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tschechoslowakische AVIA B-534 der IV. Serie als polnisches Flugzeug aus dem Propagandafilm „Kampfgeschwader Lützow“ 1:33 extrempräzise
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Tschechoslowakisches Doppeldecker-Jagdflugzeug AVIA B-534 der IV. Serie als polnisches Flugzeug aus dem deutschen Propagandafilm „Kampfgeschwader Lützow“ als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des MP Model-Verlages (Katalog-Nr. 116 – 2/2025) im Maßstab 1:33.
Dieses Flugzeug stellt eine slowakische Avia B-534 dar, die in dem deutschen Propagandafilm „Kampfgeschwader Lützow“ als polnisches Kampfflugzeug während des Septemberfeldzugs 1939 fungierte.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski, Graphik: Marcin Kuzniar.
„Kampfgeschwader Lützow“ ist ein 1940 entstandener nationalsozialistischer Kriegs- und Propagandafilm, praktisch als Fortsetzung des Filmes D III 88 (1939) und größtenteils mit denselben Mitwirkenden erstellt, jedoch mit Hans Bertram als Regisseur. Der Titel wurde nicht nach dem zu dieser Zeit noch wenig bekannten Jagdflieger Günther Lützow gewählt, sondern nach dem General aus den Befreiungskriegen, Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow. Uraufführung war am 28. Februar 1941.
Es handelt sich heute um einen Vorbehaltsfilm der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Er gehört damit zum Bestand der Stiftung, ist nicht für den Vertrieb freigegeben und darf nur mit Zustimmung und unter Bedingungen der Stiftung gezeigt werden.
Gedreht wurde der Film vor allem auf dem Flugplatz Bodenhagen (heute polnisch Bagicz) bei Kolberg (Pommern), sowie in Wyszków (Masowien). Soldaten des in Bodenhagen stationierten Geschwaders Hindenburg der Luftwaffe fungierten als Komparsen. Die polnischen Soldaten wurden teilweise von slowakischen Soldaten gespielt.
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Die Avia B-534 war ein tschechoslowakisches einmotoriges Doppeldecker-Jagdflugzeug, das in den 1930er-Jahren von Avia entwickelt wurde und auch im Zweiten Weltkrieg Verwendung fand.
Dieser für die 1930er-Jahre typische Jäger entstand aus dem wenig erfolgreichen Vorgängermodell Avia B-34 durch den Einbau eines neuen Motors. Der Konstrukteur František Novotný hatte zuvor Berechnungen für drei verschiedene Triebwerkskonstellationen durchgeführt, aber erst, als er einen Hispano-Suiza-12-Ybrs-Antrieb verwendete, entstand die eigentliche B-534, die in Anlehnung an das Ausgangsmuster anfangs das Kennzeichen B-34.2 (ab September 1933: B-534.1) trug. Der Erstflug des ersten Prototyps, für dessen Bau die Zelle der Avia B-234 genutzt wurde, fand am 25. Mai 1933 mit Václav Kočí am Steuer statt. Der zweite Prototyp B-534.2 hatte bereits ein geschlossenes Cockpit, vergrößerte Ruder und ein verkleidetes Fahrwerk. Seinen Erstflug absolvierte er am 25. September 1933. So konfiguriert stellte das Flugzeug am 14. April 1934 mit 365,744 km/h über eine Strecke von drei Kilometern einen tschechoslowakischen Geschwindigkeitsrekord auf. Die Luftwaffe der ČSR bestellt daraufhin die ersten Serienexemplare, obwohl beide Prototypen kurz danach bei Bruchlandungen verunglückt waren. Ein immer wieder erwähntes, angeblich im Juli 1934 in Jugoslawien durchgeführtes Vergleichsfliegen zwischen den polnischen PZL P.8 und P.24 und der B-534.2 fand nie statt, denn Kočí stellte die Maschine dort lediglich statisch vor.
Am 17. Juli 1934 stimmte das Verteidigungsministerium de facto einer Serienfertigung zu und bestellte unter der Nummer č.j.1031-V/3 eine erste Serie von 34 Maschinen. Da das Verteidigungsministerium die B-534 jedoch auch von Letov und Aero bauen lassen wollte, was wiederum Avia ablehnte, legte man sich dort erst Anfang 1935 auf eine Gesamtlieferung von 147 Maschinen fest. Im Herbst 1935 konnten die ersten B-534, ausgestattet mit einem Avia-Ydrs-Triebwerk (Lizenz Hispano-Suiza), an die Luftstreitkräfte übergeben werden. Die erste Einheit, die vollständig mit dem neuen Jagdflugzeug ausgerüstet wurde, war das in Hradec Králové stationierte 4. Fliegerregiment, das zwischen dem 8. Oktober 1935 und dem 14. Januar 1936 insgesamt 52 komplett ausgestattete B-534 erhielt.
Von 23. Juli bis zum 1. August 1937 fand in Zürich das internationale Flugtreffen statt, bei der die B-534 den zweiten Platz hinter der ebenfalls teilnehmenden Bf 109 in den Kategorien A (Internationaler Alpenrundflug) und C (Dreiergruppenflug) belegte.
Die B-534 war wendig, zuverlässig, gut zu fliegen und dank ihrer genieteten und geschraubten Stahlrohrkonstruktion auch für den Einsatz von Feldflugplätzen geeignet. Es wurden insgesamt 566 Exemplare, nach anderen Quellen 584, in vier verschiedenen Serienausführungen gebaut.
Ende der 1960er-Jahre wurde im Reparaturwerk Trenčin unter Verwendung von Rumpf- und Tragflächenfragmenten und eines noch vorhandenen Motors ein maßstabsgetreuer Nachbau der 4. Serie realisiert, dessen Erstflug am 5. Juni 1975 stattfand. Er kann im tschechischen Flugzeugmuseum Prag-Kbely besichtigt werden. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können dargestellt werden: Cockpit-Inneneinrichtung, alle Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate und bewegbare Elemente, drehbarer Propeller, Streben und Spannzüge...
* Zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoff-Kanzel bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
*** Ein Resine-Radsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: knapp 25 cm!
Die exzellente Graphik verstärkt die Optik des Flugzeugmodells zusätzlich: gealterte Farbgebung (also mit Umwelteinflüssen und Abnutzungsspuren) und grüne Tarnbemalung mit polnischen Hoheitszeichen, Offsetdruck.
Bauzeichnungen, Generalzeichnungen und Schablonenteil-Skizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Dieses Flugzeug stellt eine slowakische Avia B-534 dar, die in dem deutschen Propagandafilm „Kampfgeschwader Lützow“ als polnisches Kampfflugzeug während des Septemberfeldzugs 1939 fungierte.
Modellkonstruktion: Marek Pacynski, Graphik: Marcin Kuzniar.
„Kampfgeschwader Lützow“ ist ein 1940 entstandener nationalsozialistischer Kriegs- und Propagandafilm, praktisch als Fortsetzung des Filmes D III 88 (1939) und größtenteils mit denselben Mitwirkenden erstellt, jedoch mit Hans Bertram als Regisseur. Der Titel wurde nicht nach dem zu dieser Zeit noch wenig bekannten Jagdflieger Günther Lützow gewählt, sondern nach dem General aus den Befreiungskriegen, Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow. Uraufführung war am 28. Februar 1941.
Es handelt sich heute um einen Vorbehaltsfilm der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Er gehört damit zum Bestand der Stiftung, ist nicht für den Vertrieb freigegeben und darf nur mit Zustimmung und unter Bedingungen der Stiftung gezeigt werden.
Gedreht wurde der Film vor allem auf dem Flugplatz Bodenhagen (heute polnisch Bagicz) bei Kolberg (Pommern), sowie in Wyszków (Masowien). Soldaten des in Bodenhagen stationierten Geschwaders Hindenburg der Luftwaffe fungierten als Komparsen. Die polnischen Soldaten wurden teilweise von slowakischen Soldaten gespielt.
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Die Avia B-534 war ein tschechoslowakisches einmotoriges Doppeldecker-Jagdflugzeug, das in den 1930er-Jahren von Avia entwickelt wurde und auch im Zweiten Weltkrieg Verwendung fand.
Dieser für die 1930er-Jahre typische Jäger entstand aus dem wenig erfolgreichen Vorgängermodell Avia B-34 durch den Einbau eines neuen Motors. Der Konstrukteur František Novotný hatte zuvor Berechnungen für drei verschiedene Triebwerkskonstellationen durchgeführt, aber erst, als er einen Hispano-Suiza-12-Ybrs-Antrieb verwendete, entstand die eigentliche B-534, die in Anlehnung an das Ausgangsmuster anfangs das Kennzeichen B-34.2 (ab September 1933: B-534.1) trug. Der Erstflug des ersten Prototyps, für dessen Bau die Zelle der Avia B-234 genutzt wurde, fand am 25. Mai 1933 mit Václav Kočí am Steuer statt. Der zweite Prototyp B-534.2 hatte bereits ein geschlossenes Cockpit, vergrößerte Ruder und ein verkleidetes Fahrwerk. Seinen Erstflug absolvierte er am 25. September 1933. So konfiguriert stellte das Flugzeug am 14. April 1934 mit 365,744 km/h über eine Strecke von drei Kilometern einen tschechoslowakischen Geschwindigkeitsrekord auf. Die Luftwaffe der ČSR bestellt daraufhin die ersten Serienexemplare, obwohl beide Prototypen kurz danach bei Bruchlandungen verunglückt waren. Ein immer wieder erwähntes, angeblich im Juli 1934 in Jugoslawien durchgeführtes Vergleichsfliegen zwischen den polnischen PZL P.8 und P.24 und der B-534.2 fand nie statt, denn Kočí stellte die Maschine dort lediglich statisch vor.
Am 17. Juli 1934 stimmte das Verteidigungsministerium de facto einer Serienfertigung zu und bestellte unter der Nummer č.j.1031-V/3 eine erste Serie von 34 Maschinen. Da das Verteidigungsministerium die B-534 jedoch auch von Letov und Aero bauen lassen wollte, was wiederum Avia ablehnte, legte man sich dort erst Anfang 1935 auf eine Gesamtlieferung von 147 Maschinen fest. Im Herbst 1935 konnten die ersten B-534, ausgestattet mit einem Avia-Ydrs-Triebwerk (Lizenz Hispano-Suiza), an die Luftstreitkräfte übergeben werden. Die erste Einheit, die vollständig mit dem neuen Jagdflugzeug ausgerüstet wurde, war das in Hradec Králové stationierte 4. Fliegerregiment, das zwischen dem 8. Oktober 1935 und dem 14. Januar 1936 insgesamt 52 komplett ausgestattete B-534 erhielt.
Von 23. Juli bis zum 1. August 1937 fand in Zürich das internationale Flugtreffen statt, bei der die B-534 den zweiten Platz hinter der ebenfalls teilnehmenden Bf 109 in den Kategorien A (Internationaler Alpenrundflug) und C (Dreiergruppenflug) belegte.
Die B-534 war wendig, zuverlässig, gut zu fliegen und dank ihrer genieteten und geschraubten Stahlrohrkonstruktion auch für den Einsatz von Feldflugplätzen geeignet. Es wurden insgesamt 566 Exemplare, nach anderen Quellen 584, in vier verschiedenen Serienausführungen gebaut.
Ende der 1960er-Jahre wurde im Reparaturwerk Trenčin unter Verwendung von Rumpf- und Tragflächenfragmenten und eines noch vorhandenen Motors ein maßstabsgetreuer Nachbau der 4. Serie realisiert, dessen Erstflug am 5. Juni 1975 stattfand. Er kann im tschechischen Flugzeugmuseum Prag-Kbely besichtigt werden. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können dargestellt werden: Cockpit-Inneneinrichtung, alle Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate und bewegbare Elemente, drehbarer Propeller, Streben und Spannzüge...
* Zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoff-Kanzel bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
*** Ein Resine-Radsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: knapp 25 cm!
Die exzellente Graphik verstärkt die Optik des Flugzeugmodells zusätzlich: gealterte Farbgebung (also mit Umwelteinflüssen und Abnutzungsspuren) und grüne Tarnbemalung mit polnischen Hoheitszeichen, Offsetdruck.
Bauzeichnungen, Generalzeichnungen und Schablonenteil-Skizzen ergänzen polnische Bauanleitung.