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Sowjetisches Katapult- und hochseefähiges Aufklärungsflugzeug Berijew Be-2 (KOR-1) 1:33
Sowjetisches Katapult- und hochseefähiges Aufklärungsflugzeug Berijew Be-2 (KOR-1) in zwei optionalen Darstellungsmöglichkeiten (als Prototyp oder als Linienflugzeug) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Model-Kom-Verlages (Nr. 6/2016) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Max Arposchkin und Karol Ciesielski.
Die sowjetische Berijew KOR-1 (russisch ?????? ???-1, auch: Be-2, ??-2) ist ein katapult- und hochseefähiges Aufklärungsflugzeug und löste in dieser Funktion Mitte der 1930er-Jahre das Doppeldecker-Flugboot KR-1 ab. KOR steht für Korabelni raswedtschik (russ. Bootsaufklärer).
Sie ist eines der wenigen sowjetischen Seeflugzeuge, die ausschließlich und von Beginn ihrer Entwicklung an als Schwimmerflugzeug ausgelegt waren. Konstruiert wurde die KOR-1 1934/35, der Prototyp flog 1936 erstmals, der Bau einer kleinen Serie begann ab 1937 und die Einführung in die Bordaufklärungsstaffeln ab 1938. Da die KOR-1 neben ihrem Hauptverwendungszweck auch leichte Kampfaufgaben übernehmen sollte, war sie sturzflugfähig ausgeführt; demselben Zweck diente ihre Offensivbewaffnung.
Bei Beginn des Krieges gegen Deutschland wurde sie zur Verteidigung der Schwarzmeerküste verwendet und dabei sogar zu Schlachtfliegereinsätzen herangezogen, wobei einige auch ein provisorisches Radfahrwerk erhielten und vom Land aus operierten. Einige KOR-1 setzte man als Bordflugzeuge von großen Überwasserschiffen, so auf den schweren Kreuzern Maxim Gorki und Kirow, ein. Besondere Stärken der KOR-1 waren ihre guten Steigleistungen und die überdurchschnittliche Wendigkeit. Abgelöst wurde sie durch die Be-4 (KOR-2).
Die KOR-1 ist ein Doppeldecker in Gemischtbauweise mit zentralem Hauptschwimmer unter dem Rumpf. Das Gerüst für Rumpf und Tragwerk besteht aus Leichtmetall und ist teils stoffbespannt (Flügel und Leitwerk über alles, Rumpfmitte und Heck), teils mit Leichtmetall beplankt (Rumpfbug- und unterseite). Die einholmigen Tragflächen gleicher Flügelspannweite sind untereinander sowie mit dem Rumpf durch Doppel-T-Stiele verbunden und verspannt und können für den Bordbetrieb beigeklappt werden. Das Leitwerk ist in Normalbauweise ausgeführt und verstrebt.
Das Schwimmwerk, bestehend aus dem einstufigen, gekielten Hauptschwimmer mit hochziehbarem Ruder und zwei ungestuften Stützschwimmern an den Flügelenden, besteht aus Metall und ist verstrebt und verspannt.
Technische Daten:
Baujahr(e): 1937–1938
Flügelspannweite: 11,00 m; 4,50 m mit beigeklappten Tragflächen
Länge: 8,67 m; 8,88 m mit beigeklappten Tragflächen
Höhe: 4,50 m
Flügelfläche: 20,30 m²
Leermasse: 1800 kg
Startmasse: normal 2486 kg; maximal 2500 kg
Flächenbelastung: 78 kg/m²
Leistungsbelastung: 5,3 kg/PS
Antrieb: ein 9-Zylinder-Sternmotor M-25 unterschiedlicher Baureihen mit Dreiblatt-Luftschraube
Startleistung: 515–552 kW (700–750 PS)
Kraftstoffvorrat: 540 l im Rumpf, dazu Reserve- und Zusatzbehälter im Mittelschwimmer
Höchstgeschwindigkeit: 277 km/h in 2 000 m Höhe
Marschgeschwindigkeit: 216 km/h in 2 000 m Höhe
Landegeschwindigkeit: 100 km/h
Steiggeschwindigkeit: 350 m/min
Steigzeit: 3,2 min auf 1 000 m; 20 min auf 5 000 m
Dienstgipfelhöhe: 6600 m
Reichweite: normal 620 km; maximal 800 km
Aktionsradius: 320 km
Flugdauer: normal 3,5 h; maximal 5 h
Seefähigkeit: bis Seegang 4
Besatzung: 2 (Pilot, Beobachter/Bordschütze)
Bewaffnung: zwei starre 7,62-mm-MG SchKAS im Baldachin des Oberflügels, ein bewegliches 7,62-mm-MG PW-1 im Beobachterstand, zwei 100-kg-Bomben an Außenaufhängungen an den Unterflügeln beiderseits des Rumpfes (danke Wikipedia!).
Das Modell kann entweder als Prototyp- oder als Linien-(Serien)flugzeug dargestellt werden. Beide Version unterscheiden sich mit Verglasung des Cockpits und des Schießstandes, mit Form der Triebwerkverkleidung und mit einigen anderen Details. In beiden Versionen können alle Leitelemente als separate Teile, die Cockpit- und Schießstand-Einrichtungselemente, Rollräder und die Flügel mit klappbaren Endungen dargestellt werden.
Modellspannweite: 33,3 cm!
* Zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (beide Versionen in hellgrauer Tarnbemalung, die Prototyp-Version mit Pfeilern auf beiden Rumpfseiten).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Max Arposchkin und Karol Ciesielski.
Die sowjetische Berijew KOR-1 (russisch ?????? ???-1, auch: Be-2, ??-2) ist ein katapult- und hochseefähiges Aufklärungsflugzeug und löste in dieser Funktion Mitte der 1930er-Jahre das Doppeldecker-Flugboot KR-1 ab. KOR steht für Korabelni raswedtschik (russ. Bootsaufklärer).
Sie ist eines der wenigen sowjetischen Seeflugzeuge, die ausschließlich und von Beginn ihrer Entwicklung an als Schwimmerflugzeug ausgelegt waren. Konstruiert wurde die KOR-1 1934/35, der Prototyp flog 1936 erstmals, der Bau einer kleinen Serie begann ab 1937 und die Einführung in die Bordaufklärungsstaffeln ab 1938. Da die KOR-1 neben ihrem Hauptverwendungszweck auch leichte Kampfaufgaben übernehmen sollte, war sie sturzflugfähig ausgeführt; demselben Zweck diente ihre Offensivbewaffnung.
Bei Beginn des Krieges gegen Deutschland wurde sie zur Verteidigung der Schwarzmeerküste verwendet und dabei sogar zu Schlachtfliegereinsätzen herangezogen, wobei einige auch ein provisorisches Radfahrwerk erhielten und vom Land aus operierten. Einige KOR-1 setzte man als Bordflugzeuge von großen Überwasserschiffen, so auf den schweren Kreuzern Maxim Gorki und Kirow, ein. Besondere Stärken der KOR-1 waren ihre guten Steigleistungen und die überdurchschnittliche Wendigkeit. Abgelöst wurde sie durch die Be-4 (KOR-2).
Die KOR-1 ist ein Doppeldecker in Gemischtbauweise mit zentralem Hauptschwimmer unter dem Rumpf. Das Gerüst für Rumpf und Tragwerk besteht aus Leichtmetall und ist teils stoffbespannt (Flügel und Leitwerk über alles, Rumpfmitte und Heck), teils mit Leichtmetall beplankt (Rumpfbug- und unterseite). Die einholmigen Tragflächen gleicher Flügelspannweite sind untereinander sowie mit dem Rumpf durch Doppel-T-Stiele verbunden und verspannt und können für den Bordbetrieb beigeklappt werden. Das Leitwerk ist in Normalbauweise ausgeführt und verstrebt.
Das Schwimmwerk, bestehend aus dem einstufigen, gekielten Hauptschwimmer mit hochziehbarem Ruder und zwei ungestuften Stützschwimmern an den Flügelenden, besteht aus Metall und ist verstrebt und verspannt.
Technische Daten:
Baujahr(e): 1937–1938
Flügelspannweite: 11,00 m; 4,50 m mit beigeklappten Tragflächen
Länge: 8,67 m; 8,88 m mit beigeklappten Tragflächen
Höhe: 4,50 m
Flügelfläche: 20,30 m²
Leermasse: 1800 kg
Startmasse: normal 2486 kg; maximal 2500 kg
Flächenbelastung: 78 kg/m²
Leistungsbelastung: 5,3 kg/PS
Antrieb: ein 9-Zylinder-Sternmotor M-25 unterschiedlicher Baureihen mit Dreiblatt-Luftschraube
Startleistung: 515–552 kW (700–750 PS)
Kraftstoffvorrat: 540 l im Rumpf, dazu Reserve- und Zusatzbehälter im Mittelschwimmer
Höchstgeschwindigkeit: 277 km/h in 2 000 m Höhe
Marschgeschwindigkeit: 216 km/h in 2 000 m Höhe
Landegeschwindigkeit: 100 km/h
Steiggeschwindigkeit: 350 m/min
Steigzeit: 3,2 min auf 1 000 m; 20 min auf 5 000 m
Dienstgipfelhöhe: 6600 m
Reichweite: normal 620 km; maximal 800 km
Aktionsradius: 320 km
Flugdauer: normal 3,5 h; maximal 5 h
Seefähigkeit: bis Seegang 4
Besatzung: 2 (Pilot, Beobachter/Bordschütze)
Bewaffnung: zwei starre 7,62-mm-MG SchKAS im Baldachin des Oberflügels, ein bewegliches 7,62-mm-MG PW-1 im Beobachterstand, zwei 100-kg-Bomben an Außenaufhängungen an den Unterflügeln beiderseits des Rumpfes (danke Wikipedia!).
Das Modell kann entweder als Prototyp- oder als Linien-(Serien)flugzeug dargestellt werden. Beide Version unterscheiden sich mit Verglasung des Cockpits und des Schießstandes, mit Form der Triebwerkverkleidung und mit einigen anderen Details. In beiden Versionen können alle Leitelemente als separate Teile, die Cockpit- und Schießstand-Einrichtungselemente, Rollräder und die Flügel mit klappbaren Endungen dargestellt werden.
Modellspannweite: 33,3 cm!
* Zusätzlich kann ein LC-Spantensatz bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (beide Versionen in hellgrauer Tarnbemalung, die Prototyp-Version mit Pfeilern auf beiden Rumpfseiten).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.