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tschechoslowakischer geländegängiger Lastkraftwagen PRAGA V3S "Oplen" für Transport von langen Gegenständen 1:32 präzise
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Und noch eine weitere Version des legendären tschechoslowakischen geländegängigen Lastkraftwagens PRAGA V3S "Oplen" der Fa. Avia, nun als Transporter von langen Gegenständen als Präzisions-Kartonmodellbausatz des PK Graphica-Verlages Nr.95 im Maßstab 1:32.
Modellkonstrukteur: Peter Knotek.
Der Praga V3S ist ein dreiachsiger geländegängiger Lkw, der von 1953 bis 1990 in der Tschechoslowakei bei unterschiedlichen Herstellern produziert wurde. Er kann als leichtere Variante des Tatra 111 bezeichnet werden und wurde in der Konstruktion aus diesem abgeleitet. In der langen Zeit seiner Fertigung entstanden ungefähr 130.000 Exemplare.
Von 1953 bis 1969 wurde dieses Fahrzeug bei Praga gefertigt, und es sollen während dieser Zeit ca. 71.000 Exemplare hergestellt worden sein. Ab 1960 erfolgte dann die Lkw-Produktion bei AVIA, Praga konzentrierte sich fortan auf die Fertigung von Motoren und Getrieben. Ab 1987 bis 1990 wurde der Praga V3S bei BAZ in Bratislava hergestellt.
Der große Erfolg des Fahrzeuges beruht auf seiner Geländegängigkeit, seiner Wendigkeit, seiner robusten Konstruktion und dem geringen Gewicht. Hergestellt wurde es in fast jeder Ausführung und eingesetzt überall dort, wo andere Fahrzeuge nicht fahren konnten. Der Wagen war wegen seiner Bodenfreiheit geländegängiger als etwa ein W50 mit Allradantrieb. Die seitliche Hangneigung soll bei ihm 40° betragen haben. Er schaffte es z. B., durch einen Meter tiefes Wasser ohne Folgen zu fahren. 40 cm hohe Hindernisse konnten von ihm problemlos überwunden werden. Was im Gelände aber ein Vorteil war, stellte sich hingegen auf der Straße als Nachteil dar; so konnte der Wagen maximal 60 km/h schnell fahren. Während der langen Fertigung wurden allerdings nur wenige Verbesserungen an der Technik und Bedienung durchgeführt. Insgesamt haben die Fahrzeuge mit den Spitznamen ventra, vejtřaska, vejda oder vetřiska aber einen volkstümlichen Bezug erhalten.
In zahlreichen Ländern wurde der Praga V3S exportiert und dort erfolgreich eingesetzt. In die DDR sollen ungefähr 200 Fahrzeuge gelangt sein und waren bevorzugt als Hinterkipper, als Werkstattwagen und Fäkalienwagen eingesetzt.
Der Motor ist ein luftgekühlter Reihensechszylinder-Dieselmotor mit seitlicher Nockenwelle. der von dem des Tatra 111 abgeleitet wurde. Er hat 7412 cm³ Hubraum und leistet 70 kW bei 2100 min−1. Später wurde ein Motor mit einem Hubraum von 8100 cm³ eingebaut. Das Fahrzeug erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 60 km/h. Der Verbrauch liegt bei 32 Liter pro 100 km im Sommer und im Winter bei 37 Liter. Das Fahrzeug ist mit einem 120 Liter fassenden Tank ausgestattet. Dabei sind alle Antriebs- und Hilfsaggregate genügend weit oben angeordnet, sodass die angegebene Wattiefe von 80 cm problemlos erreicht wird. Die Motorkühlung wurde als Luftkühlung belassen, was unbestritten einer Forderung des Militärs entsprach. Das Getriebe hat 4 Vorwärtsgänge, 1 Kriechgang und 2 Rückwärtsgänge. Es hat keine Synchronisation, sodass das Fahrzeug eines der letzten ist, das noch mit Zwischengas geschaltet werden muss. Das Fahrgestell wurde als Leiterrahmen ausgeführt, die starren Portalachsen sind mit Blattfedern gefedert und am Rahmen geführt.
Die Hinterkipper hatten eine Ganzstahlmulde mit einem Fassungsvermögen von 2,6 m3 und einer Nutzlast von 4.650 kg. Die Werkstattwagen wurden bevorzugt zur Reparatur von Tagebaumaschinen und -fahrzeugen eingesetzt, die zur Reparatur nicht mehr zeit- und kostenintensiv in eine Werkstatt befördert werden mussten. Ein frontseitig angebrachter Kran diente zum Heben von Lasten bis 1.000 kg. Die Fäkalienwagen hatten einen Tank mit einem Fassungsvermögen von 3,5 m3. Zum Füllen und Entleeren gab es eine Pumpe, die entweder einen Über- oder einen Unterdruck erzeugte. Der gesamte Behälter konnte in 3,5 Minuten bei einer Saughöhe von 2 Metern befüllt werden, dass Entleeren unter Druck dauerte 2 Minuten. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: ca. 35 cm!
In diesem Modell kann u.a. nachgebaut werden: Die Inneneinrichtung des Fahrerhauses, Motormodell hinter aufklappbarer Motorhaube, drehbare Räder, zwei herausnehmbare Ersatzräder hinter dem Fahrerhaus, drehbare Gestelle für Fracht…
Modernste Druckqualität und feine, originalgetreue Computergraphik, Offsetdruck.
Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizze ergänzen tschechische Bauanleitung.
Modellkonstrukteur: Peter Knotek.
Der Praga V3S ist ein dreiachsiger geländegängiger Lkw, der von 1953 bis 1990 in der Tschechoslowakei bei unterschiedlichen Herstellern produziert wurde. Er kann als leichtere Variante des Tatra 111 bezeichnet werden und wurde in der Konstruktion aus diesem abgeleitet. In der langen Zeit seiner Fertigung entstanden ungefähr 130.000 Exemplare.
Von 1953 bis 1969 wurde dieses Fahrzeug bei Praga gefertigt, und es sollen während dieser Zeit ca. 71.000 Exemplare hergestellt worden sein. Ab 1960 erfolgte dann die Lkw-Produktion bei AVIA, Praga konzentrierte sich fortan auf die Fertigung von Motoren und Getrieben. Ab 1987 bis 1990 wurde der Praga V3S bei BAZ in Bratislava hergestellt.
Der große Erfolg des Fahrzeuges beruht auf seiner Geländegängigkeit, seiner Wendigkeit, seiner robusten Konstruktion und dem geringen Gewicht. Hergestellt wurde es in fast jeder Ausführung und eingesetzt überall dort, wo andere Fahrzeuge nicht fahren konnten. Der Wagen war wegen seiner Bodenfreiheit geländegängiger als etwa ein W50 mit Allradantrieb. Die seitliche Hangneigung soll bei ihm 40° betragen haben. Er schaffte es z. B., durch einen Meter tiefes Wasser ohne Folgen zu fahren. 40 cm hohe Hindernisse konnten von ihm problemlos überwunden werden. Was im Gelände aber ein Vorteil war, stellte sich hingegen auf der Straße als Nachteil dar; so konnte der Wagen maximal 60 km/h schnell fahren. Während der langen Fertigung wurden allerdings nur wenige Verbesserungen an der Technik und Bedienung durchgeführt. Insgesamt haben die Fahrzeuge mit den Spitznamen ventra, vejtřaska, vejda oder vetřiska aber einen volkstümlichen Bezug erhalten.
In zahlreichen Ländern wurde der Praga V3S exportiert und dort erfolgreich eingesetzt. In die DDR sollen ungefähr 200 Fahrzeuge gelangt sein und waren bevorzugt als Hinterkipper, als Werkstattwagen und Fäkalienwagen eingesetzt.
Der Motor ist ein luftgekühlter Reihensechszylinder-Dieselmotor mit seitlicher Nockenwelle. der von dem des Tatra 111 abgeleitet wurde. Er hat 7412 cm³ Hubraum und leistet 70 kW bei 2100 min−1. Später wurde ein Motor mit einem Hubraum von 8100 cm³ eingebaut. Das Fahrzeug erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 60 km/h. Der Verbrauch liegt bei 32 Liter pro 100 km im Sommer und im Winter bei 37 Liter. Das Fahrzeug ist mit einem 120 Liter fassenden Tank ausgestattet. Dabei sind alle Antriebs- und Hilfsaggregate genügend weit oben angeordnet, sodass die angegebene Wattiefe von 80 cm problemlos erreicht wird. Die Motorkühlung wurde als Luftkühlung belassen, was unbestritten einer Forderung des Militärs entsprach. Das Getriebe hat 4 Vorwärtsgänge, 1 Kriechgang und 2 Rückwärtsgänge. Es hat keine Synchronisation, sodass das Fahrzeug eines der letzten ist, das noch mit Zwischengas geschaltet werden muss. Das Fahrgestell wurde als Leiterrahmen ausgeführt, die starren Portalachsen sind mit Blattfedern gefedert und am Rahmen geführt.
Die Hinterkipper hatten eine Ganzstahlmulde mit einem Fassungsvermögen von 2,6 m3 und einer Nutzlast von 4.650 kg. Die Werkstattwagen wurden bevorzugt zur Reparatur von Tagebaumaschinen und -fahrzeugen eingesetzt, die zur Reparatur nicht mehr zeit- und kostenintensiv in eine Werkstatt befördert werden mussten. Ein frontseitig angebrachter Kran diente zum Heben von Lasten bis 1.000 kg. Die Fäkalienwagen hatten einen Tank mit einem Fassungsvermögen von 3,5 m3. Zum Füllen und Entleeren gab es eine Pumpe, die entweder einen Über- oder einen Unterdruck erzeugte. Der gesamte Behälter konnte in 3,5 Minuten bei einer Saughöhe von 2 Metern befüllt werden, dass Entleeren unter Druck dauerte 2 Minuten. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: ca. 35 cm!
In diesem Modell kann u.a. nachgebaut werden: Die Inneneinrichtung des Fahrerhauses, Motormodell hinter aufklappbarer Motorhaube, drehbare Räder, zwei herausnehmbare Ersatzräder hinter dem Fahrerhaus, drehbare Gestelle für Fracht…
Modernste Druckqualität und feine, originalgetreue Computergraphik, Offsetdruck.
Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizze ergänzen tschechische Bauanleitung.