





155mm-Haubitze Canon de 155C MLE 1917 Schneider 1:25 extrem²
155mm-Haubitze Canon de 155C MLE 1917 Schneider als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 561 – 15/2019) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Tomasz Debicki.
Die schwere Feldhaubitze Canon de 155 C modèle 1917 S (Kurzbezeichnung: C17S) war ein Geschütz der französischen Feldartillerie, das von der Firma Schneider et Cie während des Ersten Weltkrieges entwickelt und gebaut wurde. Es wurde in mehrere Länder exportiert.
Als eine Privatinitiative der Firma Schneider entwickelt, wurde das Geschütz zunächst von der russischen Armee bestellt. Sofort nach der Präsentation des Modells im September 1915 wurde es von der französischen Artillerie für sich reklamiert und ab April 1916 ausgeliefert. Im August waren 46 Geschütze in Dienst gestellt.
Diese moderne Haubitze wurde zur Hauptausstattung der französischen schweren Artillerie während des Ersten Weltkrieges. Das Modell 1915 verwendete noch Messingkartuschen für die Treibladung. Das Modell 1917 verfügte über einen verbesserten Verschluss, der es erlaubte, für die Treibladung Stoffbeutel zu verwenden, die billiger waren und den Transport erleichterten.
Das Geschütz war mit einem Gewicht von 3230 bis 3300 kg in Feuerstellung relativ leicht für seine Klasse. Die maximale Reichweite lag mit einer Granate von 43,45 kg bei 11.200 Metern. Es konnten fünf Sorten Munition verschossen werden: Sprenggranaten, Kartätschen, Schrapnelle, Rauchgranaten/Gasgranaten oder Leuchtgranaten. Der Höhenrichtbereich lag bei 0 bis 42 Grad und der Seitenrichtbereich des Rohres bei 6 Grad.
Die Haubitze zeigte hervorragende Schießeigenschaften und eine zufriedenstellende Wirkung. Die effektive Reichweite von 10 Kilometern erlaubte die Bekämpfung der gegnerischen Batterien auf eine respektable Distanz, weiterhin war sie bei der Bekämpfung bzw. Zerstörung von Verschanzungen sehr wirksam.
Unter der Bezeichnung M1917A1 wurde sie auch von den American Expeditionary Forces eingesetzt. Bei Kriegsende 1918 waren mehr als 1500 Exemplare vorhanden, von denen eine Anzahl von der französischen Armee noch 1940 eingesetzt wurden.
Die von der deutschen Wehrmacht erbeuteten Geschütze wurden unter der Bezeichnung 15.5 cm sFH 414 (f) weiter eingesetzt, während die erbeuteten belgischen Exemplare die Bezeichnung 15.5 cm sFH 414 (b) erhielten
Eines der Zugfahrzeuge während des Westfeldzuges im Jahre 1940 war die Halbkettenzugmaschine SOMUA MCG, aber eine große Zahl wurde noch im Pferdezug bewegt.
Ein bespanntes Geschütz bestand aus:
• einem Maréchal des logis als Geschützführer
• zwei Brigadiers als Richtschützen
• acht Kanonieren
• sieben Fahrern auf Sattelpferden
• einem oder zwei Wagenfahrern
• 17 Pferden (davon 3 Reitpferde)
• einer Protze
• einem Wagen
Das Geschütz wurde von acht Pferden gezogen, der Wagen von sechs Pferden. In diesem wurden 28 Granaten, drei Behälter mit Kartuschenbeuteln und das notwendige Werkzeug mitgeführt. Die Haubitze und der Munitionswagen wurden von Sattelpferden aus gelenkt.
Modernisierungen betrafen hauptsächlich das Räderwerk. Hier wurden die eisenbereiften Holzspeichenräder durch Einzel- oder auch Zwillings-Luftbereifung ersetzt. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 30 cm!
* Ein Lasercut-Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können Lasercut-Nieten, Sechskant-Schraubenköpfe und –mutter bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (grüne Tarnbemalung).
Zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Tomasz Debicki.
Die schwere Feldhaubitze Canon de 155 C modèle 1917 S (Kurzbezeichnung: C17S) war ein Geschütz der französischen Feldartillerie, das von der Firma Schneider et Cie während des Ersten Weltkrieges entwickelt und gebaut wurde. Es wurde in mehrere Länder exportiert.
Als eine Privatinitiative der Firma Schneider entwickelt, wurde das Geschütz zunächst von der russischen Armee bestellt. Sofort nach der Präsentation des Modells im September 1915 wurde es von der französischen Artillerie für sich reklamiert und ab April 1916 ausgeliefert. Im August waren 46 Geschütze in Dienst gestellt.
Diese moderne Haubitze wurde zur Hauptausstattung der französischen schweren Artillerie während des Ersten Weltkrieges. Das Modell 1915 verwendete noch Messingkartuschen für die Treibladung. Das Modell 1917 verfügte über einen verbesserten Verschluss, der es erlaubte, für die Treibladung Stoffbeutel zu verwenden, die billiger waren und den Transport erleichterten.
Das Geschütz war mit einem Gewicht von 3230 bis 3300 kg in Feuerstellung relativ leicht für seine Klasse. Die maximale Reichweite lag mit einer Granate von 43,45 kg bei 11.200 Metern. Es konnten fünf Sorten Munition verschossen werden: Sprenggranaten, Kartätschen, Schrapnelle, Rauchgranaten/Gasgranaten oder Leuchtgranaten. Der Höhenrichtbereich lag bei 0 bis 42 Grad und der Seitenrichtbereich des Rohres bei 6 Grad.
Die Haubitze zeigte hervorragende Schießeigenschaften und eine zufriedenstellende Wirkung. Die effektive Reichweite von 10 Kilometern erlaubte die Bekämpfung der gegnerischen Batterien auf eine respektable Distanz, weiterhin war sie bei der Bekämpfung bzw. Zerstörung von Verschanzungen sehr wirksam.
Unter der Bezeichnung M1917A1 wurde sie auch von den American Expeditionary Forces eingesetzt. Bei Kriegsende 1918 waren mehr als 1500 Exemplare vorhanden, von denen eine Anzahl von der französischen Armee noch 1940 eingesetzt wurden.
Die von der deutschen Wehrmacht erbeuteten Geschütze wurden unter der Bezeichnung 15.5 cm sFH 414 (f) weiter eingesetzt, während die erbeuteten belgischen Exemplare die Bezeichnung 15.5 cm sFH 414 (b) erhielten
Eines der Zugfahrzeuge während des Westfeldzuges im Jahre 1940 war die Halbkettenzugmaschine SOMUA MCG, aber eine große Zahl wurde noch im Pferdezug bewegt.
Ein bespanntes Geschütz bestand aus:
• einem Maréchal des logis als Geschützführer
• zwei Brigadiers als Richtschützen
• acht Kanonieren
• sieben Fahrern auf Sattelpferden
• einem oder zwei Wagenfahrern
• 17 Pferden (davon 3 Reitpferde)
• einer Protze
• einem Wagen
Das Geschütz wurde von acht Pferden gezogen, der Wagen von sechs Pferden. In diesem wurden 28 Granaten, drei Behälter mit Kartuschenbeuteln und das notwendige Werkzeug mitgeführt. Die Haubitze und der Munitionswagen wurden von Sattelpferden aus gelenkt.
Modernisierungen betrafen hauptsächlich das Räderwerk. Hier wurden die eisenbereiften Holzspeichenräder durch Einzel- oder auch Zwillings-Luftbereifung ersetzt. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 30 cm!
* Ein Lasercut-Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können Lasercut-Nieten, Sechskant-Schraubenköpfe und –mutter bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (grüne Tarnbemalung).
Zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.