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Stromlinienlok Pm36-1 (1937) 1:25 extrem
Und wieder eine von spektakulärsten Kartonmodellbau-Produktionen: polnische Stromlinienlok der Baureihe Pm36 in der Darstellung des Fahrzeuges Pm36-1 der Polnischen Staatsbahnen PKP aus dem Jahr 1937 mit einem Tender als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages Nr. 114 im Maßstab 1:25.
Bei dem Bausatz handelt es sich um einen, über 1kg-schweren Buch mit 39 (zum größten Teil Karton-)Bögen DIN A3 ...und mit einer Anzahl der Bauelemente, die knapp unter der fünfstelligen Marke liegt…
Modellkonstrukteur: Adrian Wandtke.
Die Baureihe Pm36 bestand aus zwei Pacific-Schnellzugdampflokomotiven der Polnischen Staatsbahn PKP. Wegen ihres eleganten Äußeren sind die Lokomotiven auch als Pi?kna Helena (Schöne Helena) bekannt.
Die Reihe Pm36 wurde 1937 bei Fablok in Chrzanów in zwei Exemplaren gebaut. Die mit einer Stromlinienverkleidung versehene Pm36-1 wurde 1937 auf der Weltausstellung in Paris ausgestellt und wurde dort mit einer Goldmedaille prämiert. Sie erreichte 150 km/h auf Schienen in Deutschland. Eine vorgesehene Serienfertigung der Lokomotiven kam wegen des Zweiten Weltkrieges nicht mehr zustande.
Zunächst wurde 1939 Pm36-1 entstromt, in den Bestand der Deutschen Reichsbahn als 18 601 eingereiht und in Berlin-Grunewald eingesetzt. Die unverkleidete zweite Lok wurde zunächst sowjetische Beute und nach Beginn des Russlandfeldzuges, als sie in deutschen Besitz gelangte, als 18 602 eingereiht. 18 601 (Pm36-1) befand sich 1945 zu Kriegsende in Berlin, wurde jedoch nicht mehr eingesetzt und schließlich im Oktober 1952 verschrottet. Nach deutscher Eroberung, österreichischem Exil, sowjetisch veranlassten Abtransport wurde Pm36-2 ab 1947 wieder vor Schnellzügen der PKP eingesetzt (als Pm36-1).
1965 wurde die Lokomotive als Einzelgänger ausgemustert und gelangte in den Bestand des Eisenbahnmuseum Warschau. Jetzt steht sie als betriebsfähiges Freilichtexponat für Sonderzüge von Eisenbahnfreunden zur Verfügung.
1995 wurde die Maschine vom ZNTK Pi?a als Museumslokomotive betriebsfähig aufgearbeitet und wieder als Pm36-2 bezeichnet. Derzeit wird die Lok vom Dampflokbetriebswerk Wolsztyn auch vor planmäßigen Regionalzügen eingesetzt.
Technische Daten der Lokomotiven der Baureihe PM36
Nummerierung: PKP: Pm36-1, Pm36-2
DR: 18 601, 18 602
Anzahl: 2
Hersteller: Fablok, Chrzanów
Baujahr(e): 1937
Ausmusterung: 1965
Achsformel: 2'C1'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.843 mm
Höhe: 4.130 mm
Fester Radstand: 4.300 mm
Leermasse: 85,8 t
Dienstmasse: 94 t
Radsatzfahrmasse: 17,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Treibraddurchmesser: 2.000 mm
Laufraddurchmesser vorn: 950 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.150 mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 530 mm
Kolbenhub: 700 mm
Kesselüberdruck: 18 bar
Rostfläche: 3,85 m²
Strahlungsheizfläche: 15,00 m²
Rohrheizfläche: 110 m²
Verdampfungsheizfläche: 123 m²
Wasservorrat: 32 m²
Brennstoffvorrat: 9 t Kohle
Zugbeeinflussung: Indusi (danke Wikipedia!)
Auf der Grundlage dieses Bausatzes können u.a. folgende Baugruppen dargestellt werden: Fahrgestell mit Blattfedern, die aus einzelnen Elementen bestehen, mit Speicherrädern mit Exzenterscheiben, mit kompletter Bremsanlage, Kurbelstangen, Kuppelstangen (die alle auf Grundlage von technischen Zeichnungen originalgetreu zueinander gerichtet werden können), Sandstreuer, Steuerventile, Dampfrohren auf der Grundlage der exakten Schablonenzeichnungen, Lichtmaschine, Verdichter, Schmiergerät, der gesamte Mechanismus der Spülventile, charakteristischer Stromlinien-Verkleidung des Langkessels, Scheinwerfer, Kolbendampfmaschinen, ein detaillierter Führerstand (bis hin zu Manometern, Hebeln, Uhren, Zeigern, Kurbeln, Drehventilen, Leitungen und Türchen der Kesselfeuerung), Puffer, Kupplungen und Anschlüsse, sämtliche Abschnitte von sichtbaren: Elektroinstallation, Installation der Geschwindigkeitsanzeige, Bremsleitung-Installation, Heizungsinstallation, Schmierinstallation, Griffen und Geländer, Versorgungsanlage (Injektor und Pumpen), Entschlammungsinstallation...
Der Aufbau der Lok ist beispiellos umfangreich. Vorerfahrung im Modellbau und Kenntnisse im Umgang mit technischen Zeichnungen sind vorausgesetzt ...aber auch Kreativität und Improvisationsgabe, da des Konstrukteurs (Adrian Wandtke) seine Devise ist – er schafft keine vollkommene Modelle, er gibt einem Modellbauer vielmals eine Grundlage für ein Modell…
* Ein Lasercut-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Lasercut-Spanten-/Detailsatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein LC-Schrauben-/Nietensatz bestellt werden!
**** Ein gravierter LC-Satz mit Bühnen und Böden der Lok kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: 59,4 cm!
Knallrote Fahrgestellelemente, dunkelblaue Stromlinienverkleidung, sämtliche Schilder, Schriftzüge und Hinweisbeschriftungen in feinster Computergraphik.
Zahlreiche Baugruppen- und Einzelteil-Zeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Bei dem Bausatz handelt es sich um einen, über 1kg-schweren Buch mit 39 (zum größten Teil Karton-)Bögen DIN A3 ...und mit einer Anzahl der Bauelemente, die knapp unter der fünfstelligen Marke liegt…
Modellkonstrukteur: Adrian Wandtke.
Die Baureihe Pm36 bestand aus zwei Pacific-Schnellzugdampflokomotiven der Polnischen Staatsbahn PKP. Wegen ihres eleganten Äußeren sind die Lokomotiven auch als Pi?kna Helena (Schöne Helena) bekannt.
Die Reihe Pm36 wurde 1937 bei Fablok in Chrzanów in zwei Exemplaren gebaut. Die mit einer Stromlinienverkleidung versehene Pm36-1 wurde 1937 auf der Weltausstellung in Paris ausgestellt und wurde dort mit einer Goldmedaille prämiert. Sie erreichte 150 km/h auf Schienen in Deutschland. Eine vorgesehene Serienfertigung der Lokomotiven kam wegen des Zweiten Weltkrieges nicht mehr zustande.
Zunächst wurde 1939 Pm36-1 entstromt, in den Bestand der Deutschen Reichsbahn als 18 601 eingereiht und in Berlin-Grunewald eingesetzt. Die unverkleidete zweite Lok wurde zunächst sowjetische Beute und nach Beginn des Russlandfeldzuges, als sie in deutschen Besitz gelangte, als 18 602 eingereiht. 18 601 (Pm36-1) befand sich 1945 zu Kriegsende in Berlin, wurde jedoch nicht mehr eingesetzt und schließlich im Oktober 1952 verschrottet. Nach deutscher Eroberung, österreichischem Exil, sowjetisch veranlassten Abtransport wurde Pm36-2 ab 1947 wieder vor Schnellzügen der PKP eingesetzt (als Pm36-1).
1965 wurde die Lokomotive als Einzelgänger ausgemustert und gelangte in den Bestand des Eisenbahnmuseum Warschau. Jetzt steht sie als betriebsfähiges Freilichtexponat für Sonderzüge von Eisenbahnfreunden zur Verfügung.
1995 wurde die Maschine vom ZNTK Pi?a als Museumslokomotive betriebsfähig aufgearbeitet und wieder als Pm36-2 bezeichnet. Derzeit wird die Lok vom Dampflokbetriebswerk Wolsztyn auch vor planmäßigen Regionalzügen eingesetzt.
Technische Daten der Lokomotiven der Baureihe PM36
Nummerierung: PKP: Pm36-1, Pm36-2
DR: 18 601, 18 602
Anzahl: 2
Hersteller: Fablok, Chrzanów
Baujahr(e): 1937
Ausmusterung: 1965
Achsformel: 2'C1'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.843 mm
Höhe: 4.130 mm
Fester Radstand: 4.300 mm
Leermasse: 85,8 t
Dienstmasse: 94 t
Radsatzfahrmasse: 17,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Treibraddurchmesser: 2.000 mm
Laufraddurchmesser vorn: 950 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.150 mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 530 mm
Kolbenhub: 700 mm
Kesselüberdruck: 18 bar
Rostfläche: 3,85 m²
Strahlungsheizfläche: 15,00 m²
Rohrheizfläche: 110 m²
Verdampfungsheizfläche: 123 m²
Wasservorrat: 32 m²
Brennstoffvorrat: 9 t Kohle
Zugbeeinflussung: Indusi (danke Wikipedia!)
Auf der Grundlage dieses Bausatzes können u.a. folgende Baugruppen dargestellt werden: Fahrgestell mit Blattfedern, die aus einzelnen Elementen bestehen, mit Speicherrädern mit Exzenterscheiben, mit kompletter Bremsanlage, Kurbelstangen, Kuppelstangen (die alle auf Grundlage von technischen Zeichnungen originalgetreu zueinander gerichtet werden können), Sandstreuer, Steuerventile, Dampfrohren auf der Grundlage der exakten Schablonenzeichnungen, Lichtmaschine, Verdichter, Schmiergerät, der gesamte Mechanismus der Spülventile, charakteristischer Stromlinien-Verkleidung des Langkessels, Scheinwerfer, Kolbendampfmaschinen, ein detaillierter Führerstand (bis hin zu Manometern, Hebeln, Uhren, Zeigern, Kurbeln, Drehventilen, Leitungen und Türchen der Kesselfeuerung), Puffer, Kupplungen und Anschlüsse, sämtliche Abschnitte von sichtbaren: Elektroinstallation, Installation der Geschwindigkeitsanzeige, Bremsleitung-Installation, Heizungsinstallation, Schmierinstallation, Griffen und Geländer, Versorgungsanlage (Injektor und Pumpen), Entschlammungsinstallation...
Der Aufbau der Lok ist beispiellos umfangreich. Vorerfahrung im Modellbau und Kenntnisse im Umgang mit technischen Zeichnungen sind vorausgesetzt ...aber auch Kreativität und Improvisationsgabe, da des Konstrukteurs (Adrian Wandtke) seine Devise ist – er schafft keine vollkommene Modelle, er gibt einem Modellbauer vielmals eine Grundlage für ein Modell…
* Ein Lasercut-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Lasercut-Spanten-/Detailsatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein LC-Schrauben-/Nietensatz bestellt werden!
**** Ein gravierter LC-Satz mit Bühnen und Böden der Lok kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: 59,4 cm!
Knallrote Fahrgestellelemente, dunkelblaue Stromlinienverkleidung, sämtliche Schilder, Schriftzüge und Hinweisbeschriftungen in feinster Computergraphik.
Zahlreiche Baugruppen- und Einzelteil-Zeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.