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zwei ukrainische kleine gepanzerte Patrouillenboote Hjursa-Klasse (Projekt 58150 und 58155) 1:100 extrem
Eine weitere vorzügliche Doppelpack-Produktion des ukrainischen Dom-Bumagi-Verlages (Nr.2/2022): ukrainischer kleiner gepanzerter Patrouillenboot der Hjursa-Klasse in der Darstellung des Bootes Saichun (Projekt 58150), Bj. 2004 im Bauzustand vom 2018 (optional aber auch Akkerman oder Nikopol) und Berdjansk (Projekt 58155, Hjursa-M), Bj. 2004 im Bauzustand vom 2018 (optional aber auch Kostopil, Krementschuk, Lubni oder Wischorod) als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:100.
Die Hjursa-Klasse („Levanteotter“) ist eine ukrainische Klasse kleiner leicht gepanzerter Patrouillenboote, die sowohl auf Flüssen als auch in Küstengewässern eingesetzt werden können. Es gibt von der Klasse zwei verschiedene Ausführungen, die als Projekt 58150 und als Projekt 58155 gebaut werden. Die Besatzung besteht aus 5 Mann.
Die Boote des Projekts 58150 Hjursa wurden vom staatlichen Zentrum für Forschung und Design in Mykolajiw entworfen und auf der Kiewer Werft Kusnja na Rybalskomu (ehemals Leninskaja Kusnja) gebaut. 2004 wurden zwei Boote des Projekts nach Usbekistan exportiert. Der usbekische Kauf wurde mit 5,6 Mio. Dollar von den Vereinigten Staaten finanziert. Sie sind in Termes stationiert und werden vom usbekischen Grenzschutz auf dem Amudarja zum Schutz der usbekisch-afghanischen Grenze eingesetzt. 2004 wurden die beiden Boote per Luftfracht mit einer An-124 ausgeliefert.
Der Rumpf der Hjursa-Boote besteht aus Stahl und ist in sechs wasserdichte Sektionen unterteilt. Die Boote haben signaturmindernde Aufbauten und eine Aluminium-Verbundpanzerung, die Schutz gegen Schützenwaffen bis zum Kaliber 7,62 mm bietet. Der Antrieb besteht aus 2 ukrainischen 459K-Schiffsdieselmotoren (Marineversion des Panzermotors 6TD) mit jeweils 735 kW Leistung. Der Treibstoffvorrat beträgt 5 t, damit kann das Boot bei etwa 11 kn bis zu 540 Seemeilen weit fahren. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 28 kn.
Die beiden Hjursa-Boote sind mit einem BMP-2-Turm am Bug und am Heck mit dem Turm des BTR-80 bewaffnet. Die Hauptwaffe ist eine 30-mm-Maschinekanone D-95 (GRAU-Index: 2A42), dazu kommen 4 Panzerabwehrlenkraketen 9K111 Fagot, 1 14,5-mm-Maschinengewehr KPWT und ein 7,62-mm-MG PKT.
Für die ukrainische Marine sollte eine verbesserte Version des Projekts 58150 entworfen werden. Die Projektierung übernahm wiederum das staatliche Schiffprojektierungsbüro in Mykolajiw, gebaut werden die Boote ebenfalls auf der Kiewer Werft Kusnja na Rybalskomu. Gegenüber den beiden Booten des Projektes 58150 wurden verschiedene Kritikpunkte ausgeräumt, unter anderem die als zu niedrig kritisierte Feuerlinie. Weiterhin wurde die Sensorausstattung aktualisiert und ein neuer Antrieb mit Caterpillar-Motoren eingebaut. Dadurch sank die Höchstgeschwindigkeit von nominell 28 auf 25 kn und die Reichweite (bei 12 kn) erhöhte sich auf 900 nm. Die Rümpfe wurden von 20,7 auf 23 m verlängert und die Verdrängung stieg von 36 auf 54 t.
Die ersten beiden Boote des verbesserten Projekts 58155 Hjursa-M wurden 2012 auf Kiel gelegt und 2014/2015 übergeben. Nach Tests wurden sie Ende 2018 in den Dienst der ukrainischen Marine übernommen.
Im Jahr 2016 wurden weitere 4 Boote auf Kiel gelegt. Ursprünglich sollte die ukrainische Marine bis zu 20 Hjursa-M-Boote erhalten.
Die Bewaffnung der Hjursa-M-Boote besteht aus jeweils einer fernbedienten Katran-M-Waffenstation. Jedes dieser Nahbereichsverteidgungssysteme ist mit 2 automatischen 30-mm-Granatwerfern KBA-117, einer 30-mm-Maschinenkanone STM-1 (ukrainischer Nachbau der sowjetischen Grjasew-Schipunow 2A72, einer Variante der Schipunow 2A42), einem 7,62-mm-MG KT-7,62, 81-mm-Nebelwurfbechern und 2 Barrier-Panzerabwehrlenkraketen ausgestattet. (danke Wikipedia!)
In den Vollrumpfmodellen (auch als Wasserlinie baubar) kann die Inneneinrichtung des Steuerhauses dargestellt werden, die Außenausrüstung ist sogar für ein 1:100er-Modell äußerst präzise (z.B. 12-teiliger Anker, alle Deckel und Klappen mit Handgriffen und Scharnieren, die Türen des Steuerhauses kann als geschlossen oder geöffnet gebaut werden) nachgebildet, 158 Schablonenelementen…
* Ein Spantensatz kann zusätzlich gebaut werden!
** Auch zusätzlich kann ein Ankerkettensatz bestellt werden!
*** Es ist zu erwarten, dass sobald die Lage in Ukraine das zulässt auch weitere Zurüstteile, wie z.B. ein Ätzsatz erstellt werden…
Modelllänge: 23 cm!
Modernste und sehr sorgfältig dargestellte Graphik, Druckqualität und Farbgebung (die Saichun ist in grauer und die Berdjansk in ungewöhnlicher dunkelgrün-brauner Flecken-Tarnbemalung, beide haben kastanienrote Unterwasserschiffe), Offsetdruck.
Detailskizzen, Generalzeichnungen und 3D-Ansichten der einzelnen Schwqesterschiffe ergänzen russische Bauanleitung.
Die Hjursa-Klasse („Levanteotter“) ist eine ukrainische Klasse kleiner leicht gepanzerter Patrouillenboote, die sowohl auf Flüssen als auch in Küstengewässern eingesetzt werden können. Es gibt von der Klasse zwei verschiedene Ausführungen, die als Projekt 58150 und als Projekt 58155 gebaut werden. Die Besatzung besteht aus 5 Mann.
Die Boote des Projekts 58150 Hjursa wurden vom staatlichen Zentrum für Forschung und Design in Mykolajiw entworfen und auf der Kiewer Werft Kusnja na Rybalskomu (ehemals Leninskaja Kusnja) gebaut. 2004 wurden zwei Boote des Projekts nach Usbekistan exportiert. Der usbekische Kauf wurde mit 5,6 Mio. Dollar von den Vereinigten Staaten finanziert. Sie sind in Termes stationiert und werden vom usbekischen Grenzschutz auf dem Amudarja zum Schutz der usbekisch-afghanischen Grenze eingesetzt. 2004 wurden die beiden Boote per Luftfracht mit einer An-124 ausgeliefert.
Der Rumpf der Hjursa-Boote besteht aus Stahl und ist in sechs wasserdichte Sektionen unterteilt. Die Boote haben signaturmindernde Aufbauten und eine Aluminium-Verbundpanzerung, die Schutz gegen Schützenwaffen bis zum Kaliber 7,62 mm bietet. Der Antrieb besteht aus 2 ukrainischen 459K-Schiffsdieselmotoren (Marineversion des Panzermotors 6TD) mit jeweils 735 kW Leistung. Der Treibstoffvorrat beträgt 5 t, damit kann das Boot bei etwa 11 kn bis zu 540 Seemeilen weit fahren. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 28 kn.
Die beiden Hjursa-Boote sind mit einem BMP-2-Turm am Bug und am Heck mit dem Turm des BTR-80 bewaffnet. Die Hauptwaffe ist eine 30-mm-Maschinekanone D-95 (GRAU-Index: 2A42), dazu kommen 4 Panzerabwehrlenkraketen 9K111 Fagot, 1 14,5-mm-Maschinengewehr KPWT und ein 7,62-mm-MG PKT.
Für die ukrainische Marine sollte eine verbesserte Version des Projekts 58150 entworfen werden. Die Projektierung übernahm wiederum das staatliche Schiffprojektierungsbüro in Mykolajiw, gebaut werden die Boote ebenfalls auf der Kiewer Werft Kusnja na Rybalskomu. Gegenüber den beiden Booten des Projektes 58150 wurden verschiedene Kritikpunkte ausgeräumt, unter anderem die als zu niedrig kritisierte Feuerlinie. Weiterhin wurde die Sensorausstattung aktualisiert und ein neuer Antrieb mit Caterpillar-Motoren eingebaut. Dadurch sank die Höchstgeschwindigkeit von nominell 28 auf 25 kn und die Reichweite (bei 12 kn) erhöhte sich auf 900 nm. Die Rümpfe wurden von 20,7 auf 23 m verlängert und die Verdrängung stieg von 36 auf 54 t.
Die ersten beiden Boote des verbesserten Projekts 58155 Hjursa-M wurden 2012 auf Kiel gelegt und 2014/2015 übergeben. Nach Tests wurden sie Ende 2018 in den Dienst der ukrainischen Marine übernommen.
Im Jahr 2016 wurden weitere 4 Boote auf Kiel gelegt. Ursprünglich sollte die ukrainische Marine bis zu 20 Hjursa-M-Boote erhalten.
Die Bewaffnung der Hjursa-M-Boote besteht aus jeweils einer fernbedienten Katran-M-Waffenstation. Jedes dieser Nahbereichsverteidgungssysteme ist mit 2 automatischen 30-mm-Granatwerfern KBA-117, einer 30-mm-Maschinenkanone STM-1 (ukrainischer Nachbau der sowjetischen Grjasew-Schipunow 2A72, einer Variante der Schipunow 2A42), einem 7,62-mm-MG KT-7,62, 81-mm-Nebelwurfbechern und 2 Barrier-Panzerabwehrlenkraketen ausgestattet. (danke Wikipedia!)
In den Vollrumpfmodellen (auch als Wasserlinie baubar) kann die Inneneinrichtung des Steuerhauses dargestellt werden, die Außenausrüstung ist sogar für ein 1:100er-Modell äußerst präzise (z.B. 12-teiliger Anker, alle Deckel und Klappen mit Handgriffen und Scharnieren, die Türen des Steuerhauses kann als geschlossen oder geöffnet gebaut werden) nachgebildet, 158 Schablonenelementen…
* Ein Spantensatz kann zusätzlich gebaut werden!
** Auch zusätzlich kann ein Ankerkettensatz bestellt werden!
*** Es ist zu erwarten, dass sobald die Lage in Ukraine das zulässt auch weitere Zurüstteile, wie z.B. ein Ätzsatz erstellt werden…
Modelllänge: 23 cm!
Modernste und sehr sorgfältig dargestellte Graphik, Druckqualität und Farbgebung (die Saichun ist in grauer und die Berdjansk in ungewöhnlicher dunkelgrün-brauner Flecken-Tarnbemalung, beide haben kastanienrote Unterwasserschiffe), Offsetdruck.
Detailskizzen, Generalzeichnungen und 3D-Ansichten der einzelnen Schwqesterschiffe ergänzen russische Bauanleitung.