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2 vollständige Modelle: Burg / Schloss Velhartice (Welhartitz) - 14 . Jh. und gegenwärtig 1:300 70 cm-Länge!
Ein dickes „Brocken“: Burg Velhartice (deutsch Welhartitz) in zwei vollständigen Darstellungen: aus dem frühen 14. Jahrhundert und in gegenwärtigem Zustand als Kartonmodellbausatz des tschechischen Verlages Z-Art aus dem Jahr 2022 im Maßstab 1:300.
Modellentwurf: Dalibor Damek & Zdenek Cechal.
Das weitläufige Burgareal betritt man durch ein gotisches Tor im dazugehörigen prismatischen Turm, vor dem sich früher ein Wassergraben befand. Vor dem unteren Teil der Burg befindet sich ein schmaler Zaun und dahinter eine Mauer, die durch eine runde Bastion und einen hohen Turm auf der linken Seite verstärkt wird. Vom gotischen Teil der Burg sind die Ruinen eines Wohnpalastes namens Paradieshaus erhalten geblieben, der durch eine massive Steinbrücke mit dem gegenüberliegenden Turm namens Putna verbunden ist, der früher von der Brücke über eine Zugbrücke zur erhaltenen Gotik zugänglich war Portal im Erdgeschoss. Der Turm war dreigeschossig, in seiner Südwestwand führte eine Treppe zu den oberen Stockwerken. An die alte Befestigungsmauer wurde das benachbarte Renaissanceschloss angebaut, wobei das gotische Portal und die Schießscharten erhalten blieben. An diesen im 19. Jahrhundert umgebauten Renaissanceflügel schließt sich der älteste Teil des Schlosses mit einer gotischen Kapelle und einem zylindrischen Turm an.
Schloss Velhartice ist ein typisches Beispiel für die meisterhafte Nutzung des Geländes für den Bau einer gut geschützten Adelsresidenz. Die Burg wurde auf einem schmalen Vorgebirge gegründet, das steil durch felsige Klippen in eine tiefe Schlucht abfällt, die vom Fluss Pstružna modelliert wurde. Der älteste Kern der Burg ist mit seinem Umriss exakt der Form des Felsvorsprungs nachempfunden. Es war ein steiles Dreieck, mit der Spitze nach Osten und der Basis nach Westen, umgeben von einer etwa 10 m hohen und über 2 m dicken Mauer. Der Hof war bereits von Anfang an dreiseitig bebaut. Auf der Westseite befand sich ein etwa 7 m breiter Palast, der auf einem Felsen ruhte, der bis in die Höhe des 1. Obergeschosses reichte und vor seiner Hoffront eine ursprünglich überdachte, etwa 2,5 m breite Galerie schuf. Vom gotischen Ursprung des Nordflügels zeugen heute nur noch eine Reihe schmaler Spitzfenster im 1. Obergeschoss und Schlitzlaibungen im 2. Obergeschoss der Nordfassade. Vom kurzen Flügel, der zusammen mit dem Türmchen den Hof auf der Ostseite umschloss, ist im Erdgeschoss ein gotisches Portal erhalten.
Eines der absolut unübersehbaren Bauelemente, das selbst Ihr Papiermodell dominieren wird, ist zweifellos die massive Steinbrücke, deren Bau durch den Bau des neuen südwestlichen Walls erzwungen wurde, der ansonsten von einem großen prismatischen Turm mit rechteckigem Grundriss dominiert wird Plan von 9,25 x 18 m namens Putna. Die Steinbrücke, die Putna mit dem Rajské Dom verbindet, ist ein völlig einzigartiges Phänomen in der Burgarchitektur und vielleicht nur mit der bekannten Gipsbrücke in Český Krumlov vergleichbar, die jedoch mehr als drei Jahrhunderte jünger ist! Der ursprüngliche Graben, der den Kamm überquerte, wurde zugeschüttet und der erste quadratische Pfeiler der Steinbrücke wurde auf der älteren Zaunmauer gegründet. Der zweite Pfeiler ist bereits rund und wurde an der Außenseite des aufgelassenen Grabens errichtet, und drei weitere folgten in gleichen Abständen bis zum neuen großen Turm. Das Interessante an der Brücke ist zweifelsohne die Tatsache, dass sie tatsächlich als eigenständiges Objekt steht, da es auf beiden Seiten etwa 1,6 m breite Lücken gibt, die von Zugbrücken überspannt wurden.
Wir glauben, dass dieses außergewöhnliche Architekturobjekt auch an Ihrem Modell genauso unübersehbar sein wird wie an Schloss Velhart selbst. Der Autor dieses Einführungstextes wünscht Ihnen dabei viel Glück (Text: Verlag Z-Art)
Anzahl der Bauelemente: 340.
Größe der Modell-Anlage: L x B x H: 68 x 30 x 18 cm!
Feine Graphik und frische Farbgebung.
Bilder eines gebauten Modells, Montagezeichnungen und Skizze ergänzen tschechische und englische Bauanleitung.
Modellentwurf: Dalibor Damek & Zdenek Cechal.
Das weitläufige Burgareal betritt man durch ein gotisches Tor im dazugehörigen prismatischen Turm, vor dem sich früher ein Wassergraben befand. Vor dem unteren Teil der Burg befindet sich ein schmaler Zaun und dahinter eine Mauer, die durch eine runde Bastion und einen hohen Turm auf der linken Seite verstärkt wird. Vom gotischen Teil der Burg sind die Ruinen eines Wohnpalastes namens Paradieshaus erhalten geblieben, der durch eine massive Steinbrücke mit dem gegenüberliegenden Turm namens Putna verbunden ist, der früher von der Brücke über eine Zugbrücke zur erhaltenen Gotik zugänglich war Portal im Erdgeschoss. Der Turm war dreigeschossig, in seiner Südwestwand führte eine Treppe zu den oberen Stockwerken. An die alte Befestigungsmauer wurde das benachbarte Renaissanceschloss angebaut, wobei das gotische Portal und die Schießscharten erhalten blieben. An diesen im 19. Jahrhundert umgebauten Renaissanceflügel schließt sich der älteste Teil des Schlosses mit einer gotischen Kapelle und einem zylindrischen Turm an.
Schloss Velhartice ist ein typisches Beispiel für die meisterhafte Nutzung des Geländes für den Bau einer gut geschützten Adelsresidenz. Die Burg wurde auf einem schmalen Vorgebirge gegründet, das steil durch felsige Klippen in eine tiefe Schlucht abfällt, die vom Fluss Pstružna modelliert wurde. Der älteste Kern der Burg ist mit seinem Umriss exakt der Form des Felsvorsprungs nachempfunden. Es war ein steiles Dreieck, mit der Spitze nach Osten und der Basis nach Westen, umgeben von einer etwa 10 m hohen und über 2 m dicken Mauer. Der Hof war bereits von Anfang an dreiseitig bebaut. Auf der Westseite befand sich ein etwa 7 m breiter Palast, der auf einem Felsen ruhte, der bis in die Höhe des 1. Obergeschosses reichte und vor seiner Hoffront eine ursprünglich überdachte, etwa 2,5 m breite Galerie schuf. Vom gotischen Ursprung des Nordflügels zeugen heute nur noch eine Reihe schmaler Spitzfenster im 1. Obergeschoss und Schlitzlaibungen im 2. Obergeschoss der Nordfassade. Vom kurzen Flügel, der zusammen mit dem Türmchen den Hof auf der Ostseite umschloss, ist im Erdgeschoss ein gotisches Portal erhalten.
Eines der absolut unübersehbaren Bauelemente, das selbst Ihr Papiermodell dominieren wird, ist zweifellos die massive Steinbrücke, deren Bau durch den Bau des neuen südwestlichen Walls erzwungen wurde, der ansonsten von einem großen prismatischen Turm mit rechteckigem Grundriss dominiert wird Plan von 9,25 x 18 m namens Putna. Die Steinbrücke, die Putna mit dem Rajské Dom verbindet, ist ein völlig einzigartiges Phänomen in der Burgarchitektur und vielleicht nur mit der bekannten Gipsbrücke in Český Krumlov vergleichbar, die jedoch mehr als drei Jahrhunderte jünger ist! Der ursprüngliche Graben, der den Kamm überquerte, wurde zugeschüttet und der erste quadratische Pfeiler der Steinbrücke wurde auf der älteren Zaunmauer gegründet. Der zweite Pfeiler ist bereits rund und wurde an der Außenseite des aufgelassenen Grabens errichtet, und drei weitere folgten in gleichen Abständen bis zum neuen großen Turm. Das Interessante an der Brücke ist zweifelsohne die Tatsache, dass sie tatsächlich als eigenständiges Objekt steht, da es auf beiden Seiten etwa 1,6 m breite Lücken gibt, die von Zugbrücken überspannt wurden.
Wir glauben, dass dieses außergewöhnliche Architekturobjekt auch an Ihrem Modell genauso unübersehbar sein wird wie an Schloss Velhart selbst. Der Autor dieses Einführungstextes wünscht Ihnen dabei viel Glück (Text: Verlag Z-Art)
Anzahl der Bauelemente: 340.
Größe der Modell-Anlage: L x B x H: 68 x 30 x 18 cm!
Feine Graphik und frische Farbgebung.
Bilder eines gebauten Modells, Montagezeichnungen und Skizze ergänzen tschechische und englische Bauanleitung.