Startseite » Schifffahrt » Marine » Maßstab 1:200 » Zerstörer ORP Burza (Bauzustand 1934 oder 1939) inkl. Spantensatz 1:200 extrempräzise²
Zerstörer ORP Burza (Bauzustand 1934 oder 1939) inkl. Spantensatz 1:200 extrempräzise²
NEU
TOP
Polnischer Zerstörer ORP Burza (Bauzustand und Bewaffnungskonfiguration aus der Zeit der Operation Peking, August 1939, Ostsee und Alternativelementen/Baugruppen für den Bauzustand direkt nach der Indienstellung, 1934) als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz inkl. LC-Spantensatz des ModelHobby-Verlages (Nr.59) im Maßstab 1:200.
Modellkonstruktion: Alexander Balickij, Inhaber des ukrainischen Verlages Avangard, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die ORP Burza war ein Zerstörer der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg und danach bis 1960. Die Burza wurde zwischen 1927 und 1932 in Frankreich gebaut und gehörte der Wicher-Klasse an. Das Kriegsschiff wurde noch vor dem Kriegsbeginn im Rahmen der Operation Peking nach Großbritannien evakuiert und nahm im Dienste der polnischen Exilregierung an diversen Operationen der Alliierten teil.
Das Schiff wurde von der Werft Chantiers Navals Français in Caen ab 1927 infolge eines Gegengeschäftes gebaut. Die polnische Regierung brauchte einen französischen Kredit, den sie nur erhalten sollte, wenn sie im Gegenzug der Werft einen Rüstungsauftrag erteilte. Deshalb wurden die ursprünglichen Planungen zum Bau von neun U-Booten auf die drei Boote der Wilk-Klasse gekürzt und dafür zwei Zerstörer bestellt.
Die Dampfturbinen wurden von Ateliers et Chantiers de la Loire in Saint-Nazaire gebaut, während die Bewaffnung vom französischen Marinearsenal in Cherbourg bereitgestellt wurde. Obwohl der Zerstörer schon am 16. April 1929 vom Stapel lief, dauerte es noch drei Jahre, bis die polnische Marine das Schiff am 10. Juli 1932 im Hafen von Cherbourg unter dem Namen Burza in Dienst stellte. Der Name bedeutet „Gewitter“ und geht auf die französische Tradition zurück, Kriegsschiffe nach Wetterphänomenen zu benennen. Die Baukosten für die beiden Zerstörer betrugen 22 Mio. Złoty.
Nach sechs Jahren Bauzeit traf der Zerstörer am 19. August 1932 in Gdingen ein. Schon nach wenigen Tagen verließ Burza den Hafen wieder, um zwischen dem 24. und dem 29. August 1932 gemeinsam mit dem Schwesterschiff Wicher und U-Booten Stockholm im Rahmen eines Flottenbesuches anzulaufen. In den folgenden Jahren nahm der Zerstörer an mehreren Flottenbesuchen teil. So wurden 1934 Leningrad und Kopenhagen besucht. 1935 gab es Besuche in Helsinki und Reval.
Die Burza wurde 1937 zu Krönungsparade für Georg VI. nach Spithead entsandt. Im selben Jahr wurde die taktische Kennung „B“ wie bei den anderen polnischen Schiffen entfernt. Im April 1939 eskortierte die Burza das in den Niederlanden „entführte“ U-Boot Sęp nach Polen.
Aufgrund der erdrückenden Überlegenheit der deutschen Kriegsmarine (→ Kräfteverhältnis zu Beginn des Krieges) wurde schon lange vor Kriegsbeginn am 1. September 1939 geplant, die großen polnischen Überwassereinheiten nach Großbritannien zu evakuieren. Die Burza nahm an dieser als Operation Peking bezeichneten Aktion teil und lief am 29. August gemeinsam mit den Zerstörern Błyskawica und Grom aus. Am 1. September trafen die drei polnischen Schiffe in der Nordsee auf die britischen Zerstörer Wanderer und Wallace, die den polnischen Verband nach Leith in Schottland eskortierten. In der folgenden Nacht fuhren die drei polnischen Zerstörer vorerst nach Rosyth. Die Basis der Schiffe war bis April 1940 Harwich.
Am 21. November 1939 lief der polnische Verband gemeinsam mit dem britischen Zerstörer Gipsy zur Patrouille aus. Der britische Zerstörer lief auf eine deutsche Seemine und sank. Die polnischen Schiffe retteten die Überlebenden und setzten die Patrouille fort. (…) Danke Wikipedia!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und E-Leitungen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Lasercut-Spantensatz liegt dem Bogen bei!
*** Ein Geschützrohrensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
**** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
***** Ein Lasercut-Detailsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
****** Auch zusätzlich kann ein LC-Detailsatz mit Elementen der Bewaffnungssysteme bestellt werden!
******* Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-satz mit Elementen der Beiboote bestellt werden!
******** Ein Satz mit Antriebswellen aus Messing kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 53,5 cm!
Feinste Computergraphik und dezent gealterte Farbgebung, die sich für ein echtes Kunststück zusammensetzen.
Zahlreiche General- und Detailzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden können.
Modellkonstruktion: Alexander Balickij, Inhaber des ukrainischen Verlages Avangard, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die ORP Burza war ein Zerstörer der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg und danach bis 1960. Die Burza wurde zwischen 1927 und 1932 in Frankreich gebaut und gehörte der Wicher-Klasse an. Das Kriegsschiff wurde noch vor dem Kriegsbeginn im Rahmen der Operation Peking nach Großbritannien evakuiert und nahm im Dienste der polnischen Exilregierung an diversen Operationen der Alliierten teil.
Das Schiff wurde von der Werft Chantiers Navals Français in Caen ab 1927 infolge eines Gegengeschäftes gebaut. Die polnische Regierung brauchte einen französischen Kredit, den sie nur erhalten sollte, wenn sie im Gegenzug der Werft einen Rüstungsauftrag erteilte. Deshalb wurden die ursprünglichen Planungen zum Bau von neun U-Booten auf die drei Boote der Wilk-Klasse gekürzt und dafür zwei Zerstörer bestellt.
Die Dampfturbinen wurden von Ateliers et Chantiers de la Loire in Saint-Nazaire gebaut, während die Bewaffnung vom französischen Marinearsenal in Cherbourg bereitgestellt wurde. Obwohl der Zerstörer schon am 16. April 1929 vom Stapel lief, dauerte es noch drei Jahre, bis die polnische Marine das Schiff am 10. Juli 1932 im Hafen von Cherbourg unter dem Namen Burza in Dienst stellte. Der Name bedeutet „Gewitter“ und geht auf die französische Tradition zurück, Kriegsschiffe nach Wetterphänomenen zu benennen. Die Baukosten für die beiden Zerstörer betrugen 22 Mio. Złoty.
Nach sechs Jahren Bauzeit traf der Zerstörer am 19. August 1932 in Gdingen ein. Schon nach wenigen Tagen verließ Burza den Hafen wieder, um zwischen dem 24. und dem 29. August 1932 gemeinsam mit dem Schwesterschiff Wicher und U-Booten Stockholm im Rahmen eines Flottenbesuches anzulaufen. In den folgenden Jahren nahm der Zerstörer an mehreren Flottenbesuchen teil. So wurden 1934 Leningrad und Kopenhagen besucht. 1935 gab es Besuche in Helsinki und Reval.
Die Burza wurde 1937 zu Krönungsparade für Georg VI. nach Spithead entsandt. Im selben Jahr wurde die taktische Kennung „B“ wie bei den anderen polnischen Schiffen entfernt. Im April 1939 eskortierte die Burza das in den Niederlanden „entführte“ U-Boot Sęp nach Polen.
Aufgrund der erdrückenden Überlegenheit der deutschen Kriegsmarine (→ Kräfteverhältnis zu Beginn des Krieges) wurde schon lange vor Kriegsbeginn am 1. September 1939 geplant, die großen polnischen Überwassereinheiten nach Großbritannien zu evakuieren. Die Burza nahm an dieser als Operation Peking bezeichneten Aktion teil und lief am 29. August gemeinsam mit den Zerstörern Błyskawica und Grom aus. Am 1. September trafen die drei polnischen Schiffe in der Nordsee auf die britischen Zerstörer Wanderer und Wallace, die den polnischen Verband nach Leith in Schottland eskortierten. In der folgenden Nacht fuhren die drei polnischen Zerstörer vorerst nach Rosyth. Die Basis der Schiffe war bis April 1940 Harwich.
Am 21. November 1939 lief der polnische Verband gemeinsam mit dem britischen Zerstörer Gipsy zur Patrouille aus. Der britische Zerstörer lief auf eine deutsche Seemine und sank. Die polnischen Schiffe retteten die Überlebenden und setzten die Patrouille fort. (…) Danke Wikipedia!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und E-Leitungen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Lasercut-Spantensatz liegt dem Bogen bei!
*** Ein Geschützrohrensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
**** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
***** Ein Lasercut-Detailsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
****** Auch zusätzlich kann ein LC-Detailsatz mit Elementen der Bewaffnungssysteme bestellt werden!
******* Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-satz mit Elementen der Beiboote bestellt werden!
******** Ein Satz mit Antriebswellen aus Messing kann zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 53,5 cm!
Feinste Computergraphik und dezent gealterte Farbgebung, die sich für ein echtes Kunststück zusammensetzen.
Zahlreiche General- und Detailzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden können.