zwei vollständige Jagdflugzeuge Lawotschkin La-5F (in verschiedenen Bemalungen) 1:33
Dieses Flugzeugmuster haben wir schon Paar mal als Kartonmodell gehabt, diese Produktion ist aber vor allem in ihrem Ausbau etwas anders: zwei vollständige russisches Jagdflugzeuge LAWOTSCHKIN La-5F in der Darstellungen (und Sonderbemalungen): der Maschine der sowjetischen Luftwaffe mit der Seitennummer 14, geflogen von dem russischen As-Piloten, Iwan Nikitowitsch Koschedub und mit der Seitennummer 18, geflogen von Ivan Nititowitsch Sytow als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des WMC-Verlages (Nr. 47 – 02/2020) im Maßstab 1:33.
Modellkonstrukteur: Timofiej Kijanskij (Russland).
Die Lawotschkin La-5 (russisch Лавочкин Ла-5) war ein einsitziges einmotoriges sowjetisches Jagdflugzeug, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.
1941 machte sich Semjon Alexejewitsch Lawotschkin daran, ein Nachfolgemuster für die LaGG-3 zu entwickeln, die aufgrund ihrer Unterlegenheit gegenüber deutschen Jägern nur als Übergangslösung betrachtet werden konnte.
Dem neuen Muster wurde anstelle des V12-Motors ein Schwezow ASch-82-Doppelsternmotor eingebaut, wodurch die Zelle komplett überarbeitet werden musste, was das Flugzeug praktisch zu einer Neukonstruktion machte. Das so im Flugzeugwerk Nr. 21 in Gorki entwickelte Modell wurde gegen Ende 1941 getestet. Die Erprobung verzögerte sich jedoch aufgrund von Problemen bei der Kühlung der hinteren Zylinder. Erschwerend kam hinzu, dass die Fabrik den Angriffen deutscher Bombenflugzeuge ausgesetzt war.
Im März 1942 waren alle Testflüge abgeschlossen und die La-5 absolvierte bis zum Juni 1942 die staatliche Flugerprobung. Anfang Dezember erschienen die mit einer Vollsichtkanzel ausgerüsteten ersten Serienexemplare der La-5F, die erstmals in größeren Mengen bei der Schlacht von Stalingrad zum Einsatz kamen und dort den Beinamen „Hölzerner Retter von Stalingrad“ erhielten; Ende 1942 waren bereits 1125 Flugzeuge an die Front geliefert worden, die an der Seite der Jakowlew Jak-9 mit der deutschen Luftwaffe um die Luftherrschaft rangen. Ende 1942 ging das Flugzeug mit dem verbesserten ASch-82F-Triebwerk, der dem Typ eine Höchstgeschwindigkeit von 630 km/h ermöglichte, als La-5F in die Serienproduktion.
Als im März 1943 der nochmals verbesserte ASch-82FN-Motor mit Direkteinspritzung verfügbar war, entstand als leistungsstärkste Version die La-5FN mit dem charakteristischen, ganz nach vorne gezogenen Lufteinlass auf der oberen Rumpfseite sowie dem abgesenkten Rumpfrücken hinter dem Cockpit für eine bessere Rundumsicht. Dieser Typ wurde im Sommer 1943 erstmals in größeren Stückzahlen in der Schlacht im Kursker Bogen eingesetzt.
Sie konnte sich auf Grund ihrer Wendigkeit mit der gegnerischen Messerschmitt Bf 109 in Bodennähe und mittlerer Höhe messen und stieg schneller als die schwerere Focke-Wulf Fw 190. So hatte sie einen nicht geringen Anteil daran, dass die Initiative in der Luft ab diesem Zeitpunkt allmählich auf die sowjetischen Truppen überging. Iwan Koshedub, erfolgreichster alliierter Jagdflieger des Zweiten Weltkrieges, erzielte bei Kursk mit einer La-5FN zwölf Abschüsse. Problematisch waren jedoch die große Landegeschwindigkeit, unzureichende Instrumentierung und hohe Temperaturen in der Kabine.
Ab September 1943 kam die zweisitzige Schulversion La-5UTI (auch: La-5U, bei den Luftstreitkräften auch als UTI-5 bezeichnet) zum Einsatz.
Ebenfalls geflogen wurde die La-5FN von der 1943/44 aufgestellten „1. Gemischten Tschechoslowakischen Fliegerdivision“, unter anderem auch während des Slowakischen Nationalaufstandes von den Flugplätzen Zolná und Tri Duby aus. Bei der deutschen Luftwaffe wurden erbeutete La-5 in der 2./Versuchsverband Ob.d.L nachgeflogen und getestet. Testpilot Werner Lerche bestätigte gute Verarbeitung, Flugeigenschaften und Steigleistungen.
Nach dem Krieg erhielten die Luftstreitkräfte der ČSR die La-5 als Ausrüstung und flogen sie unter dem Kürzel S-95. Der Übungsjäger La-5UTI wurde als CS-95 eingesetzt.
Bis Ende 1944 wurde 1021 La-5, 4147 La-5F und 4817 La-5FN hergestellt, dazu 28 La-5UTI-Schulflugzeuge. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 29,7 cm!
Dieser Bausatz wurde im Format A4 herausgebracht und ist, sogar auf zwei Modelle aufteilt ein „dicker Batzen“. Sein Aufbau ist anders als die polnischen Flugzeuge, deren Rumpfe aus zylindrischen Segmenten zusammengeklebt werden und beinhaltet längliche Rumpfelemente. Es ist ungewöhnlich, wie aber Bilder eines gebauten Modells zeigen, bei einer genauen Arbeitsweise, ermöglicht es Nachbildung originalgetreuerer Außenhaut des Fliegers, ohne Teilung in einzelne Zylinder. Viel Aufmerksamkeit hat der Modellkonstrukteur auch den inneren Strukturen der Flügelklappen und den Leitelementen gewidmet und sie originalgetreu dargestellt werden. Sonst, die üblichen Merkmale eines extrempräzisen Flugzeuges: Cockpit-Inneneinrichtung mit einem Instrumentenbrett mit einer Blende mit Folie, die die Verglasung imitiert, obligatorischen Sicherheitsgurten des Piloten, Seiten-, Höhenruder des Leitwerkes, Flügelklappen und Querruder der Tragflächen als separate und auf Drahtachsen bewegbare Elemente, akribisch dargestelltes Fahrgestell (in mehreren Positionen darstellbar) und drehbarem Propeller...
* Ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Detailsatz mit Elementen für zwei Flugzeuge kann zusätzlich bestellt werden! Interessant und hilfreich dabei sind die Elemente des Pilotencockpits mit filigranen Strukturen der Innenverkleidung, die besagten Innenstrukturen der Leitelemente (beides auf farbigem Karton gelasert), feinste Details der Cockpitinstrumente und gravierte äußeren Scheiben des Hauptfahrwerkes
** Zusätzlich kann ein Resine-Radsatz für die La-5 bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann eine tiefgezogene durchsichtige Kanzel aus PVC bestellt werden!
Moderne, feine Druckqualität und frische Farbgebung (Tarnbemalung und Kennzeichnung der russischen Luftwaffe, Sonderaufschriften auf dem Mittelrumpf „Namens des Helden der Sowjetunion Garde-Oberst Iwan Nikitowitsch Koschedub“ und auf dem zweiten Modell „Eskader des Waleri Tschkalow“).
Bauzeichnungen, Montageskizzen und Bilder eines gebauten Modells begleiten russische und litauische Bauanleitungen.
Modellkonstrukteur: Timofiej Kijanskij (Russland).
Die Lawotschkin La-5 (russisch Лавочкин Ла-5) war ein einsitziges einmotoriges sowjetisches Jagdflugzeug, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.
1941 machte sich Semjon Alexejewitsch Lawotschkin daran, ein Nachfolgemuster für die LaGG-3 zu entwickeln, die aufgrund ihrer Unterlegenheit gegenüber deutschen Jägern nur als Übergangslösung betrachtet werden konnte.
Dem neuen Muster wurde anstelle des V12-Motors ein Schwezow ASch-82-Doppelsternmotor eingebaut, wodurch die Zelle komplett überarbeitet werden musste, was das Flugzeug praktisch zu einer Neukonstruktion machte. Das so im Flugzeugwerk Nr. 21 in Gorki entwickelte Modell wurde gegen Ende 1941 getestet. Die Erprobung verzögerte sich jedoch aufgrund von Problemen bei der Kühlung der hinteren Zylinder. Erschwerend kam hinzu, dass die Fabrik den Angriffen deutscher Bombenflugzeuge ausgesetzt war.
Im März 1942 waren alle Testflüge abgeschlossen und die La-5 absolvierte bis zum Juni 1942 die staatliche Flugerprobung. Anfang Dezember erschienen die mit einer Vollsichtkanzel ausgerüsteten ersten Serienexemplare der La-5F, die erstmals in größeren Mengen bei der Schlacht von Stalingrad zum Einsatz kamen und dort den Beinamen „Hölzerner Retter von Stalingrad“ erhielten; Ende 1942 waren bereits 1125 Flugzeuge an die Front geliefert worden, die an der Seite der Jakowlew Jak-9 mit der deutschen Luftwaffe um die Luftherrschaft rangen. Ende 1942 ging das Flugzeug mit dem verbesserten ASch-82F-Triebwerk, der dem Typ eine Höchstgeschwindigkeit von 630 km/h ermöglichte, als La-5F in die Serienproduktion.
Als im März 1943 der nochmals verbesserte ASch-82FN-Motor mit Direkteinspritzung verfügbar war, entstand als leistungsstärkste Version die La-5FN mit dem charakteristischen, ganz nach vorne gezogenen Lufteinlass auf der oberen Rumpfseite sowie dem abgesenkten Rumpfrücken hinter dem Cockpit für eine bessere Rundumsicht. Dieser Typ wurde im Sommer 1943 erstmals in größeren Stückzahlen in der Schlacht im Kursker Bogen eingesetzt.
Sie konnte sich auf Grund ihrer Wendigkeit mit der gegnerischen Messerschmitt Bf 109 in Bodennähe und mittlerer Höhe messen und stieg schneller als die schwerere Focke-Wulf Fw 190. So hatte sie einen nicht geringen Anteil daran, dass die Initiative in der Luft ab diesem Zeitpunkt allmählich auf die sowjetischen Truppen überging. Iwan Koshedub, erfolgreichster alliierter Jagdflieger des Zweiten Weltkrieges, erzielte bei Kursk mit einer La-5FN zwölf Abschüsse. Problematisch waren jedoch die große Landegeschwindigkeit, unzureichende Instrumentierung und hohe Temperaturen in der Kabine.
Ab September 1943 kam die zweisitzige Schulversion La-5UTI (auch: La-5U, bei den Luftstreitkräften auch als UTI-5 bezeichnet) zum Einsatz.
Ebenfalls geflogen wurde die La-5FN von der 1943/44 aufgestellten „1. Gemischten Tschechoslowakischen Fliegerdivision“, unter anderem auch während des Slowakischen Nationalaufstandes von den Flugplätzen Zolná und Tri Duby aus. Bei der deutschen Luftwaffe wurden erbeutete La-5 in der 2./Versuchsverband Ob.d.L nachgeflogen und getestet. Testpilot Werner Lerche bestätigte gute Verarbeitung, Flugeigenschaften und Steigleistungen.
Nach dem Krieg erhielten die Luftstreitkräfte der ČSR die La-5 als Ausrüstung und flogen sie unter dem Kürzel S-95. Der Übungsjäger La-5UTI wurde als CS-95 eingesetzt.
Bis Ende 1944 wurde 1021 La-5, 4147 La-5F und 4817 La-5FN hergestellt, dazu 28 La-5UTI-Schulflugzeuge. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 29,7 cm!
Dieser Bausatz wurde im Format A4 herausgebracht und ist, sogar auf zwei Modelle aufteilt ein „dicker Batzen“. Sein Aufbau ist anders als die polnischen Flugzeuge, deren Rumpfe aus zylindrischen Segmenten zusammengeklebt werden und beinhaltet längliche Rumpfelemente. Es ist ungewöhnlich, wie aber Bilder eines gebauten Modells zeigen, bei einer genauen Arbeitsweise, ermöglicht es Nachbildung originalgetreuerer Außenhaut des Fliegers, ohne Teilung in einzelne Zylinder. Viel Aufmerksamkeit hat der Modellkonstrukteur auch den inneren Strukturen der Flügelklappen und den Leitelementen gewidmet und sie originalgetreu dargestellt werden. Sonst, die üblichen Merkmale eines extrempräzisen Flugzeuges: Cockpit-Inneneinrichtung mit einem Instrumentenbrett mit einer Blende mit Folie, die die Verglasung imitiert, obligatorischen Sicherheitsgurten des Piloten, Seiten-, Höhenruder des Leitwerkes, Flügelklappen und Querruder der Tragflächen als separate und auf Drahtachsen bewegbare Elemente, akribisch dargestelltes Fahrgestell (in mehreren Positionen darstellbar) und drehbarem Propeller...
* Ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Detailsatz mit Elementen für zwei Flugzeuge kann zusätzlich bestellt werden! Interessant und hilfreich dabei sind die Elemente des Pilotencockpits mit filigranen Strukturen der Innenverkleidung, die besagten Innenstrukturen der Leitelemente (beides auf farbigem Karton gelasert), feinste Details der Cockpitinstrumente und gravierte äußeren Scheiben des Hauptfahrwerkes
** Zusätzlich kann ein Resine-Radsatz für die La-5 bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann eine tiefgezogene durchsichtige Kanzel aus PVC bestellt werden!
Moderne, feine Druckqualität und frische Farbgebung (Tarnbemalung und Kennzeichnung der russischen Luftwaffe, Sonderaufschriften auf dem Mittelrumpf „Namens des Helden der Sowjetunion Garde-Oberst Iwan Nikitowitsch Koschedub“ und auf dem zweiten Modell „Eskader des Waleri Tschkalow“).
Bauzeichnungen, Montageskizzen und Bilder eines gebauten Modells begleiten russische und litauische Bauanleitungen.