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südkoreanische Panzerhaubitze K-9 Thunder in der Darstellung eines Fahrzeuges des polnischen Heeres (2022) 1:25 extrempräzise
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Südkoreanische Panzerhaubitze K-9 Thunder in der Darstellung eines Fahrzeuges des polnischen Heeres (2022) als Extrempräzisions- (im Außenbereich)-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Nr. 274) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Adrian Wandtke, Graphik: Pawel Homerski, die mehrere sehr gelungene Graphiken für GPM-Modelle entwarf.
Die K9 Thunder ist eine in Südkorea entwickelte Panzerhaubitze. Das dazugehörige Ladefahrzeug wird als K10 Ammunition Resupply Vehicle (ARV) bezeichnet.
Die K9 entstand aufgrund einer Forderung der südkoreanischen Streitkräfte. Diese wollten mit einer neuen Panzerhaubitze die M109A2-Panzerhaubitze ersetzen. Der Entwicklungsauftrag der K9 wurde Hanwha Defense bzw. Samsung Techwin zugesprochen. Die Entwicklung des Geschützes begann 1989. Im Jahre 1994 wurde der erste Prototyp vorgestellt. Der Vertrag zur Serienfertigung von 1136 Fahrzeugen wurde am 22. Dezember 1998 unterzeichnet und die ersten Einheiten wurden 1999 ausgeliefert.
Der Aufbau der K9 entspricht dem einer klassischen Panzerhaubitze mit einer Fahrzeugwanne und einem Waffenturm. Der Motor befindet sich im Wannenbug links. Die Konstruktion der K9 besteht aus geschweißten Panzerstahlplatten mit einer Materialstärke von maximal 19 mm. Diese bieten Schutz vor 14,5×114-mm-Munition und Splittern von 155-mm-Artilleriegranaten. Das Laufwerk ist ein Stützrollenlaufwerk mit 6 Lauf- und 3 Stützrollen je Seite und hydropneumatischer Federung. Die Kette ist eine Verbinderkette, die mit Gummipolstern ausgestattet werden kann. Der Fahrerplatz befindet sich vorne rechts neben dem Motor. Der Rest der Besatzung ist im hinteren Teil des Fahrzeuges im Bereich des Waffenturmes untergebracht. Das Auf- und Absitzen der Besatzung erfolgt durch eine Tür im Wannenheck. Die Fahrzeuge K9, K10 und K77 verfügen über ABC-Schutz. Zur Selbstverteidigung ist auf dem Turmdach auf einer Drehlafette ein K6-Maschinengewehr mit 500 Schuss montiert.
Die K9 erreicht auf der Straße eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 67 km/h und hat eine Reichweite von bis zu 480 km. Das Artilleriesystem ist geländegängig und kann Steigungen von bis zu 60 % überwinden. Die maximal zulässige Querneigung liegt bei 30 %. Das Fahrzeug kann Gewässer mit einer maximalen Tiefe von 1,5 m und Gräben von bis zu 2,8 m Breite überwinden. Die Bodenfreiheit beträgt über 41 cm.
Im September 2020 entschied die südkoreanische DAPA (Defense Acquisition Program Administration), den deutschen Motor MTU MT 881 Ka-500 durch einen aus heimischer Produktion zu ersetzen. Die Vereinigten Arabischen Emirate zeigten Interesse für die K9 Thunder, allerdings konnte Hanwha Defense die mit einem aus Deutschland gelieferten Motor ausgerüstete Artilleriewaffe wegen der Ablehnung der deutschen Bundesregierung nicht in die Emirate exportieren.
Als Geschütz kommt eine Weiterentwicklung der 155-mm-Feldhaubitze KH179 mit 52 Kaliberlängen (L/52) zum Einsatz. Bei der ersten K9-Version betrug die Rohrlebensdauer rund 1000 Schuss. Ab der Ausführung K9A2 ist die Innenseite des Geschützrohres hartverchromt, was die Rohrlebensdauer auf rund 1500 Schuss erhöht. Der Seitenrichtbereich des Geschützes beträgt 360°. Der Höhenrichtbereich liegt bei −2,5 bis +70°. Bei der Rohrwiege sind am Geschützrohr zwei hydropneumatische Rohrbremsen und Rohrvorholer montiert. Etwa in Rohrmitte ist ein Rauchabsauger installiert. Am Rohrende ist eine Mehrkammer-Mündungsbremse angebracht, die den Rückstoß mindert. Die Ladungskammer hat ein Volumen von 23 Litern und verfügt über einen Schraubenverschluss. Geschütz und Geschosse erfüllen die Vorgaben des Joint Ballistics Memorandum of Understanding (JBMoU) der NATO. Im Waffenturm sind in zwei Magazinen 48 Geschosse und die dazugehörigen Treibladungen untergebracht. Das Geschütz ist mit einem halbautomatischen Ladesystem ausgerüstet. Das Ladesystem führt die Geschosse zu und setzt sie im Rohr an; die Treibladungen legt ein Bediener ein. Die Treibladungsanzünder werden automatisch in den Verschlussblock zugeführt.
Mit dem Ladesystem können innerhalb von 10 Sekunden 3 Schuss abgefeuert werden. Danach können weitere 6–8 Schuss innerhalb einer Minute abgefeuert werden. Somit kann eine Batterie mit vier K9 innerhalb einer Minute über 1,6 Tonnen Munition ins Ziel bringen. Für anhaltendes Feuer ist aufgrund der thermischen Belastung des Rohres die Schussfolge auf 2–3 Schuss pro Minute begrenzt. K9 kann mehrere Geschosse nacheinander so abfeuern, dass alle Geschosse gleichzeitig im Ziel eintreffen (MRSI). (danke Wikipedia!)
* Ein Spanten-/Detail-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Kettensatz bestellt werden!
Modelllänge: 48 cm!
Absolut professionelle, feine Computergraphik, modernste Farbgebung (braun-hellbraun-grüne Tarnbemalung polnischen Heers), gealterte Farbgebung mit markanter 3D-Optik der Außenhaut von Pawel Homerski, die sie schön „plastisch“ aussehen lässt.
General-, Baupläne, Skizzen und Schablonenzeichnungen sind durch polnische Bauanleitung ergänzt.
Modellkonstruktion: Adrian Wandtke, Graphik: Pawel Homerski, die mehrere sehr gelungene Graphiken für GPM-Modelle entwarf.
Die K9 Thunder ist eine in Südkorea entwickelte Panzerhaubitze. Das dazugehörige Ladefahrzeug wird als K10 Ammunition Resupply Vehicle (ARV) bezeichnet.
Die K9 entstand aufgrund einer Forderung der südkoreanischen Streitkräfte. Diese wollten mit einer neuen Panzerhaubitze die M109A2-Panzerhaubitze ersetzen. Der Entwicklungsauftrag der K9 wurde Hanwha Defense bzw. Samsung Techwin zugesprochen. Die Entwicklung des Geschützes begann 1989. Im Jahre 1994 wurde der erste Prototyp vorgestellt. Der Vertrag zur Serienfertigung von 1136 Fahrzeugen wurde am 22. Dezember 1998 unterzeichnet und die ersten Einheiten wurden 1999 ausgeliefert.
Der Aufbau der K9 entspricht dem einer klassischen Panzerhaubitze mit einer Fahrzeugwanne und einem Waffenturm. Der Motor befindet sich im Wannenbug links. Die Konstruktion der K9 besteht aus geschweißten Panzerstahlplatten mit einer Materialstärke von maximal 19 mm. Diese bieten Schutz vor 14,5×114-mm-Munition und Splittern von 155-mm-Artilleriegranaten. Das Laufwerk ist ein Stützrollenlaufwerk mit 6 Lauf- und 3 Stützrollen je Seite und hydropneumatischer Federung. Die Kette ist eine Verbinderkette, die mit Gummipolstern ausgestattet werden kann. Der Fahrerplatz befindet sich vorne rechts neben dem Motor. Der Rest der Besatzung ist im hinteren Teil des Fahrzeuges im Bereich des Waffenturmes untergebracht. Das Auf- und Absitzen der Besatzung erfolgt durch eine Tür im Wannenheck. Die Fahrzeuge K9, K10 und K77 verfügen über ABC-Schutz. Zur Selbstverteidigung ist auf dem Turmdach auf einer Drehlafette ein K6-Maschinengewehr mit 500 Schuss montiert.
Die K9 erreicht auf der Straße eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 67 km/h und hat eine Reichweite von bis zu 480 km. Das Artilleriesystem ist geländegängig und kann Steigungen von bis zu 60 % überwinden. Die maximal zulässige Querneigung liegt bei 30 %. Das Fahrzeug kann Gewässer mit einer maximalen Tiefe von 1,5 m und Gräben von bis zu 2,8 m Breite überwinden. Die Bodenfreiheit beträgt über 41 cm.
Im September 2020 entschied die südkoreanische DAPA (Defense Acquisition Program Administration), den deutschen Motor MTU MT 881 Ka-500 durch einen aus heimischer Produktion zu ersetzen. Die Vereinigten Arabischen Emirate zeigten Interesse für die K9 Thunder, allerdings konnte Hanwha Defense die mit einem aus Deutschland gelieferten Motor ausgerüstete Artilleriewaffe wegen der Ablehnung der deutschen Bundesregierung nicht in die Emirate exportieren.
Als Geschütz kommt eine Weiterentwicklung der 155-mm-Feldhaubitze KH179 mit 52 Kaliberlängen (L/52) zum Einsatz. Bei der ersten K9-Version betrug die Rohrlebensdauer rund 1000 Schuss. Ab der Ausführung K9A2 ist die Innenseite des Geschützrohres hartverchromt, was die Rohrlebensdauer auf rund 1500 Schuss erhöht. Der Seitenrichtbereich des Geschützes beträgt 360°. Der Höhenrichtbereich liegt bei −2,5 bis +70°. Bei der Rohrwiege sind am Geschützrohr zwei hydropneumatische Rohrbremsen und Rohrvorholer montiert. Etwa in Rohrmitte ist ein Rauchabsauger installiert. Am Rohrende ist eine Mehrkammer-Mündungsbremse angebracht, die den Rückstoß mindert. Die Ladungskammer hat ein Volumen von 23 Litern und verfügt über einen Schraubenverschluss. Geschütz und Geschosse erfüllen die Vorgaben des Joint Ballistics Memorandum of Understanding (JBMoU) der NATO. Im Waffenturm sind in zwei Magazinen 48 Geschosse und die dazugehörigen Treibladungen untergebracht. Das Geschütz ist mit einem halbautomatischen Ladesystem ausgerüstet. Das Ladesystem führt die Geschosse zu und setzt sie im Rohr an; die Treibladungen legt ein Bediener ein. Die Treibladungsanzünder werden automatisch in den Verschlussblock zugeführt.
Mit dem Ladesystem können innerhalb von 10 Sekunden 3 Schuss abgefeuert werden. Danach können weitere 6–8 Schuss innerhalb einer Minute abgefeuert werden. Somit kann eine Batterie mit vier K9 innerhalb einer Minute über 1,6 Tonnen Munition ins Ziel bringen. Für anhaltendes Feuer ist aufgrund der thermischen Belastung des Rohres die Schussfolge auf 2–3 Schuss pro Minute begrenzt. K9 kann mehrere Geschosse nacheinander so abfeuern, dass alle Geschosse gleichzeitig im Ziel eintreffen (MRSI). (danke Wikipedia!)
* Ein Spanten-/Detail-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Kettensatz bestellt werden!
Modelllänge: 48 cm!
Absolut professionelle, feine Computergraphik, modernste Farbgebung (braun-hellbraun-grüne Tarnbemalung polnischen Heers), gealterte Farbgebung mit markanter 3D-Optik der Außenhaut von Pawel Homerski, die sie schön „plastisch“ aussehen lässt.
General-, Baupläne, Skizzen und Schablonenzeichnungen sind durch polnische Bauanleitung ergänzt.