Spätgotische Kapelle sv. Anny aus Tuhan / Tschechien (gebaut 1545 bis 1548) 1:87 (H0)
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Spätgotische Kapelle sv. Anny aus Tuhan / Tschechien (gebaut 1545 bis 1548) als Kartonmodellmodellbausatz des Ondrej-Hejl-Verlages (Nr. 0113) im Maßstab 1:87 (H0).
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Tuha? (deutsch Tuhan) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sieben Kilometer südöstlich von M?lník und gehört zum Okres M?lník.
Zahlreiche archäologische Funde, die der Hallstattkultur von Bylany und der slawischen Kultur zuzuordnen sind, belegen eine frühzeitliche Besiedlung auf dem Gebiet der Gemeinde.
Tuha? gehörte zum Besitz des Klosters des heiligen Hieronymus des Slawen in der Prager Neustadt und wurde im Jahr 1400 erstmals urkundlich erwähnt, als das Kloster den Ort im Zuge eines Tausches gegen den Vorwerkshof ?akovice an den Prager Bürger Jan Seidl abgab. Nachfolgend gehörte das Dorf verschiedenen Grundherren bis es 1604 die Stadt M?lník von den Brüdern Ji?ík Š?astný und Jan Jind?ich Van?ura von ?ehnice erwarb und an das städtische Gut Dolní P?ívory anschloss. 1620 wurden die Güter der Stadt M?lník wegen Beteiligung am Ständeaufstand konfisziert. 1628 erhielt die Stadt nach ihrer Begnadigung ihre Besitzungen, darunter Tuha?, zurück. Tuha? blieb bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften im Jahre 1850 städtischer Besitz. Die Bewohner lebten von der Landwirtschaft, in der der Anbau von Gurken und etwas Weinbau dominierten.
1850 wurde Tuha? zu einer selbstständigen Gemeinde im Bezirk M?lník. Tuha? lag bis zur Flussregulierung von 1865 direkt am rechten Elbufer und war von jedem Elbhochwasser betroffen. Beim großen Hochwasser von 1890 wurde der Ort verwüstet. Auch beim Frühjahrshochwasser am 9. März 1891 wurde das Dorf durch den Bruch der Deiche stark in Mitleidenschaft gezogen.
Zwischen 1980 und 1990 war das Dorf nach Kly eingemeindet. Beim Elbhochwasser 2002 erlitt Tuha? wiederum starke Schäden. (danke Wikipedia!)
Die spätgotische Kapelle wurde in den Jahren 1545-1548 auf dem Gelände der Einsiedelei vom damaligen Besitzer des Tierreiches, Herrn Jind?ich von Švamberk, zum Preis von einundachtzig Groschen gebaut. Das Bild der Heiligen Anna über dem Altar ist barock, es stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Gerüchten zufolge ist die Kapelle mit einigen Geheimnissen bedeckt. An der Südwand des Altars befindet sich angeblich das Grab eines unbekannten jungen Mannes und in der Kapelle selbst befindet sich der Eingang zum geheimen Korridor, der die Kapelle mit dem Schloss verbindet. (Text: Hrady.cz)
Höhe des Modells: ca. 10 cm!
Feine Computergraphik, sorgfältig gestaltete und dezent gealterte Farbgebung, Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Ondrej Hejl.
Tuha? (deutsch Tuhan) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sieben Kilometer südöstlich von M?lník und gehört zum Okres M?lník.
Zahlreiche archäologische Funde, die der Hallstattkultur von Bylany und der slawischen Kultur zuzuordnen sind, belegen eine frühzeitliche Besiedlung auf dem Gebiet der Gemeinde.
Tuha? gehörte zum Besitz des Klosters des heiligen Hieronymus des Slawen in der Prager Neustadt und wurde im Jahr 1400 erstmals urkundlich erwähnt, als das Kloster den Ort im Zuge eines Tausches gegen den Vorwerkshof ?akovice an den Prager Bürger Jan Seidl abgab. Nachfolgend gehörte das Dorf verschiedenen Grundherren bis es 1604 die Stadt M?lník von den Brüdern Ji?ík Š?astný und Jan Jind?ich Van?ura von ?ehnice erwarb und an das städtische Gut Dolní P?ívory anschloss. 1620 wurden die Güter der Stadt M?lník wegen Beteiligung am Ständeaufstand konfisziert. 1628 erhielt die Stadt nach ihrer Begnadigung ihre Besitzungen, darunter Tuha?, zurück. Tuha? blieb bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften im Jahre 1850 städtischer Besitz. Die Bewohner lebten von der Landwirtschaft, in der der Anbau von Gurken und etwas Weinbau dominierten.
1850 wurde Tuha? zu einer selbstständigen Gemeinde im Bezirk M?lník. Tuha? lag bis zur Flussregulierung von 1865 direkt am rechten Elbufer und war von jedem Elbhochwasser betroffen. Beim großen Hochwasser von 1890 wurde der Ort verwüstet. Auch beim Frühjahrshochwasser am 9. März 1891 wurde das Dorf durch den Bruch der Deiche stark in Mitleidenschaft gezogen.
Zwischen 1980 und 1990 war das Dorf nach Kly eingemeindet. Beim Elbhochwasser 2002 erlitt Tuha? wiederum starke Schäden. (danke Wikipedia!)
Die spätgotische Kapelle wurde in den Jahren 1545-1548 auf dem Gelände der Einsiedelei vom damaligen Besitzer des Tierreiches, Herrn Jind?ich von Švamberk, zum Preis von einundachtzig Groschen gebaut. Das Bild der Heiligen Anna über dem Altar ist barock, es stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Gerüchten zufolge ist die Kapelle mit einigen Geheimnissen bedeckt. An der Südwand des Altars befindet sich angeblich das Grab eines unbekannten jungen Mannes und in der Kapelle selbst befindet sich der Eingang zum geheimen Korridor, der die Kapelle mit dem Schloss verbindet. (Text: Hrady.cz)
Höhe des Modells: ca. 10 cm!
Feine Computergraphik, sorgfältig gestaltete und dezent gealterte Farbgebung, Offsetdruck.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.