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Trägerrakete, Mondsonden, Raumsonden, Raumfahrzeug 1:10 bis 1:100 Baupläne
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Sowjetische Trägerrakete Wostok-1 (1:100), US-Raumsonde Surveyor (1:10), Mondsonden Lunar-Orbiter (1:20), Raumsonde Mariner 4 (1:20), Raumsonde Venera (1:20), Mondsonde Lunik-3 (1:100), Raumfahrzeug Wostok-1 (1:20) als Bauplan (also kein Kartonmodellbausatz!) des Plany Modelarskie-Verlages (Nr. 30 - Nr.2/1969) im Maßstab 1:10 (1:25).
Surveyor (englisch für Landvermesser) ist der Name einer Serie US-amerikanischer Raumsonden der NASA, die zwischen 1966 und 1968 auf dem Mond landeten.
Als Nachfolger der Ranger-Mondsonden wurde das Surveyor-Programm ins Leben gerufen. Ziel war die Einübung von weichen Landungen auf der Mondoberfläche, ein ganz wichtiger Aspekt bei der Vorbereitung der bemannten Mondlandung. Ebenso wurde die Möglichkeit, Kurskorrekturen durchzuführen, nachgewiesen, und die Oberfläche des Mondes u. a. mit Schaufeln untersucht, um die Dicke der vermuteten Staubschicht bestimmen zu können. Die Landeplätze wurden nach möglichen Apollo-Landeplätzen, aber auch nach geologischen Aspekten ausgewählt. Um die Aufprallkräfte bei der Landung messen zu können, wurden Dehnmessstreifen eingesetzt, ohne vorher zu wissen, wie sich das Vakuum auf das Messergebnis auswirken würde. Das Programm kostete 580 Millionen US-Dollar, was damals 2,32 Milliarden DM entsprach.
Die Surveyor-Sonden wurden von der Hughes Aircraft Company gebaut und mit Atlas-Centaur-Raketen von Launch Complex 36 auf Cape Canaveral gestartet. Sie wogen jeweils etwa 1.000 kg und waren mit Hochleistungskameras sowie zahlreichen Detektoren und Instrumenten ausgerüstet.
Lunar Orbiter ist der Name fünf US-amerikanischer Mondsonden, die zwischen 1966 und 1968 als Orbiter den Mond in einer nahen Umlaufbahn umkreisten, um ihn zu vermessen und das Schwerefeld zu analysieren.
Alle fünf Raumsonden, von der NASA ab 10. August 1966 in Abständen von 88 bis 90 Tagen gestartet, waren erfolgreich, nur der dritte Orbiter hatte kleine Ausfälle. Die Fotoaufnahmen und Messdaten waren die Grundlage für einen genauen Mondatlas, der 1968 erstellt wurde und auch die Mondrückseite erfasste.
Das Mariner-Programm der NASA diente zur Erkundung der erdähnlichen Planeten des Sonnensystems, also zu Merkur, Venus und Mars. Insgesamt zehn Raumsonden wurden zwischen 1962 und 1973 gestartet.
Bis auf Mariner 5 und 10 waren alle Marinersonden Sondenpaare, das heißt, zwei Sonden gleicher Bauart wurden relativ kurz nacheinander, im selben sogenannten Startfenster, gestartet. Auch bei Mariner 10 stand auf einer anderen Startrampe eine Rakete mit einem Ersatzexemplar für den Fall eines Fehlstarts bereit. Das Ersatzexemplar wurde nach dem erfolgreichen Start von Mariner 10 aber nicht gestartet. Die Raumsonden wogen zwischen 200 (bei Mariner 1 und Mariner 2) und 1000 Kilogramm (bei Mariner 8 und Mariner 9), Mariner 1, 2 und 5 hatten keine Kameras an Bord. Die Sonden Mariner 1 bis 5 flogen auf der Trägerrakete Atlas-Agena ins All, die Sonden Mariner 6 bis 10 auf einer Atlas-Centaur, drei der Sonden erlitten Fehlstarts.
Die geplanten Missionen „Mariner 11“ und „Mariner 12“ wurden wegen zu großer struktureller Unterschiede der Sonden später umbenannt und als Voyager 1 und Voyager 2 ausgeführt.
Wostok 1 (russisch ??????-1 für Osten-1) war der erste bemannte Weltraumflug. Mit dem sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin gelangte am 12. April 1961 erstmals ein Mensch über die international anerkannte Grenzhöhe von 100 Kilometern. Gagarin startete an Bord eines Wostok-Raumschiffs vom Weltraumbahnhof Tjuratam (dem heutigen Baikonur) aus und landete nach einer vollständigen Erdumkreisung in der Nähe der südwestrussischen Stadt Engels. Der Flug zählt zu den größten Erfolgen des sowjetischen Raumfahrtprogramms und gilt als Meilenstein des Wettlaufs ins All zwischen der UdSSR und den Vereinigten Staaten. Der erste bemannte Orbitalflug der USA, Mercury-Atlas 6, erfolgte zehn Monate später, im Februar 1962.
Offiziell wurde die Mission von der Sowjetunion als Wostok bekannt gegeben (ohne den Zusatz der Zahl 1); um Verwechslungen zu vermeiden, wird der Flug international jedoch meistens als Wostok 1 angegeben.
Lunik 3 war die dritte erfolgreiche Mondsonde der Sowjetunion. Die Raumsonde wurde am 4. Oktober 1959 gestartet und wog 278,5 Kilogramm.
Lunik 3 besaß im Gegensatz zu Lunik 1 eine Kamera, mit der sie spektakuläre Fotos von der erdabgewandten Seite des Mondes aufnahm. Die Bildqualität der Fotos war nicht besonders hoch und es gab erhebliche Schwierigkeiten bei der Signalübertragung. Die Bilder wurden an Bord fotografisch entwickelt und mittels alter Bildfunktechnik übermittelt. Insgesamt wurden 29 Fotos von der Mondrückseite geschossen, die 70 Prozent der erdabgewandten Seite wiedergaben. Allerdings wurden nicht alle Fotos erfolgreich zur Erde übertragen. Die wesentliche Entdeckung war, dass auf der erdabgewandten Seite die hellen Hochländer mit vielen Kratern die Oberfläche prägen, während die großflächigen Maria fehlen. Die auffälligste von Lunik 3 gefundenen Mareebenen sind das Moskauer Meer und der besonders dunkle Boden von Krater Tsiolkovskiy.
Die Sonde gelangte nach einer Mondumrundung wieder in das Schwerefeld der Erde und verglühte im April 1960 in der Erdatmosphäre. Der Funkkontakt riss am 22. Oktober 1959 ab.
Mit Lunik 3 stellte die Sowjetunion erneut ihre Ambitionen beim Wettlauf ins All eindrucksvoll dar.
Im Rahmen der Venera-Mission (auch Wenera, russisch ?????? „Venus“) wurden zwischen 1961 und 1983 von der Sowjetunion mehrere Raumsonden zur Venus gestartet. Mit Venera 7 gelang am 15. Dezember 1970 die erste weiche Landung auf einem fremden Planeten. (danke Wikipedia!)
Polnische Bauanleitung + Montagezeichnungen.
Surveyor (englisch für Landvermesser) ist der Name einer Serie US-amerikanischer Raumsonden der NASA, die zwischen 1966 und 1968 auf dem Mond landeten.
Als Nachfolger der Ranger-Mondsonden wurde das Surveyor-Programm ins Leben gerufen. Ziel war die Einübung von weichen Landungen auf der Mondoberfläche, ein ganz wichtiger Aspekt bei der Vorbereitung der bemannten Mondlandung. Ebenso wurde die Möglichkeit, Kurskorrekturen durchzuführen, nachgewiesen, und die Oberfläche des Mondes u. a. mit Schaufeln untersucht, um die Dicke der vermuteten Staubschicht bestimmen zu können. Die Landeplätze wurden nach möglichen Apollo-Landeplätzen, aber auch nach geologischen Aspekten ausgewählt. Um die Aufprallkräfte bei der Landung messen zu können, wurden Dehnmessstreifen eingesetzt, ohne vorher zu wissen, wie sich das Vakuum auf das Messergebnis auswirken würde. Das Programm kostete 580 Millionen US-Dollar, was damals 2,32 Milliarden DM entsprach.
Die Surveyor-Sonden wurden von der Hughes Aircraft Company gebaut und mit Atlas-Centaur-Raketen von Launch Complex 36 auf Cape Canaveral gestartet. Sie wogen jeweils etwa 1.000 kg und waren mit Hochleistungskameras sowie zahlreichen Detektoren und Instrumenten ausgerüstet.
Lunar Orbiter ist der Name fünf US-amerikanischer Mondsonden, die zwischen 1966 und 1968 als Orbiter den Mond in einer nahen Umlaufbahn umkreisten, um ihn zu vermessen und das Schwerefeld zu analysieren.
Alle fünf Raumsonden, von der NASA ab 10. August 1966 in Abständen von 88 bis 90 Tagen gestartet, waren erfolgreich, nur der dritte Orbiter hatte kleine Ausfälle. Die Fotoaufnahmen und Messdaten waren die Grundlage für einen genauen Mondatlas, der 1968 erstellt wurde und auch die Mondrückseite erfasste.
Das Mariner-Programm der NASA diente zur Erkundung der erdähnlichen Planeten des Sonnensystems, also zu Merkur, Venus und Mars. Insgesamt zehn Raumsonden wurden zwischen 1962 und 1973 gestartet.
Bis auf Mariner 5 und 10 waren alle Marinersonden Sondenpaare, das heißt, zwei Sonden gleicher Bauart wurden relativ kurz nacheinander, im selben sogenannten Startfenster, gestartet. Auch bei Mariner 10 stand auf einer anderen Startrampe eine Rakete mit einem Ersatzexemplar für den Fall eines Fehlstarts bereit. Das Ersatzexemplar wurde nach dem erfolgreichen Start von Mariner 10 aber nicht gestartet. Die Raumsonden wogen zwischen 200 (bei Mariner 1 und Mariner 2) und 1000 Kilogramm (bei Mariner 8 und Mariner 9), Mariner 1, 2 und 5 hatten keine Kameras an Bord. Die Sonden Mariner 1 bis 5 flogen auf der Trägerrakete Atlas-Agena ins All, die Sonden Mariner 6 bis 10 auf einer Atlas-Centaur, drei der Sonden erlitten Fehlstarts.
Die geplanten Missionen „Mariner 11“ und „Mariner 12“ wurden wegen zu großer struktureller Unterschiede der Sonden später umbenannt und als Voyager 1 und Voyager 2 ausgeführt.
Wostok 1 (russisch ??????-1 für Osten-1) war der erste bemannte Weltraumflug. Mit dem sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin gelangte am 12. April 1961 erstmals ein Mensch über die international anerkannte Grenzhöhe von 100 Kilometern. Gagarin startete an Bord eines Wostok-Raumschiffs vom Weltraumbahnhof Tjuratam (dem heutigen Baikonur) aus und landete nach einer vollständigen Erdumkreisung in der Nähe der südwestrussischen Stadt Engels. Der Flug zählt zu den größten Erfolgen des sowjetischen Raumfahrtprogramms und gilt als Meilenstein des Wettlaufs ins All zwischen der UdSSR und den Vereinigten Staaten. Der erste bemannte Orbitalflug der USA, Mercury-Atlas 6, erfolgte zehn Monate später, im Februar 1962.
Offiziell wurde die Mission von der Sowjetunion als Wostok bekannt gegeben (ohne den Zusatz der Zahl 1); um Verwechslungen zu vermeiden, wird der Flug international jedoch meistens als Wostok 1 angegeben.
Lunik 3 war die dritte erfolgreiche Mondsonde der Sowjetunion. Die Raumsonde wurde am 4. Oktober 1959 gestartet und wog 278,5 Kilogramm.
Lunik 3 besaß im Gegensatz zu Lunik 1 eine Kamera, mit der sie spektakuläre Fotos von der erdabgewandten Seite des Mondes aufnahm. Die Bildqualität der Fotos war nicht besonders hoch und es gab erhebliche Schwierigkeiten bei der Signalübertragung. Die Bilder wurden an Bord fotografisch entwickelt und mittels alter Bildfunktechnik übermittelt. Insgesamt wurden 29 Fotos von der Mondrückseite geschossen, die 70 Prozent der erdabgewandten Seite wiedergaben. Allerdings wurden nicht alle Fotos erfolgreich zur Erde übertragen. Die wesentliche Entdeckung war, dass auf der erdabgewandten Seite die hellen Hochländer mit vielen Kratern die Oberfläche prägen, während die großflächigen Maria fehlen. Die auffälligste von Lunik 3 gefundenen Mareebenen sind das Moskauer Meer und der besonders dunkle Boden von Krater Tsiolkovskiy.
Die Sonde gelangte nach einer Mondumrundung wieder in das Schwerefeld der Erde und verglühte im April 1960 in der Erdatmosphäre. Der Funkkontakt riss am 22. Oktober 1959 ab.
Mit Lunik 3 stellte die Sowjetunion erneut ihre Ambitionen beim Wettlauf ins All eindrucksvoll dar.
Im Rahmen der Venera-Mission (auch Wenera, russisch ?????? „Venus“) wurden zwischen 1961 und 1983 von der Sowjetunion mehrere Raumsonden zur Venus gestartet. Mit Venera 7 gelang am 15. Dezember 1970 die erste weiche Landung auf einem fremden Planeten. (danke Wikipedia!)
Polnische Bauanleitung + Montagezeichnungen.