Startseite » Luftfahrt » Flugzeuge » Maßstab 1:50/1:48 » Strahljäger der sowjetischen Luftstreitkräfte MIG-19 1:50 auf Silberfolie, DDR-Verlag Junge Welt selten (1961)

Strahljäger der sowjetischen Luftstreitkräfte MIG-19 1:50 auf Silberfolie, DDR-Verlag Junge Welt selten (1961)
Eine bereits seltene Produktion: Strahljäger der sowjetischen Luftstreitkräfte MIG-19 als Kartonmodellbausatz des Kranich-Verlages im Maßstab 1:50 aus dem Jahr 1961.
Modellkonstruktion: Werner Zorn.
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-19 (NATO-Codename: Farmer) ist ein einsitziges sowjetisches Militärflugzeug, das als Jagdflugzeug und Jagdbomber eingesetzt wird. Sie wird auch als Aufklärer eingesetzt. In China wurde der lizenzierte Nachbau Shenyang J-6 produziert, auch in einer zweisitzigen Trainer-Version (Shenyang FT-6).
Die Maschine ist eine Weiterentwicklung der MiG-17 und hatte als Neuheit zwei Triebwerke und stark gepfeilte Flügel für eine höhere Höchstgeschwindigkeit. Die MiG-19 war neben der F-100 eines der ersten in Serie gebauten Überschallflugzeuge der Welt und zugleich deren Gegenstück. Der Erstflug fand am 5. Januar 1954 statt. Am 3. Juli 1955 wurde sie auf der Tuschinoer Luftparade der Öffentlichkeit vorgestellt.[3] Seit Produktionsbeginn im Jahre 1955 sind etwa 7000 Maschinen gebaut worden (großteils in Lizenz wie die Shenyang J-6 in China).
Eine der Hauptvarianten der MiG-19 war die Version PM mit dem Funkmessvisier RP-2U Isumrud 2. An die Stelle der Kanonen traten hier die ersten sowjetischen leitstrahlgelenkten Luft-Luft-Raketen vom Typ Kaliningrad K-5. Die Antenne des Übersichtskanals befand sich im oberen Teil des Lufteinlaufs, die Antenne des Zielkanals in einer Kegelverkleidung im Lufteinlauf. Die MiG-19PM flog in der UdSSR, der DDR, Polen und Ungarn, der chinesische Nachbau hieß F-6B (J-6Yi).
Die Luftstreitkräfte von Ägypten, China, der DDR, Kuba, Nordvietnam, Nordkorea, Pakistan und Polen setzten diese Maschinen ein. Zum Einsatz kam die MiG-19 beispielsweise im Vietnamkrieg. Anfang der 1960er-Jahre stellte die Sowjetunion die MiG-19 zugunsten der MiG-21 außer Dienst. In den restlichen europäischen Staaten erfolgte die Außerdienststellung bis 1970. In Nordkorea bleibt die MiG-19 weiter in Verwendung und wird unter anderem gegen Aufklärungsflugzeuge eingesetzt. Laut unbestätigten Berichten sollen in Nordkorea Upgrade-Programme für die MiG-19 (ähnlich wie die chinesische Q-5 Fantan, die eine stark modifizierte MiG-19 darstellt) laufen, die unter anderem die Bestückung mit modernen Luft-Luft- oder Luft-Boden-Raketen und den Einsatz moderner Avionik vorsehen.
Die einholmigen Tragflächen mit außenliegenden Querrudern verliehen der Maschine enorme Wendigkeit, ohne die damals gefürchtete Ruderumkehrwirkung zu erzeugen. Jedoch krankte das Flugzeug zeit seiner Verwendung an Abstürzen, die insbesondere auf die mangelhafte Kühlung der Triebwerkanlage bzw. des Einbauraumes zurückzuführen waren. Infolgedessen brachen Leitungen und explodierten Tanks – die Maschinen fingen Feuer und gingen verloren. Startverbote und drastische Einschränkungen bei der Ausnutzung des Leistungspotentials waren die Folge. Vor allem die weiterentwickelten Versionen MiG-19P und PM blieben häufig wegen eines defekten Radars am Boden. (Danke Wikipedia!)
Die Außenhaut des Flugzeuges wurde auf Silberfolie gezeichnet.
Modelllänge: 29,6 cm!
Deutsche Bauanleitung ist durch mehrere Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Werner Zorn.
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-19 (NATO-Codename: Farmer) ist ein einsitziges sowjetisches Militärflugzeug, das als Jagdflugzeug und Jagdbomber eingesetzt wird. Sie wird auch als Aufklärer eingesetzt. In China wurde der lizenzierte Nachbau Shenyang J-6 produziert, auch in einer zweisitzigen Trainer-Version (Shenyang FT-6).
Die Maschine ist eine Weiterentwicklung der MiG-17 und hatte als Neuheit zwei Triebwerke und stark gepfeilte Flügel für eine höhere Höchstgeschwindigkeit. Die MiG-19 war neben der F-100 eines der ersten in Serie gebauten Überschallflugzeuge der Welt und zugleich deren Gegenstück. Der Erstflug fand am 5. Januar 1954 statt. Am 3. Juli 1955 wurde sie auf der Tuschinoer Luftparade der Öffentlichkeit vorgestellt.[3] Seit Produktionsbeginn im Jahre 1955 sind etwa 7000 Maschinen gebaut worden (großteils in Lizenz wie die Shenyang J-6 in China).
Eine der Hauptvarianten der MiG-19 war die Version PM mit dem Funkmessvisier RP-2U Isumrud 2. An die Stelle der Kanonen traten hier die ersten sowjetischen leitstrahlgelenkten Luft-Luft-Raketen vom Typ Kaliningrad K-5. Die Antenne des Übersichtskanals befand sich im oberen Teil des Lufteinlaufs, die Antenne des Zielkanals in einer Kegelverkleidung im Lufteinlauf. Die MiG-19PM flog in der UdSSR, der DDR, Polen und Ungarn, der chinesische Nachbau hieß F-6B (J-6Yi).
Die Luftstreitkräfte von Ägypten, China, der DDR, Kuba, Nordvietnam, Nordkorea, Pakistan und Polen setzten diese Maschinen ein. Zum Einsatz kam die MiG-19 beispielsweise im Vietnamkrieg. Anfang der 1960er-Jahre stellte die Sowjetunion die MiG-19 zugunsten der MiG-21 außer Dienst. In den restlichen europäischen Staaten erfolgte die Außerdienststellung bis 1970. In Nordkorea bleibt die MiG-19 weiter in Verwendung und wird unter anderem gegen Aufklärungsflugzeuge eingesetzt. Laut unbestätigten Berichten sollen in Nordkorea Upgrade-Programme für die MiG-19 (ähnlich wie die chinesische Q-5 Fantan, die eine stark modifizierte MiG-19 darstellt) laufen, die unter anderem die Bestückung mit modernen Luft-Luft- oder Luft-Boden-Raketen und den Einsatz moderner Avionik vorsehen.
Die einholmigen Tragflächen mit außenliegenden Querrudern verliehen der Maschine enorme Wendigkeit, ohne die damals gefürchtete Ruderumkehrwirkung zu erzeugen. Jedoch krankte das Flugzeug zeit seiner Verwendung an Abstürzen, die insbesondere auf die mangelhafte Kühlung der Triebwerkanlage bzw. des Einbauraumes zurückzuführen waren. Infolgedessen brachen Leitungen und explodierten Tanks – die Maschinen fingen Feuer und gingen verloren. Startverbote und drastische Einschränkungen bei der Ausnutzung des Leistungspotentials waren die Folge. Vor allem die weiterentwickelten Versionen MiG-19P und PM blieben häufig wegen eines defekten Radars am Boden. (Danke Wikipedia!)
Die Außenhaut des Flugzeuges wurde auf Silberfolie gezeichnet.
Modelllänge: 29,6 cm!
Deutsche Bauanleitung ist durch mehrere Montagezeichnungen ergänzt.