Sanitätsflugzeug Fieseler Fi 156 D Storch (RLM 21, Sizilien, 1942) 1:24
Sanitätsflugzeug Fieseler Fi 156 D Storch in der Darstellung des Flugzeuges D-EMAW (RLM 21, Sizilien, 1942) als ein Kartonmodelbausatz inkl. Verstärkungskarton, Draht zur Verstärkung der Streben und Folie für die Verglasung aus Hart-PVC des Reimers-Modellbaubogen-Verlages im Maßstab 1:24.
Modellkonstruktion: Karl-Haro Reimers.
Die Fieseler Fi 156 Storch ist ein kolbenmotorgetriebenes STOL-Flugzeug, das erstmals 1936 flog. Entwickelt und gebaut wurde es in den Gerhard-Fieseler-Werken in Kassel aufgrund einer Ausschreibung für ein Kurzstart- und -landeflugzeug mit Langsamflugeigenschaften. Der Storch, wie er wegen seines hochbeinigen Fahrgestells genannt wurde, war das Standard-Kurier- und Verbindungsflugzeug der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Er wurde zudem als Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug eingesetzt. Er wurde auch an die Luftwaffen Finnlands, Italiens, Bulgariens, Kroatiens, Ungarns, Rumäniens, der Slowakei und der Schweiz geliefert.
Das Tragwerk war mit starren Vorflügeln über die gesamte Spannweite, statisch ausgeglichenen Schlitz-Querrudern mit Flettner-Ruder über die halbe Spannweite und großen Landeklappen ausgestattet. Das sorgte für gute Langsamflug- und STOL-Eigenschaften. Die Tragflächen ließen sich zum Straßentransport um 90° nach hinten wegklappen. Eine großzügig verglaste Kabine erlaubte eine ausgezeichnete Rundumsicht. Konstrukteure der Maschine waren Reinhold Mewes und sein Stab, die seit 1934 bei den Gerhard-Fieseler-Werken angestellt waren.
Es wurden zwei Prototypen hergestellt. Der Erstflug wurde von Gerhard Fieseler am 10. Mai 1936 auf dem Flugplatz Kassel-Waldau durchgeführt. Fieseler übertrug Typeneinfliegern die eigentliche Flugerprobung. Nachdem eine Maschine beim Rollen vom Seitenwind umgeworfen worden war, baute man das Fahrwerk mit deutlich mehr Spurweite.
Aus dem Jahr 1942 sind Bilder der Fi 156 mit dem Kennzeichen D-IAFZ überliefert, mit der erstmals eine aktive Grenzschichtabsaugung zur Auftriebserhöhung erprobt wurde. Die abgesaugte Luft wurde in senkrechten Schlitzen am Hinterrumpf hinter dem Kennzeichen wieder ausgeblasen.
Varianten:
Fi 156 D-0: Vorserie der Sanitätsversion des C-Modells mit einem größeren Cockpit und einer zusätzlichen Tür im hinteren rechten Bereich des Rumpfes zur Beladung mit Tragen. Ausgerüstet mit dem Argus-As-10P-Triebwerk. 20 Stück gebaut (gebaut im Jahr 1941)
Fi 156 D-1: Produktionsversion der D-0. (gebaut 1942–1945)(danke Wikipedia!)
Modelllänge: 42 cm und -spannweite: 60 cm!
Feiner Computerdruck, originalgetreue Farbgebung auf leicht glänzendem Karton (weiße Grundbemalung, rote Kreuze, rote Propellerblätter, RLM-Kennzeichnung), Offsetdruck.
Deutsche Bauanleitung wird mit farbigen Bildern eines gebauten Flugzeuges, mehreren 3D-Bauzeichnungen und Explosionszeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Karl-Haro Reimers.
Die Fieseler Fi 156 Storch ist ein kolbenmotorgetriebenes STOL-Flugzeug, das erstmals 1936 flog. Entwickelt und gebaut wurde es in den Gerhard-Fieseler-Werken in Kassel aufgrund einer Ausschreibung für ein Kurzstart- und -landeflugzeug mit Langsamflugeigenschaften. Der Storch, wie er wegen seines hochbeinigen Fahrgestells genannt wurde, war das Standard-Kurier- und Verbindungsflugzeug der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Er wurde zudem als Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug eingesetzt. Er wurde auch an die Luftwaffen Finnlands, Italiens, Bulgariens, Kroatiens, Ungarns, Rumäniens, der Slowakei und der Schweiz geliefert.
Das Tragwerk war mit starren Vorflügeln über die gesamte Spannweite, statisch ausgeglichenen Schlitz-Querrudern mit Flettner-Ruder über die halbe Spannweite und großen Landeklappen ausgestattet. Das sorgte für gute Langsamflug- und STOL-Eigenschaften. Die Tragflächen ließen sich zum Straßentransport um 90° nach hinten wegklappen. Eine großzügig verglaste Kabine erlaubte eine ausgezeichnete Rundumsicht. Konstrukteure der Maschine waren Reinhold Mewes und sein Stab, die seit 1934 bei den Gerhard-Fieseler-Werken angestellt waren.
Es wurden zwei Prototypen hergestellt. Der Erstflug wurde von Gerhard Fieseler am 10. Mai 1936 auf dem Flugplatz Kassel-Waldau durchgeführt. Fieseler übertrug Typeneinfliegern die eigentliche Flugerprobung. Nachdem eine Maschine beim Rollen vom Seitenwind umgeworfen worden war, baute man das Fahrwerk mit deutlich mehr Spurweite.
Aus dem Jahr 1942 sind Bilder der Fi 156 mit dem Kennzeichen D-IAFZ überliefert, mit der erstmals eine aktive Grenzschichtabsaugung zur Auftriebserhöhung erprobt wurde. Die abgesaugte Luft wurde in senkrechten Schlitzen am Hinterrumpf hinter dem Kennzeichen wieder ausgeblasen.
Varianten:
Fi 156 D-0: Vorserie der Sanitätsversion des C-Modells mit einem größeren Cockpit und einer zusätzlichen Tür im hinteren rechten Bereich des Rumpfes zur Beladung mit Tragen. Ausgerüstet mit dem Argus-As-10P-Triebwerk. 20 Stück gebaut (gebaut im Jahr 1941)
Fi 156 D-1: Produktionsversion der D-0. (gebaut 1942–1945)(danke Wikipedia!)
Modelllänge: 42 cm und -spannweite: 60 cm!
Feiner Computerdruck, originalgetreue Farbgebung auf leicht glänzendem Karton (weiße Grundbemalung, rote Kreuze, rote Propellerblätter, RLM-Kennzeichnung), Offsetdruck.
Deutsche Bauanleitung wird mit farbigen Bildern eines gebauten Flugzeuges, mehreren 3D-Bauzeichnungen und Explosionszeichnungen ergänzt.