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taktischer Aufklärer RF-84F Thunderflash des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ (1959) 1:33 präzise
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Taktischer Aufklärer RF-84F Thunderflash in der Darstellung des Flugzeuges 53-7668/EA+244 des Aufklärungsgeschwaders 51 „Immelmann“ Deutscher Luftwaffe (Luftplatz Erding, 1959) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages Nr. 571 (Band KH Nr. 3 – März 2024) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Michal Grabowski, der Verlagsinhaber, des nicht mehr existierenden Verlages Hobby Model.
Die Republic F-84 war ein einstrahliges Kampfflugzeug aus US-amerikanischer Produktion, das während der Anfangszeit des Kalten Krieges im Einsatz war. Es wurde von der Republic Aviation Company in drei verschiedenen Ausführungen hergestellt: als F-84B/C/D/E/G Thunderjet mit ungepfeilten Flügeln, als F-84F Thunderstreak mit gepfeilten Flügeln und als Aufklärer RF-84F Thunderflash.
Die Republic F-84 „Thunderjet“ wurde von Alexander Kartweli konzipiert und gegen Ende des Zweiten Weltkrieges als strahlgetriebenes Jagdflugzeug für die United States Air Force zunächst unter dem Kürzel P-84 (Pursuit, engl. Verfolgung) konstruiert. Mit der Einführung des neuen Klassifizierungssystems 1947 wurde bei der Indienststellung F-84 (Fighter, engl. Jäger) verwendet. Der Jungfernflug des Prototyps XP-84 fand am 28. Februar 1946 mit William A. Lein statt. Ein zweiter Prototyp flog erstmals im August 1946. Das Flugzeug wurde bis 1953 in einer Stückzahl von etwa 4450 produziert.
Die ersten F-84-Varianten hatten gerade Tragflächen und erwiesen sich im Koreakrieg den sowjetischen Jägern vom Typ Mikojan-Gurewitsch MiG-15 mit ihren gepfeilten Tragflächen als unterlegen. Gepfeilte Tragflächen ermöglichen durch ihren niedrigeren Luftwiderstand bei hoher Geschwindigkeit wesentlich bessere Flugleistungen. Die F-84 wurde daher aus dem Einsatz als Jäger zurückgezogen und nur noch als Jagdbomber für Angriffe auf feindliche Züge, Depots, Brücken, Stellungen, Truppen etc. verwendet. Sie trug Bomben (inkl. Napalm-Kanistern) und ungelenkte Raketen. Am 21. Januar 1951 gelang dem US-Piloten William E. Bertram erstmals der Abschuss einer nordkoreanischen MiG-15 mit einer F-84.
Vom 16. bis 17. Juli 1952 flogen zur Verstärkung der US-Luftstreitkräfte im Koreakrieg 58 F-84 von der Turner Air Force Base in Georgia über den Pazifik mit Auftankungen auf mehreren Inseln zur Yokota Air Base in Japan.
Der Misserfolg der F-84-Versionen mit geraden Tragflächen in der ursprünglich geplanten Rolle als Jagdflugzeug führte später zur Entwicklung einer verbesserten Variante mit gepfeilten Flügeln. Diese umfassende Weiterentwicklung der ursprünglichen F-84 wurde F-84F Thunderstreak genannt (obwohl der Prototyp YF-96 genannt wurde und eine neue Modellnummer implizierte). Der auf der F-84F basierende Aufklärer (reconnaissance aircraft: R) war die RF-84F Thunderflash.
Die F-84G war der erste US-Jagdbomber, der taktische Atomwaffen tragen konnte. Im November 1951 erhielt die 20th Fighter-Bomber die ersten F-84G. Ab August 1953 wurden mehrere F-84G bei der 3. US Air Force in Großbritannien stationiert.
Die F-84 wurde auch an viele befreundete Luftstreitkräfte geliefert, darunter ab 1957 rund 450 Jagdbomber F-84F und 108 Aufklärer RF-84F an die Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland. Diese gab ihre Maschinen bis Mitte der 1960er-Jahre zugunsten der F-104 an ausländische Luftstreitkräfte ab. Bei der griechischen Luftwaffe waren noch bis 1991 drei Maschinen der Aufklärerversion RF-84 im Einsatz. Die US Air Force ersetzte Mitte der 1960er-Jahre das Muster durch die F-100 Super Sabre und gab die F-84 an die National Guard weiter. Dort wurden die letzten Maschinen dieses Typs schon im Jahre 1971 endgültig ausgemustert.
Bei Piloten der deutschen Luftwaffe war die F-84 wegen ihres schlechten Schub-Gewichts-Verhältnisses gefürchtet. So kam es bei extremen Flugmanövern – beispielsweise bei schnellem Hochziehen – leicht zum Strömungsabriss, außerdem brauchte das Flugzeug wegen des schwachen Triebwerks, gerade mit voller Beladung, eine ausreichend lange Startbahn zum Abheben. Insgesamt 202 deutsche F-84, davon 170 „Thunderstreak“ und 32 „Thunderflash“, wurden als Totalschaden verzeichnet.
Die US Air Force verlor zwischen 1948 und 1960 insgesamt 1115 F-84 und 68 RF-84 durch Unfall. Dazu kamen 249 Einsatzverluste in Korea, wovon 153 durch Feindeinwirkung (zum größten Teil durch Bodenbeschuss) verloren gingen. (danke Wikipedia!)
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Dieser Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: Cockpit-Inneneinrichtung, Kameras im Bug der Maschine, detailliertes und in verschiedenen Positionen baubares Fahrwerk mit Fachwerkschächten, zwei zusätzliche Treibstofftanks unter den Tragflächen, aerodynamische Bremsen als zugeschlossen oder ausgefahren…
Modelllänge: 44 cm!
Markante Bemalung des Flugzeugmusters mit dem roten Leitwerk, großem Geschwaderwappen der AG 51 - ein Teufelskopf (eigentlich gehörte er der Waffenschule 50 und wurde gewisse Zeit weiter genutzt, bis die Eule ihn als Geschwaderwappen ersetzte) der Seitenflosse, rote Lufteinlässe und Vierecke auf beiden Mittelflügeln, gelbe Flugzeugnase), präzise dargestellte Kennzeichnung und alle Aufschriften auf der Flugzeug-Außenhaut, halbglänzender Silberdruck alles Aluflächen und gelb-blaue Tanks – alles zusammen bewirkt unverwechselbare Optik dieses Flugzeuges, Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Michal Grabowski, der Verlagsinhaber, des nicht mehr existierenden Verlages Hobby Model.
Die Republic F-84 war ein einstrahliges Kampfflugzeug aus US-amerikanischer Produktion, das während der Anfangszeit des Kalten Krieges im Einsatz war. Es wurde von der Republic Aviation Company in drei verschiedenen Ausführungen hergestellt: als F-84B/C/D/E/G Thunderjet mit ungepfeilten Flügeln, als F-84F Thunderstreak mit gepfeilten Flügeln und als Aufklärer RF-84F Thunderflash.
Die Republic F-84 „Thunderjet“ wurde von Alexander Kartweli konzipiert und gegen Ende des Zweiten Weltkrieges als strahlgetriebenes Jagdflugzeug für die United States Air Force zunächst unter dem Kürzel P-84 (Pursuit, engl. Verfolgung) konstruiert. Mit der Einführung des neuen Klassifizierungssystems 1947 wurde bei der Indienststellung F-84 (Fighter, engl. Jäger) verwendet. Der Jungfernflug des Prototyps XP-84 fand am 28. Februar 1946 mit William A. Lein statt. Ein zweiter Prototyp flog erstmals im August 1946. Das Flugzeug wurde bis 1953 in einer Stückzahl von etwa 4450 produziert.
Die ersten F-84-Varianten hatten gerade Tragflächen und erwiesen sich im Koreakrieg den sowjetischen Jägern vom Typ Mikojan-Gurewitsch MiG-15 mit ihren gepfeilten Tragflächen als unterlegen. Gepfeilte Tragflächen ermöglichen durch ihren niedrigeren Luftwiderstand bei hoher Geschwindigkeit wesentlich bessere Flugleistungen. Die F-84 wurde daher aus dem Einsatz als Jäger zurückgezogen und nur noch als Jagdbomber für Angriffe auf feindliche Züge, Depots, Brücken, Stellungen, Truppen etc. verwendet. Sie trug Bomben (inkl. Napalm-Kanistern) und ungelenkte Raketen. Am 21. Januar 1951 gelang dem US-Piloten William E. Bertram erstmals der Abschuss einer nordkoreanischen MiG-15 mit einer F-84.
Vom 16. bis 17. Juli 1952 flogen zur Verstärkung der US-Luftstreitkräfte im Koreakrieg 58 F-84 von der Turner Air Force Base in Georgia über den Pazifik mit Auftankungen auf mehreren Inseln zur Yokota Air Base in Japan.
Der Misserfolg der F-84-Versionen mit geraden Tragflächen in der ursprünglich geplanten Rolle als Jagdflugzeug führte später zur Entwicklung einer verbesserten Variante mit gepfeilten Flügeln. Diese umfassende Weiterentwicklung der ursprünglichen F-84 wurde F-84F Thunderstreak genannt (obwohl der Prototyp YF-96 genannt wurde und eine neue Modellnummer implizierte). Der auf der F-84F basierende Aufklärer (reconnaissance aircraft: R) war die RF-84F Thunderflash.
Die F-84G war der erste US-Jagdbomber, der taktische Atomwaffen tragen konnte. Im November 1951 erhielt die 20th Fighter-Bomber die ersten F-84G. Ab August 1953 wurden mehrere F-84G bei der 3. US Air Force in Großbritannien stationiert.
Die F-84 wurde auch an viele befreundete Luftstreitkräfte geliefert, darunter ab 1957 rund 450 Jagdbomber F-84F und 108 Aufklärer RF-84F an die Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland. Diese gab ihre Maschinen bis Mitte der 1960er-Jahre zugunsten der F-104 an ausländische Luftstreitkräfte ab. Bei der griechischen Luftwaffe waren noch bis 1991 drei Maschinen der Aufklärerversion RF-84 im Einsatz. Die US Air Force ersetzte Mitte der 1960er-Jahre das Muster durch die F-100 Super Sabre und gab die F-84 an die National Guard weiter. Dort wurden die letzten Maschinen dieses Typs schon im Jahre 1971 endgültig ausgemustert.
Bei Piloten der deutschen Luftwaffe war die F-84 wegen ihres schlechten Schub-Gewichts-Verhältnisses gefürchtet. So kam es bei extremen Flugmanövern – beispielsweise bei schnellem Hochziehen – leicht zum Strömungsabriss, außerdem brauchte das Flugzeug wegen des schwachen Triebwerks, gerade mit voller Beladung, eine ausreichend lange Startbahn zum Abheben. Insgesamt 202 deutsche F-84, davon 170 „Thunderstreak“ und 32 „Thunderflash“, wurden als Totalschaden verzeichnet.
Die US Air Force verlor zwischen 1948 und 1960 insgesamt 1115 F-84 und 68 RF-84 durch Unfall. Dazu kamen 249 Einsatzverluste in Korea, wovon 153 durch Feindeinwirkung (zum größten Teil durch Bodenbeschuss) verloren gingen. (danke Wikipedia!)
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann eine durchsichtige Kunststoffkanzel bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Dieser Bausatz bietet folgende Darstellungsmöglichkeiten: Cockpit-Inneneinrichtung, Kameras im Bug der Maschine, detailliertes und in verschiedenen Positionen baubares Fahrwerk mit Fachwerkschächten, zwei zusätzliche Treibstofftanks unter den Tragflächen, aerodynamische Bremsen als zugeschlossen oder ausgefahren…
Modelllänge: 44 cm!
Markante Bemalung des Flugzeugmusters mit dem roten Leitwerk, großem Geschwaderwappen der AG 51 - ein Teufelskopf (eigentlich gehörte er der Waffenschule 50 und wurde gewisse Zeit weiter genutzt, bis die Eule ihn als Geschwaderwappen ersetzte) der Seitenflosse, rote Lufteinlässe und Vierecke auf beiden Mittelflügeln, gelbe Flugzeugnase), präzise dargestellte Kennzeichnung und alle Aufschriften auf der Flugzeug-Außenhaut, halbglänzender Silberdruck alles Aluflächen und gelb-blaue Tanks – alles zusammen bewirkt unverwechselbare Optik dieses Flugzeuges, Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.