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Sowjetische geophysikalische Weltraumrakete R-5A aus den Jahren 1958–1961 1:33
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Sowjetische geophysikalische Weltraumrakete R-5A aus den Jahren 1958 – 1961 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des YGModel-Verlages (Nr. 81a) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Leonid Tscherkaschin.
Die R-5 (NATO-Codename SS-3 Shyster, GRAU-Index 8K51) war eine Mittelstreckenrakete mit Flüssigtreibstoffantrieb der UdSSR. Ihre Entwicklung hatte ursprünglich eine strategische Rakete mit einer Reichweite von 3.000 km zum Ziel, was theoretisch möglich gewesen wäre, praktisch jedoch ineffizient war.
So wurde eine reduzierte Reichweite von 1.200 km in Kauf genommen und 1953 mit den Flugtests begonnen. Ursprünglich war die R-5 sogar nur für eine Reichweite von 800 km konzipiert, die später durch eine Veränderung des verwendeten Treibstoffgemisches erhöht wurde. Die Rakete hatte im Unterschied zu den Vorgängermodellen R-1 und R-2, die sich noch stark an die deutsche A4 anlehnten, Tanks aus Aluminium- und Magnesiumlegierungen und war in einer Monocoque-Bauweise gefertigt, wodurch große Gewichtseinsparungen erzielt werden konnten. Im Vergleich zu den genannten Vorgängermodellen wurde auch die Kühlung nachhaltig verbessert und flexible Treibstoffzuleitungen eingesetzt. In den ersten Jahren wurde nur die erste Version der R-5 hergestellt, die nukleare Variante ging erst nach weiteren Tests 1956 in Produktion.
Durch ihre nachträglich erhöhte Reichweite war die R-5 die erste strategisch wirklich nutzbare Rakete, da sie Ziele in Mitteleuropa erreichen konnte. Es wurde eine Treffergenauigkeit (CEP) von 1.200 bis 2.000 Meter erreicht (je nach Schussdistanz). Eine einzelne R-5 brauchte etwa 2,5 bis 5 Stunden für die Startvorbereitung und konnte aufgrund des Kryogen-Treibstoffes nicht länger als einen Tag auf der Startrampe verbleiben. Somit konnte die R-5 nicht in ständiger Gefechtsbereitschaft gehalten werden.
1958 wurde die R-5 auch kurzzeitig während der Berlinkrise in der DDR und in der Tschechoslowakei stationiert. Ihre vorgesehenen Ziele waren Luftwaffenbasen und Häfen in der Bundesrepublik, den Niederlanden, Belgien und US-amerikanische Raketenstellungen in Großbritannien.
Die Volksrepublik China erhielt dank sowjetischer Militärhilfe bis 1959 auch die R-5 und konnte diese mit dem Aufstieg zur Atommacht 1964 mit einem nuklearen Sprengkopf bestücken.
Die Rakete diente als Grundlage für die spätere R-11 und R-12.
Vor dem Zentralmuseum der russischen Streitkräfte in Moskau ist eine R-5 ausgestellt. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 63 cm!
* Ein Spantensatz befindet sich im Bausatz-Umfang!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (weiße Grundbemalung mit graphisch gut dargestellten Einzelheiten der Außenhautstruktur).
Zahlreiche und aussagekräftige General- und Montagezeichnungen ergänzen russische Kurzbauanleitung.
Modellkonstruktion: Leonid Tscherkaschin.
Die R-5 (NATO-Codename SS-3 Shyster, GRAU-Index 8K51) war eine Mittelstreckenrakete mit Flüssigtreibstoffantrieb der UdSSR. Ihre Entwicklung hatte ursprünglich eine strategische Rakete mit einer Reichweite von 3.000 km zum Ziel, was theoretisch möglich gewesen wäre, praktisch jedoch ineffizient war.
So wurde eine reduzierte Reichweite von 1.200 km in Kauf genommen und 1953 mit den Flugtests begonnen. Ursprünglich war die R-5 sogar nur für eine Reichweite von 800 km konzipiert, die später durch eine Veränderung des verwendeten Treibstoffgemisches erhöht wurde. Die Rakete hatte im Unterschied zu den Vorgängermodellen R-1 und R-2, die sich noch stark an die deutsche A4 anlehnten, Tanks aus Aluminium- und Magnesiumlegierungen und war in einer Monocoque-Bauweise gefertigt, wodurch große Gewichtseinsparungen erzielt werden konnten. Im Vergleich zu den genannten Vorgängermodellen wurde auch die Kühlung nachhaltig verbessert und flexible Treibstoffzuleitungen eingesetzt. In den ersten Jahren wurde nur die erste Version der R-5 hergestellt, die nukleare Variante ging erst nach weiteren Tests 1956 in Produktion.
Durch ihre nachträglich erhöhte Reichweite war die R-5 die erste strategisch wirklich nutzbare Rakete, da sie Ziele in Mitteleuropa erreichen konnte. Es wurde eine Treffergenauigkeit (CEP) von 1.200 bis 2.000 Meter erreicht (je nach Schussdistanz). Eine einzelne R-5 brauchte etwa 2,5 bis 5 Stunden für die Startvorbereitung und konnte aufgrund des Kryogen-Treibstoffes nicht länger als einen Tag auf der Startrampe verbleiben. Somit konnte die R-5 nicht in ständiger Gefechtsbereitschaft gehalten werden.
1958 wurde die R-5 auch kurzzeitig während der Berlinkrise in der DDR und in der Tschechoslowakei stationiert. Ihre vorgesehenen Ziele waren Luftwaffenbasen und Häfen in der Bundesrepublik, den Niederlanden, Belgien und US-amerikanische Raketenstellungen in Großbritannien.
Die Volksrepublik China erhielt dank sowjetischer Militärhilfe bis 1959 auch die R-5 und konnte diese mit dem Aufstieg zur Atommacht 1964 mit einem nuklearen Sprengkopf bestücken.
Die Rakete diente als Grundlage für die spätere R-11 und R-12.
Vor dem Zentralmuseum der russischen Streitkräfte in Moskau ist eine R-5 ausgestellt. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 63 cm!
* Ein Spantensatz befindet sich im Bausatz-Umfang!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (weiße Grundbemalung mit graphisch gut dargestellten Einzelheiten der Außenhautstruktur).
Zahlreiche und aussagekräftige General- und Montagezeichnungen ergänzen russische Kurzbauanleitung.