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sowjetische Fregatte SKR-112 Projekt 159A (Petya-II-Klasse und Petya-II-Mod) in 2 optionalen Kennzeichnungsvarianten 1:200 extrempräzise²
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Das erste Marineschiff der unabhängigen Ukraine: Sowjetische Fregatte SKR-112 Projekt 159A (Petya-II-Klasse und Petya-II-Mod) in zwei optionalen Kennzeichnungsvarianten: mit sowjetischen Bordnummern 815 oder als ukrainische U132 als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des ukrainischen Paper Modeling-Verlages (Nr.376) im Maßstab 1:200.
Modellkonstruktion: Albert Drybnik.
Projekt 159 war eine Schiffsklasse von leichten Fregatten der sowjetischen Marine mit Bewaffnungsschwerpunkt zur U-Boot-Bekämpfung. Die NATO bezeichnete die Schiffe als Petya-Klasse.
Die Schiffe des Projekts 159 wurden in den 1950er-Jahren entwickelt und waren primär zur Anti-U-Boot-Kriegsführung konzipiert. Die Einheiten des Projekts 159 wurde zwischen 1961 und 1964 gebaut und von der sowjetischen Marine in Dienst gestellt.
Zwischen 1964 und 1969 wurden 27 Schiffe des Projekts 159A (Petya-II-Klasse) gebaut und in Dienst gestellt. Hauptunterschied zu Projekt 159 stellt hierbei die verstärkte Anti-U-Boot-Bewaffnung dar. Ab 1973 wurden dann neun Schiffe des Projekts 159 (Petya-I-Klasse) zu Projekt 159M (Petya-I-Mod) umgebaut. Der Umbau beinhaltet vor allem den Einbau eines „Wega“-Tauchsonars auf Kosten einiger anderer Waffensysteme. 1978 wurde noch ein Schiff des Projekts 159A (Petya-II-Klasse) mit neuen Sensoren ausgerüstet, die Bewaffnung blieb erhalten.
Projekt 159AE (Petya-III-Klasse) war eine spezielle Exportversion von Projekt 159, die an Indien, Syrien und Vietnam geliefert wurde. Die Klasse war mit einer Maschinenleistung von 2 × 12.000 PS und 1 × 5.400 PS deutlich schwächer motorisiert als die sowjetischen Schiffe und erreichte nur 29 anstatt 33 Knoten.
Grundsätzlich war die Bewaffnung sämtlicher Versionen des Projekts 159 zur U-Boot-Abwehr ausgelegt. Dazu waren verschiedene Wasserbombenwerfer sowie auch Torpedosysteme vorhanden. Zur Bekämpfung von See-, Land- sowie auch Luftzielen wurden auf sämtlichen Schiffen zwei Zwillingsgeschütze vom Typ AK-726 installiert. Ansonsten war keine weitere Bewaffnung gegen Luft- oder Seeziele vorhanden.
Die Bewaffnung von Projekt 159M (Petya-I-Mod) war wesentlich dürftiger als die der ursprünglichen Version 159. Für den Einbau eines effizienteren Sonars mussten die Minenschienen am Heck ausgebaut werden. Die Projekt 159M trug so als einzige Variante der Klasse keine Minen. Zudem mussten zwei RBU-2500 aufgrund von Veränderungen der Deckaufbauten für neue Sensorsysteme entfernt werden.
Die Schiffe des Projekts 159A (Petya-II-Klasse) wurden mit einer verstärkten Anti-U-Boot-Bewaffnung ausgerüstet. Hauptunterschiede waren hier der Austausch der vier RBU-2500 gegen vier RBU-6000 sowie die Installation eines zweiten Fünffachtorpedowerfers.
Die Umbauten von Projekt 159A wurden ähnlicher Weise vorgenommen wie die bei Projekt 159M (Petya-I-Mod). Hier konnten allerdings die Minenschienen sowie die beiden Wasserbombenwerfer beibehalten werden. Dafür musste jedoch ein schmaleres Deckhaus eingebaut werden. (danke Wikipedia!)
Die Fregatte 815 wurde am 26. April 1967 auf Kiel gelegt, am 12. Januar 1968 in Bestand der sowjetischen Marine aufgenommen und am 30. Mai 1968 in Dienst gestellt. Im Herbst 1968 wurde sie von dem europäischen Teil der UdSSR (Baltijsk) nach Sewastopol verlegt. In den Jahren 1969-1970, während des Kampfdienstes im Mittelmeer, erfüllte es eine Kampfaufgabe zur Unterstützung der Streitkräfte Ägyptens. Nach der Unabhängigkeitserklärung der Ukraine wurde sie zum ersten Kriegsschiff, das die ukrainische Flagge hisste. Am 21. Juli 1992 unternahm es einen nicht autorisierten Überfahrtnach Odessa. Am 7. Juli 1993 wurde sie offiziell aus dem Marinebestand der Russischen Föderation gestrichen und an die ukrainische Marine übergeben. Am 31. Dezember 1993 wurde es außer Dienst gestellt und 1994 in Sewastopol verschrottet. (Text: Verlag Paper Modeling)
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Detail-/Reling-Ätzsatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Detailsatz als 3D-Druck aus Kunststoff kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden! Er beinhaltet: 2x Wasserbombenwerfer RBU-6000, 3x Schiffsschraube, 2x Zwillings-Marinegeschütz AK-726 vom Kaliber 76,2 mm, 2x Torpedoapparat, 1x Beiboot 9 m und 2x Anker.
**** Ein Ankerkettensatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
***** Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Bullaufgen, Wetterdächer über Bullaugen und über Türen, E-Leitungen, Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
Die Darstellung des Schiffes ist, wie immer bei diesem Modellkonstrukteur äußerst ausführlich, hier nur Paar Beispiele: ein Seefernglas auf der Brücke besteht aus 7 Elementen, alle Türen und Rettungsringe sind als separate Elemente konzipiert, in den Kabeltrommeln können/sollen die Zwischenräume ausgeschnitten werden, beide Flaggstöcke wurden mit Positionslichtern versehen…
Modelllänge des Vollrumpfmodells (auch als Wasserlinienmodell baubar): 41,2 cm!
Originalgetreue Graphik (graue Tarnbemalung der Deckaufbauten und der der Borde mit zwei optionalem Kennungsmustern, dunkelrotes Unterwasserschiff und braune Deck), Offsetdruck.
Russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung ergänzen General- und Bauzeichnungen.
Modellkonstruktion: Albert Drybnik.
Projekt 159 war eine Schiffsklasse von leichten Fregatten der sowjetischen Marine mit Bewaffnungsschwerpunkt zur U-Boot-Bekämpfung. Die NATO bezeichnete die Schiffe als Petya-Klasse.
Die Schiffe des Projekts 159 wurden in den 1950er-Jahren entwickelt und waren primär zur Anti-U-Boot-Kriegsführung konzipiert. Die Einheiten des Projekts 159 wurde zwischen 1961 und 1964 gebaut und von der sowjetischen Marine in Dienst gestellt.
Zwischen 1964 und 1969 wurden 27 Schiffe des Projekts 159A (Petya-II-Klasse) gebaut und in Dienst gestellt. Hauptunterschied zu Projekt 159 stellt hierbei die verstärkte Anti-U-Boot-Bewaffnung dar. Ab 1973 wurden dann neun Schiffe des Projekts 159 (Petya-I-Klasse) zu Projekt 159M (Petya-I-Mod) umgebaut. Der Umbau beinhaltet vor allem den Einbau eines „Wega“-Tauchsonars auf Kosten einiger anderer Waffensysteme. 1978 wurde noch ein Schiff des Projekts 159A (Petya-II-Klasse) mit neuen Sensoren ausgerüstet, die Bewaffnung blieb erhalten.
Projekt 159AE (Petya-III-Klasse) war eine spezielle Exportversion von Projekt 159, die an Indien, Syrien und Vietnam geliefert wurde. Die Klasse war mit einer Maschinenleistung von 2 × 12.000 PS und 1 × 5.400 PS deutlich schwächer motorisiert als die sowjetischen Schiffe und erreichte nur 29 anstatt 33 Knoten.
Grundsätzlich war die Bewaffnung sämtlicher Versionen des Projekts 159 zur U-Boot-Abwehr ausgelegt. Dazu waren verschiedene Wasserbombenwerfer sowie auch Torpedosysteme vorhanden. Zur Bekämpfung von See-, Land- sowie auch Luftzielen wurden auf sämtlichen Schiffen zwei Zwillingsgeschütze vom Typ AK-726 installiert. Ansonsten war keine weitere Bewaffnung gegen Luft- oder Seeziele vorhanden.
Die Bewaffnung von Projekt 159M (Petya-I-Mod) war wesentlich dürftiger als die der ursprünglichen Version 159. Für den Einbau eines effizienteren Sonars mussten die Minenschienen am Heck ausgebaut werden. Die Projekt 159M trug so als einzige Variante der Klasse keine Minen. Zudem mussten zwei RBU-2500 aufgrund von Veränderungen der Deckaufbauten für neue Sensorsysteme entfernt werden.
Die Schiffe des Projekts 159A (Petya-II-Klasse) wurden mit einer verstärkten Anti-U-Boot-Bewaffnung ausgerüstet. Hauptunterschiede waren hier der Austausch der vier RBU-2500 gegen vier RBU-6000 sowie die Installation eines zweiten Fünffachtorpedowerfers.
Die Umbauten von Projekt 159A wurden ähnlicher Weise vorgenommen wie die bei Projekt 159M (Petya-I-Mod). Hier konnten allerdings die Minenschienen sowie die beiden Wasserbombenwerfer beibehalten werden. Dafür musste jedoch ein schmaleres Deckhaus eingebaut werden. (danke Wikipedia!)
Die Fregatte 815 wurde am 26. April 1967 auf Kiel gelegt, am 12. Januar 1968 in Bestand der sowjetischen Marine aufgenommen und am 30. Mai 1968 in Dienst gestellt. Im Herbst 1968 wurde sie von dem europäischen Teil der UdSSR (Baltijsk) nach Sewastopol verlegt. In den Jahren 1969-1970, während des Kampfdienstes im Mittelmeer, erfüllte es eine Kampfaufgabe zur Unterstützung der Streitkräfte Ägyptens. Nach der Unabhängigkeitserklärung der Ukraine wurde sie zum ersten Kriegsschiff, das die ukrainische Flagge hisste. Am 21. Juli 1992 unternahm es einen nicht autorisierten Überfahrtnach Odessa. Am 7. Juli 1993 wurde sie offiziell aus dem Marinebestand der Russischen Föderation gestrichen und an die ukrainische Marine übergeben. Am 31. Dezember 1993 wurde es außer Dienst gestellt und 1994 in Sewastopol verschrottet. (Text: Verlag Paper Modeling)
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein Detail-/Reling-Ätzsatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Detailsatz als 3D-Druck aus Kunststoff kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden! Er beinhaltet: 2x Wasserbombenwerfer RBU-6000, 3x Schiffsschraube, 2x Zwillings-Marinegeschütz AK-726 vom Kaliber 76,2 mm, 2x Torpedoapparat, 1x Beiboot 9 m und 2x Anker.
**** Ein Ankerkettensatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
***** Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Bullaufgen, Wetterdächer über Bullaugen und über Türen, E-Leitungen, Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
Die Darstellung des Schiffes ist, wie immer bei diesem Modellkonstrukteur äußerst ausführlich, hier nur Paar Beispiele: ein Seefernglas auf der Brücke besteht aus 7 Elementen, alle Türen und Rettungsringe sind als separate Elemente konzipiert, in den Kabeltrommeln können/sollen die Zwischenräume ausgeschnitten werden, beide Flaggstöcke wurden mit Positionslichtern versehen…
Modelllänge des Vollrumpfmodells (auch als Wasserlinienmodell baubar): 41,2 cm!
Originalgetreue Graphik (graue Tarnbemalung der Deckaufbauten und der der Borde mit zwei optionalem Kennungsmustern, dunkelrotes Unterwasserschiff und braune Deck), Offsetdruck.
Russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung ergänzen General- und Bauzeichnungen.
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Diesen Artikel haben wir am Donnerstag, 8. August 2024 in den Shop aufgenommen.