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sowjetischer Allrad-Lastkraftwagen GAZ-63 als Pritsche 1:43
Sowjetischer Allrad-Lastkraftwagen GAZ-63 als Pritsche als Kartonmodellbausatz des weißrussischen Verlages NovaModel (Nr. 13) im Maßstab 1:43.
Der GAZ-63 ist ein leichter Lastkraftwagen mit Allradantrieb des sowjetischen Fahrzeugherstellers Gorkowski Awtomobilny Sawod. Er ist eine Entwicklung aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg und basiert auf dem GAZ-51, der jedoch nicht über Allradantrieb verfügt.
Die Entwicklung des GAZ-63 geht zurück bis in das Jahr 1940, in dem der GAZ-62 gebaut wurde. Dieses Fahrzeug war ein Prototyp eines Allradlastwagens, der noch auf dem GAZ-MM basierte und kriegsbedingt nie in Serie gebaut wurde. Im Vergleich zum späteren Serienmodell wurde allerdings schon der gleiche Motor verbaut, damals jedoch noch als „GAZ-11“ bezeichnet. Der seitengesteuerte Sechszylinder-Ottomotor wurde vor dem Zweiten Weltkrieg unter anderem im GAZ-11-73-Personenwagen verbaut. Nach dem Krieg fand er noch etwa 40 Jahre Anwendung in leichten Lastkraftwagen, darunter im GAZ-52. Die Entwicklung und Erprobung des GAZ-62 war 1940 abgeschlossen, jedoch wurden die Arbeiten am Fahrzeug kriegsbedingt unterbrochen.
Im Februar 1943 wurde die Arbeit an dem Projekt wieder aufgenommen. Im November des gleichen Jahres legte eine Gruppe von Konstrukteuren einen neuen Entwurf vor, in den viele Merkmale des Studebaker US6 einflossen, welcher im Zuge des Lend-Lease-Acts in großen Mengen in die Sowjetunion kam. Neu waren insbesondere die komplett überarbeitete Fahrerkabine und die große Einzelbereifung an der Hinterachse. Der Vorderradantrieb war abschaltbar ausgelegt und das Getriebe wurde vom GAZ-51 übernommen.
Im Jahr 1945 fertigte man zu Probezwecken eine Nullserie der neuen Fahrzeuge. Die tatsächliche Serienproduktion begann Ende September 1948. In der Zwischenzeit wurde der Entwurf verfeinert und eine möglichst große Anzahl der Bauteile so gestaltet, dass sie baugleich mit denen des GAZ-51 waren. Die Übereinstimmung der beiden Fahrzeuge lag letztlich bei etwa 80 %. Bis 1950 wurden die Lastwagen noch mit Fahrerhäusern ausgeliefert, die zum Teil aus Holz aufgebaut waren. Danach ging man zur Ganzmetallbauweise über.
Über die Zeit hinweg wurden die Fahrzeuge einer Modellpflege unterzogen: Ab 1952 wurde eine Heizung verbaut, die Motoren erhielten später eine Vorwärmeinrichtung. Am Lastwagen wurde ein hydraulisches Bremssystem mit Trommelbremsen an allen Rädern verbaut. Auch eine Modellversion mit Frontseilwinde wurde in Serie produziert. Nach zwanzig Jahren Bauzeit endete im Sommer 1968 die Produktion nach 474.464 Exemplaren. Nachfolger wurde der GAZ-66, der noch bis 1999 hergestellt wurde.
Der GAZ-63 wurde in der Sowjetarmee als Transportfahrzeug verwendet, aber auch für Spezialaufbauten wie den Geschosswerfer BM-14. Auch in die DDR wurden die Fahrzeuge importiert. Sie kamen sowohl bei den bewaffneten Organen als auch beim Wiederaufbau zum Einsatz. Die Nationale Volksarmee nutzte ihn ab 1952 mit Kofferaufbau als Spezialfahrzeug für die Nachrichtenübertragung. (danke Wikipedia!)
Umfang der Bausatzes: 3 Ausschneidebögen 21x30 cm, ein Deckblatt und 2 Bögen Bauanleitung.
Modelllänge: 12,9 cm!
Grüne Bemalung eines (Militär-)Fahrzeuges.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus Bauzeichnungen und Ansichten des Fahrzeuges.
Der GAZ-63 ist ein leichter Lastkraftwagen mit Allradantrieb des sowjetischen Fahrzeugherstellers Gorkowski Awtomobilny Sawod. Er ist eine Entwicklung aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg und basiert auf dem GAZ-51, der jedoch nicht über Allradantrieb verfügt.
Die Entwicklung des GAZ-63 geht zurück bis in das Jahr 1940, in dem der GAZ-62 gebaut wurde. Dieses Fahrzeug war ein Prototyp eines Allradlastwagens, der noch auf dem GAZ-MM basierte und kriegsbedingt nie in Serie gebaut wurde. Im Vergleich zum späteren Serienmodell wurde allerdings schon der gleiche Motor verbaut, damals jedoch noch als „GAZ-11“ bezeichnet. Der seitengesteuerte Sechszylinder-Ottomotor wurde vor dem Zweiten Weltkrieg unter anderem im GAZ-11-73-Personenwagen verbaut. Nach dem Krieg fand er noch etwa 40 Jahre Anwendung in leichten Lastkraftwagen, darunter im GAZ-52. Die Entwicklung und Erprobung des GAZ-62 war 1940 abgeschlossen, jedoch wurden die Arbeiten am Fahrzeug kriegsbedingt unterbrochen.
Im Februar 1943 wurde die Arbeit an dem Projekt wieder aufgenommen. Im November des gleichen Jahres legte eine Gruppe von Konstrukteuren einen neuen Entwurf vor, in den viele Merkmale des Studebaker US6 einflossen, welcher im Zuge des Lend-Lease-Acts in großen Mengen in die Sowjetunion kam. Neu waren insbesondere die komplett überarbeitete Fahrerkabine und die große Einzelbereifung an der Hinterachse. Der Vorderradantrieb war abschaltbar ausgelegt und das Getriebe wurde vom GAZ-51 übernommen.
Im Jahr 1945 fertigte man zu Probezwecken eine Nullserie der neuen Fahrzeuge. Die tatsächliche Serienproduktion begann Ende September 1948. In der Zwischenzeit wurde der Entwurf verfeinert und eine möglichst große Anzahl der Bauteile so gestaltet, dass sie baugleich mit denen des GAZ-51 waren. Die Übereinstimmung der beiden Fahrzeuge lag letztlich bei etwa 80 %. Bis 1950 wurden die Lastwagen noch mit Fahrerhäusern ausgeliefert, die zum Teil aus Holz aufgebaut waren. Danach ging man zur Ganzmetallbauweise über.
Über die Zeit hinweg wurden die Fahrzeuge einer Modellpflege unterzogen: Ab 1952 wurde eine Heizung verbaut, die Motoren erhielten später eine Vorwärmeinrichtung. Am Lastwagen wurde ein hydraulisches Bremssystem mit Trommelbremsen an allen Rädern verbaut. Auch eine Modellversion mit Frontseilwinde wurde in Serie produziert. Nach zwanzig Jahren Bauzeit endete im Sommer 1968 die Produktion nach 474.464 Exemplaren. Nachfolger wurde der GAZ-66, der noch bis 1999 hergestellt wurde.
Der GAZ-63 wurde in der Sowjetarmee als Transportfahrzeug verwendet, aber auch für Spezialaufbauten wie den Geschosswerfer BM-14. Auch in die DDR wurden die Fahrzeuge importiert. Sie kamen sowohl bei den bewaffneten Organen als auch beim Wiederaufbau zum Einsatz. Die Nationale Volksarmee nutzte ihn ab 1952 mit Kofferaufbau als Spezialfahrzeug für die Nachrichtenübertragung. (danke Wikipedia!)
Umfang der Bausatzes: 3 Ausschneidebögen 21x30 cm, ein Deckblatt und 2 Bögen Bauanleitung.
Modelllänge: 12,9 cm!
Grüne Bemalung eines (Militär-)Fahrzeuges.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus Bauzeichnungen und Ansichten des Fahrzeuges.