Transport- und Verbindungsflugzeug Dornier Do-28D Skyversant 1:50 deutsche Anleitung
Transport- und Verbindungsflugzeug Dornier Do-28 D in der Darstellung des Flugzeugs 4098 SKYVERSANT 58+23 in der Bemalung des LTG 61 in Penzing als Präzisions-Kartonmodellbausatz des KartonModell-Werner-Verlages im Maßstab 1:50.
Modellkonstruktion, Walter Werner, der Verlagsinhaber.
Mit Dornier Do 28 wurden zwei unterschiedliche zweimotorige STOL-Mehrzweckflugzeuge des deutschen Herstellers Dornier bezeichnet. Sie wurden vorwiegend militärisch bei der deutschen Bundeswehr und in anderen Streitkräften verwendet. Es wurden die Baumuster Do 28 A/B (1959) und die Do 28 D Skyservant (1966) hergestellt.
Obwohl die Bezeichnung Do 28 D dies vermuten lässt, handelt es sich nicht um eine Variante der ersten Do-28-Reihe. Das Flugzeug hat mit den Do 28 A und Do 28 B nur in etwa die äußere Form und die Tragflächenbauweise gemeinsam. Es wurde mit rechteckigen Querschnitten von Rumpf und Motorengondeln völlig neu konstruiert.
Ziel war, ein möglichst einfach aufgebautes robustes, leicht zu beladendes und zu reparierendes Flugzeug für den Einsatz unter erschwerten Bedingungen zu schaffen. 121 Dornier Do 28 D-2 Skyservant wurden zwischen 1971 und 1974 in Oberpfaffenhofen für die Bundeswehr gebaut und dienten bis zur Einführung der Do 228-LT (1994) überwiegend als Transport- und Verbindungsflugzeuge. 20 Maschinen dieser Reihe wurden der Marine übergeben, zehn dienten ab 1978 auch zur Seeraumüberwachung und wurden deshalb an den Tragflächen mit Behältern für zusätzlichen Kraftstoff versehen (siehe Foto). Als lästig wurde die starke Lärmentwicklung empfunden, die zunehmend unzeitgemäß war. Es gab deswegen auch noch eine Weiterentwicklung Do 128-6 mit wesentlich leiserem Turbinenantrieb.
Ein Flugzeug dieses Baumusters wurde als Erprobungsträger für die Do 228 mit dem „Tragflügel Neuer Technologie“ (TNT) ausgerüstet.
Zwischen der Indienststellung, der Ausmusterung und dem Verkauf der meisten Maschinen kam es in den 20 Jahren nur zu drei Unfällen, zwei Maschinen der Luftwaffe und eine der Marine gingen dabei verloren.
Das Flugzeugmuster wurde in 30 Ländern geflogen und fliegt teilweise dort noch heute. Mehr als 150 Stück wurden gebaut.
Die Besatzung bestand aus zwei Piloten, es konnten bis zu zwölf Passagiere mitgenommen werden.
Im Bundeswehrjargon wurde die Do 28 etwas despektierlich als „Bauernadler“ bezeichnet, war aber als zuverlässiges „Arbeitspferd“ sehr beliebt. Die Türkei erhielt neben Transportversionen auch zwei speziell ausgerüstete SIGINT-Flugzeuge mit Codenamen Anadolou.
Derzeit befinden sich mit deutscher Zulassung nur noch die beiden Do-28-D2-Exemplare der RK Flugdienst in flugfähigem Originalzustand und werden vom Flugplatz Uetersen im Westen Hamburgs aus regelmäßig für die Reservistenarbeit betrieben. Die als D-ICDY (ex 58+89) zugelassene Maschine der RK Flugdienst versah ihren Dienst bis in die 1990er-Jahre als Hörsaalversion zur Ausbildung in praktischer Flugnavigation.
Die zweite Skyservant D-IRES (ex 59+11) diente zuletzt als Transport- und Verbindungsflugzeug beim Marinefliegergeschwader 5 in Kiel Holtenau. (danke Wikipedia!)
Das Flugzeug vom Typ Do 28 D "SKYVERSANT" mit der Werknummer 4098 wurde von der Firma Dornier 1974 an das Leichte Transportgeschwader 41 (LeKG 41) in Husum als Verbindungsflugzeug geliefert.
1980 kam dieses Flugzeug zum Lufttransportgeschwader 61 (LTG 61) für den Truppentransport nach Penzing. Es hatte den für diese Zeit vorgeschriebenen Tarn-Anstrich RAL 6014 Gelboliv, RAL 7012 Basaltgrau, RAL 7001 Silbergrau und RAL 2005 Leuchtorange für Flächenspitzen und Seitenruder. Das taktische Kennzeichen war 58+23. Später wurde der Einsatzort dieses Flugzeugs zum LTG 62 nach Wunstorf in der Nähe von Hannover verlegt und flog bis zu Außerdienststellung Ende 1995 von hier aus ihre Einsätze.
Nach seinem militärischen Einsatz wurde das Flugzeug mit der Kennung D-IECB an privat verkauft und wurde später mit der Kennung CC-PHI weiterverkauft. (Text: KartonModell-Werner)
Modellspannweite: 31,10 cm!
Das Modell wurde auf 5 Bögen A4 ausgearbeitet und kann mit Cockpit-Inneneinrichtung und zwei Pilotenfiguren ausgerüstet werden. Laut dem Verleger „ist (das Modell) sowohl für Fortgeschrittene als auch für Experten des Kartonmodellbaus geeignet“.
Moderne Computergraphik, originalgetreue Tarnbemalung der Luftwaffe und Kennung des Flugzeugs, Offsetdruck.
Farbbilder eines gebauten Modells und seiner Baugruppen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion, Walter Werner, der Verlagsinhaber.
Mit Dornier Do 28 wurden zwei unterschiedliche zweimotorige STOL-Mehrzweckflugzeuge des deutschen Herstellers Dornier bezeichnet. Sie wurden vorwiegend militärisch bei der deutschen Bundeswehr und in anderen Streitkräften verwendet. Es wurden die Baumuster Do 28 A/B (1959) und die Do 28 D Skyservant (1966) hergestellt.
Obwohl die Bezeichnung Do 28 D dies vermuten lässt, handelt es sich nicht um eine Variante der ersten Do-28-Reihe. Das Flugzeug hat mit den Do 28 A und Do 28 B nur in etwa die äußere Form und die Tragflächenbauweise gemeinsam. Es wurde mit rechteckigen Querschnitten von Rumpf und Motorengondeln völlig neu konstruiert.
Ziel war, ein möglichst einfach aufgebautes robustes, leicht zu beladendes und zu reparierendes Flugzeug für den Einsatz unter erschwerten Bedingungen zu schaffen. 121 Dornier Do 28 D-2 Skyservant wurden zwischen 1971 und 1974 in Oberpfaffenhofen für die Bundeswehr gebaut und dienten bis zur Einführung der Do 228-LT (1994) überwiegend als Transport- und Verbindungsflugzeuge. 20 Maschinen dieser Reihe wurden der Marine übergeben, zehn dienten ab 1978 auch zur Seeraumüberwachung und wurden deshalb an den Tragflächen mit Behältern für zusätzlichen Kraftstoff versehen (siehe Foto). Als lästig wurde die starke Lärmentwicklung empfunden, die zunehmend unzeitgemäß war. Es gab deswegen auch noch eine Weiterentwicklung Do 128-6 mit wesentlich leiserem Turbinenantrieb.
Ein Flugzeug dieses Baumusters wurde als Erprobungsträger für die Do 228 mit dem „Tragflügel Neuer Technologie“ (TNT) ausgerüstet.
Zwischen der Indienststellung, der Ausmusterung und dem Verkauf der meisten Maschinen kam es in den 20 Jahren nur zu drei Unfällen, zwei Maschinen der Luftwaffe und eine der Marine gingen dabei verloren.
Das Flugzeugmuster wurde in 30 Ländern geflogen und fliegt teilweise dort noch heute. Mehr als 150 Stück wurden gebaut.
Die Besatzung bestand aus zwei Piloten, es konnten bis zu zwölf Passagiere mitgenommen werden.
Im Bundeswehrjargon wurde die Do 28 etwas despektierlich als „Bauernadler“ bezeichnet, war aber als zuverlässiges „Arbeitspferd“ sehr beliebt. Die Türkei erhielt neben Transportversionen auch zwei speziell ausgerüstete SIGINT-Flugzeuge mit Codenamen Anadolou.
Derzeit befinden sich mit deutscher Zulassung nur noch die beiden Do-28-D2-Exemplare der RK Flugdienst in flugfähigem Originalzustand und werden vom Flugplatz Uetersen im Westen Hamburgs aus regelmäßig für die Reservistenarbeit betrieben. Die als D-ICDY (ex 58+89) zugelassene Maschine der RK Flugdienst versah ihren Dienst bis in die 1990er-Jahre als Hörsaalversion zur Ausbildung in praktischer Flugnavigation.
Die zweite Skyservant D-IRES (ex 59+11) diente zuletzt als Transport- und Verbindungsflugzeug beim Marinefliegergeschwader 5 in Kiel Holtenau. (danke Wikipedia!)
Das Flugzeug vom Typ Do 28 D "SKYVERSANT" mit der Werknummer 4098 wurde von der Firma Dornier 1974 an das Leichte Transportgeschwader 41 (LeKG 41) in Husum als Verbindungsflugzeug geliefert.
1980 kam dieses Flugzeug zum Lufttransportgeschwader 61 (LTG 61) für den Truppentransport nach Penzing. Es hatte den für diese Zeit vorgeschriebenen Tarn-Anstrich RAL 6014 Gelboliv, RAL 7012 Basaltgrau, RAL 7001 Silbergrau und RAL 2005 Leuchtorange für Flächenspitzen und Seitenruder. Das taktische Kennzeichen war 58+23. Später wurde der Einsatzort dieses Flugzeugs zum LTG 62 nach Wunstorf in der Nähe von Hannover verlegt und flog bis zu Außerdienststellung Ende 1995 von hier aus ihre Einsätze.
Nach seinem militärischen Einsatz wurde das Flugzeug mit der Kennung D-IECB an privat verkauft und wurde später mit der Kennung CC-PHI weiterverkauft. (Text: KartonModell-Werner)
Modellspannweite: 31,10 cm!
Das Modell wurde auf 5 Bögen A4 ausgearbeitet und kann mit Cockpit-Inneneinrichtung und zwei Pilotenfiguren ausgerüstet werden. Laut dem Verleger „ist (das Modell) sowohl für Fortgeschrittene als auch für Experten des Kartonmodellbaus geeignet“.
Moderne Computergraphik, originalgetreue Tarnbemalung der Luftwaffe und Kennung des Flugzeugs, Offsetdruck.
Farbbilder eines gebauten Modells und seiner Baugruppen ergänzen deutsche Bauanleitung.