk um einiges bei der Präzision der Ausarbeitung draufgelegt. Folgende Bereiche können äußerst detailliert nachgebaut werden: Cockpit-Inneneinrichtung, drehbarer Propeller, Schlitzflügel, Landescheinwerfer, Ruderausgleichelemente der Seiten- und Höhenruder, separate und optional bewegbare Leitelemente der Flügel und des Leitwerkes, Triebwerkdarstellung mit drehbarem Propeller, 7-teiligen Zylindern mit Darstellung der Kraftstoffleitungen (auf der Grundlage von Schablonenteilen), der Clou des Flugzeugmodells - die detaillierte Sprühanlage des Flugzeuges mit Rohrelementen, Filteranlage, kleine Windkraftanlage, die die Pumpe antreibt, Rückspiegel, ein 9-teiliger Scheibenwischer… Besonders bei der Sprähanlage kann viel mit Schablonenelementen gearbeitet - der Modellkonstrukteur, von seinem Ursprungsberuf Elektroniker bietet viele praktischen Lösungen auf Grundlage von Drähten, Drahthemden u.ä. Materialien an, die einige Elemente originalgetreuer darstellen lassen...
Modellspannweite: 45 cm!
* Ein Spanten-/Radsatz liegt diesem Bausatz bei!
** Ein Resine-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modernste Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (knallgelbe Bemalung, Kennzeichnung).
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen, sowie einige s/w-Fotos eines gebauten Modells ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: Zbigniiew Salapa.
Die Kruk ist eine speziell für die Aufgaben der Agrarluftfahrt im Jahr 1973 entwickelte Flugzeugkonstruktion: große Tragfläche, die hohen Auftrieb (bis zu einer Last von 1000 kg Chemikalien) ermöglicht; das für Feldlandeplätze geeignete hohe Cockpit mit guter Sicht, gleichzeitig besonders gegen Überschläge geschützt (Kapselbau, hält hohen Belastungen stand); Schrägmessern als Zurüstsatz für einige Flugzeuge, die sich vor den Fahrgestellbeinen und vor dem Cockpit (das in ein Stahlseil bis hin zur Spitze der Seitenflosse übergeht) befinden, die das Flugzeug vor Elektro- und Telekommunikationsleitungen schützen (sie sollen die unausweichbaren Leitungen ggf. durchschneiden), da die Arbeitshöhe der Kruk in der Regel 5 bis 15 m beträgt; Einsatz von Schlitzflügeln auf der Gesamtspannweite der Tragflächen, die die Flugeigenschaften des Fliegers bei niedrigen Geschwindigkeiten verbessern; markante Form des Flugzeugrumpfes, der für hohes Volumen ausgelegt ist (sie beinhaltet die Chemikalienbehälter); Sprühanlage, robustes Fahrgestell, etc. (Quelle: Verlag Maly Modelarz)
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Die PZL-106 Kruk (deutsch Rabe) ist ein Agrarflugzeug des polnischen Herstellers PZL. Es handelt sich um einen einmotorigen einsitzigen Tiefdecker mit festem Fahrgestell in Ganzmetallbauweise. Er ist serienmäßig mit einer Sprühanlage ausgerüstet.
Der Erstflug erfolgte am 14. April 1973. Zwischen 1973 und 1995 wurden 266 Maschinen der verschiedenen Varianten gefertigt.
Seit 2007 werden die PZL-106 BT 601 „Turbo Kruk“ und die PZL-106 BTU-34 „Turbo Kruk“ von der EADS PZL (Division Airbus Military) wieder gebaut und verkauft.
Bei der Entwicklung wurde auf Erfahrungen zurückgegriffen, die mit den Typen PZL-101 und PZL-104 gemacht wurden. Die PZL-106 ist außerordentlich robust, wendig und besitzt sehr gute Flugeigenschaften. Besonders die Langsamflugeigenschaften sind hervorragend. Dies beruht auch auf den festen Vorflügeln, die über die gesamte Tragflächenlänge montiert sind.
Während ihres Einsatzes im Betrieb Agrarflug der Interflug waren die Flugzeuge täglich bis zu zwölf Stunden im Einsatz und absolvierten dabei bis zu 100 Starts und Landungen. Das Wiederbefüllen des Sprühbehälters dauerte eine Minute.
Die einzigen noch in Deutschland zugelassenen PZL-106 aus den Lieferungen an die DDR sind die D-FOAB (PZL-106AR), die mit dem originalen Kennzeichen DDR-TAB fliegt und die D-FOAA. Die D-FOAB wurde mit Doppelsteuer ausgeliefert und war als Trainer für die Agrarflugstaffeln in Leipzig-Mockau stationiert. Das Flugzeug wurde am 11. März 2011 bei einer Notlandung infolge Triebwerksausfalls schwer beschädigt, wurde aber als Einsitzer wieder aufgebaut und fliegt seit dem 28. März 2012 wieder. Die D-FOAA ist eine PZL-106A und wird auf dem Flugplatz Großenhain überholt.
In der DDR-Serienreihe „Flugstaffel Meinecke“ spielen Kruks eine große Rolle in der Agrarfliegerei. In der letzten Folge der Serie „Testflug“ wird sogar eine seltene Turbo-Kruk gezeigt. (danke Wikipedia!)
Obwohl das handgezeichnetes Vorgängermodell des MM-Verlages trotz des knapp 40-jährigen Altersunterschiedes immer noch erstaunlich gut mit seiner Detaillierung und Graphik abschneidet, wurde bei der neuen Kruk um einiges bei der Präzision der Ausarbeitung draufgelegt. Folgende Bereiche können äußerst detailliert nachgebaut werden: Cockpit-Inneneinrichtung, drehbarer Propeller, Schlitzflügel, Landescheinwerfer, Ruderausgleichelemente der Seiten- und Höhenruder, separate und optional bewegbare Leitelemente der Flügel und des Leitwerkes, Triebwerkdarstellung mit drehbarem Propeller, 7-teiligen Zylindern mit Darstellung der Kraftstoffleitungen (auf der Grundlage von Schablonenteilen), der Clou des Flugzeugmodells - die detaillierte Sprühanlage des Flugzeuges mit Rohrelementen, Filteranlage, kleine Windkraftanlage, die die Pumpe antreibt, Rückspiegel, ein 9-teiliger Scheibenwischer… Besonders bei der Sprähanlage kann viel mit Schablonenelementen gearbeitet - der Modellkonstrukteur, von seinem Ursprungsberuf Elektroniker bietet viele praktischen Lösungen auf Grundlage von Drähten, Drahthemden u.ä. Materialien an, die einige Elemente originalgetreuer darstellen lassen...
Modellspannweite: 45 cm!
* Ein Spanten-/Radsatz liegt diesem Bausatz bei!
** Ein Resine-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modernste Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (knallgelbe Bemalung, Kennzeichnung).
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen, sowie einige s/w-Fotos eines gebauten Modells ergänzen polnische Bauanleitung.