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Schul-Beobachtungsflugzeug LVG C.VI der Offiziersschule für Luftbeobachter in Torun / Thorn (1921) 1:33 extrempräzise
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Schul-Beobachtungsflugzeug LVG C.VI in der Darstellung des Flugzeuges mit der Seriennummer 550/18, geflogen von Fähnrich Wladyslaw Dittmer bei der Offiziersschule für Luftbeobachter in Torun / Thorn der Polnischen Luftstreitkräfte (1921) als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des MP Model-Verlages (Nr.112 – 3/2024) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Die LVG C.V bis LVG C.VIII waren einmotorige deutsche Kampfflugzeuge der Luftverkehrsgesellschaft (LVG), die im Ersten Weltkrieg von der deutschen Fliegertruppe als Aufklärungsflugzeuge (C-Typ) eingesetzt wurden. Nach dem Krieg war die C.VI einer der Flugzeugtypen, die beim Aufbau des zivilen Flugverkehrs in Deutschland eingesetzt wurden.
Nach den enttäuschen Leistungen der LVG C.IV musste LVG in Lizenz Typen anderer Hersteller produzieren. Es lag daher im Geschäftsinteresse der Firma, so schnell wie möglich die eigene Entwicklungsarbeit voranzutreiben, um die kostspieligen Lizenzgebühren zu sparen. Dipl.-Ing. Willi Sabersky-Müssigbrodt, dem neuen Chefingenieur der Firma, winkte daher bei Erfolg eines neuen Typs pro gelieferter Maschine eine Provision von 150 RM. Sabersky arbeitete mit Hochdruck an einem neuen Flugzeugtyp, dem LVG C.V (Werksbezeichnung D.XV). Tatsächlich machte der Prototyp bei der Vorstellung bei der Abnahmekommission in Berlin-Adlershof am 24. Dezember 1916 einen guten Eindruck, zumal die positiven Erfahrungen aus dem Bau der DFW C.V in die Konstruktion eingeflossen waren. Auch der Motor, ein überkomprimierter Benz Bz IVü mit 200 PS, zeigte viel versprechende Leistungen. Der kastenförmigen Kühler wurde an der oberen Tragfläche angebracht. Zwischen April 1917 und März 1918 wurden ca. 1250 C.V bestellt.
Ab August 1917 wurde bereits an einem weiter verbesserten Typ, dem LVG C.VI gearbeitet. Der C.V war eines der größten von der Fliegertruppe verwendeten Zweisitzer, das neue Flugzeug sollte nun kompakter und leichter sowie aerodynamisch verbessert werden. Der C.VI hatte einen in dem etwas höher gebauten Rumpf sauber verkleideten Motor, eine Propellerhaube, größere Seiten- und Höhensteuer und zunächst Tragflächenkühler, dann jedoch Windhoff-Seitenkühler, die die Besatzung bei Treffern weniger durch das kochend-heiße umherspritzende Wasser gefährdeten. Weitere Änderungen und Vereinfachungen sollten die Produktion effizienter gestalten.
Das Projekt wurde der Idflieg im Oktober 1917 zur Genehmigung vorgelegt. Im Januar 1918 war ein Prototyp fertiggestellt und testgeflogen, im Februar erfolgte die Abnahme durch die Idflieg, im März ging die erste Bestellung ein. Nach kleineren Anpassungen gelangten die ersten Flugzeuge im Juni 1918 an die Front. (…)
Der C.V bewährte sich als zuverlässiges und vielseitiges Flugzeug für Aufklärungs- und Artilleriebeobachtungseinsätze, Bombenflüge und Luftbildaufklärung, notfalls auch gut bewehrt gegen Jagdfliegerangriffe.
Der C.VI gewann bald ebenfalls das Vertrauen der Besatzungen. Er bot bessere Sicht und besseres Schussfeld als der C.V, war steigfreudig und schnell und wurde bis zum Erscheinen des Halberstadt C.V im September 1918 allen anderen Zweisitzertypen als überlegen angesehen. Im August 1918 standen bereits 400 C.VI im Einsatz. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Inneneinrichtungen von beiden Cockpits mit Strukturen der Cockpitwände und Ausrüstungselementen, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerks als separate und bewegbare Teile, drehbarer Propeller, präzise Darstellung des Triebwerkes mit einzelnen Zylindern und Schablonenteilen aus Draht, alle Zugdrähte und Ankerseile, Bewaffnung in Form von einem starr angebauten MG des Piloten Spandau wz. 08/15 Kaliber 7,92 mm und einem Flugzeug-MG Parabellum wz. 14 Kaliber 7,92 mm auf einer Ringlafette…
* Ein Spanten-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Bausatz mit zwei 7,92mm LMG Spandau 08/15 kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Resine-Radsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!.
Modellspannweite: 39 cm!
Feine Graphik, makellose Farbgebung: Lozenge-Tarnbemalung, ein Auge (Wahrzeichen der Schule für Luftbeobachter) auf beiden Seiten des Rumpfes, ein weißes schattiertes Hakenkreuz (ein persönliches Emblem von dem Piloten – ein Symbol für Glück und Wohlstand) …alles sehr bunt aber auch originalgetreu…
Zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer - gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Die LVG C.V bis LVG C.VIII waren einmotorige deutsche Kampfflugzeuge der Luftverkehrsgesellschaft (LVG), die im Ersten Weltkrieg von der deutschen Fliegertruppe als Aufklärungsflugzeuge (C-Typ) eingesetzt wurden. Nach dem Krieg war die C.VI einer der Flugzeugtypen, die beim Aufbau des zivilen Flugverkehrs in Deutschland eingesetzt wurden.
Nach den enttäuschen Leistungen der LVG C.IV musste LVG in Lizenz Typen anderer Hersteller produzieren. Es lag daher im Geschäftsinteresse der Firma, so schnell wie möglich die eigene Entwicklungsarbeit voranzutreiben, um die kostspieligen Lizenzgebühren zu sparen. Dipl.-Ing. Willi Sabersky-Müssigbrodt, dem neuen Chefingenieur der Firma, winkte daher bei Erfolg eines neuen Typs pro gelieferter Maschine eine Provision von 150 RM. Sabersky arbeitete mit Hochdruck an einem neuen Flugzeugtyp, dem LVG C.V (Werksbezeichnung D.XV). Tatsächlich machte der Prototyp bei der Vorstellung bei der Abnahmekommission in Berlin-Adlershof am 24. Dezember 1916 einen guten Eindruck, zumal die positiven Erfahrungen aus dem Bau der DFW C.V in die Konstruktion eingeflossen waren. Auch der Motor, ein überkomprimierter Benz Bz IVü mit 200 PS, zeigte viel versprechende Leistungen. Der kastenförmigen Kühler wurde an der oberen Tragfläche angebracht. Zwischen April 1917 und März 1918 wurden ca. 1250 C.V bestellt.
Ab August 1917 wurde bereits an einem weiter verbesserten Typ, dem LVG C.VI gearbeitet. Der C.V war eines der größten von der Fliegertruppe verwendeten Zweisitzer, das neue Flugzeug sollte nun kompakter und leichter sowie aerodynamisch verbessert werden. Der C.VI hatte einen in dem etwas höher gebauten Rumpf sauber verkleideten Motor, eine Propellerhaube, größere Seiten- und Höhensteuer und zunächst Tragflächenkühler, dann jedoch Windhoff-Seitenkühler, die die Besatzung bei Treffern weniger durch das kochend-heiße umherspritzende Wasser gefährdeten. Weitere Änderungen und Vereinfachungen sollten die Produktion effizienter gestalten.
Das Projekt wurde der Idflieg im Oktober 1917 zur Genehmigung vorgelegt. Im Januar 1918 war ein Prototyp fertiggestellt und testgeflogen, im Februar erfolgte die Abnahme durch die Idflieg, im März ging die erste Bestellung ein. Nach kleineren Anpassungen gelangten die ersten Flugzeuge im Juni 1918 an die Front. (…)
Der C.V bewährte sich als zuverlässiges und vielseitiges Flugzeug für Aufklärungs- und Artilleriebeobachtungseinsätze, Bombenflüge und Luftbildaufklärung, notfalls auch gut bewehrt gegen Jagdfliegerangriffe.
Der C.VI gewann bald ebenfalls das Vertrauen der Besatzungen. Er bot bessere Sicht und besseres Schussfeld als der C.V, war steigfreudig und schnell und wurde bis zum Erscheinen des Halberstadt C.V im September 1918 allen anderen Zweisitzertypen als überlegen angesehen. Im August 1918 standen bereits 400 C.VI im Einsatz. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können berücksichtigt werden: Inneneinrichtungen von beiden Cockpits mit Strukturen der Cockpitwände und Ausrüstungselementen, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerks als separate und bewegbare Teile, drehbarer Propeller, präzise Darstellung des Triebwerkes mit einzelnen Zylindern und Schablonenteilen aus Draht, alle Zugdrähte und Ankerseile, Bewaffnung in Form von einem starr angebauten MG des Piloten Spandau wz. 08/15 Kaliber 7,92 mm und einem Flugzeug-MG Parabellum wz. 14 Kaliber 7,92 mm auf einer Ringlafette…
* Ein Spanten-/Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ein LC-Bausatz mit zwei 7,92mm LMG Spandau 08/15 kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Resine-Radsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!.
Modellspannweite: 39 cm!
Feine Graphik, makellose Farbgebung: Lozenge-Tarnbemalung, ein Auge (Wahrzeichen der Schule für Luftbeobachter) auf beiden Seiten des Rumpfes, ein weißes schattiertes Hakenkreuz (ein persönliches Emblem von dem Piloten – ein Symbol für Glück und Wohlstand) …alles sehr bunt aber auch originalgetreu…
Zahlreiche Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung, die – wie immer - gegen Aufschlag übersetzt werden kann.