
Klosterkirche Lorch
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Klosterkirche Lorch als Kartonmodellbausatz des Verlages Martin Gumhold Papiermodelle aus Neestetten.
Modellkonstruktion: Martin Gumhold.
Das Kloster Lorch ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Lorch in Baden-Württemberg (Deutschland). Es war das Hauskloster der Staufer. (…)
Die Klosterkirche ist eine romanische Pfeilerbasilika mit Querhaus und ausgeschiedener Vierung. An der Westseite standen zwei runde Treppentürme, deren nördlicher im 15. Jahrhundert einstürzte. Der südliche Turm wurde 1881 restauriert und um ein Stockwerk erhöht. Heute prägt er wesentlich die Silhouette der Gesamtanlage. Ein Vierungsturm, der um 1200 aufgesetzt worden war, verschwand wieder am Ende des Mittelalters, vielleicht infolge der Brandschäden im Bauernkrieg 1525. Dafür trug der Chor lange Zeit einen Dachreiter. Zwei Grabkapellen für die Adelsfamilien Woellwarth und Schechingen, die in den Querarmen abgetrennt worden waren, wurden im 19. Jahrhundert zugunsten des Raumeindrucks wieder beseitigt. Die Grabmäler stehen oder liegen nun an den Außenwänden des Kirchengebäudes. Der ursprünglich innen rund und außen flach endende romanische Chor wurde nach der Reformierung 1462 durch einen längeren gotischen 5/8-Chor ersetzt.
Da der Kreuzgang aber an der Ostseite und nicht wie üblich an der Südseite der Kirche lag, wurde der Chor treppenförmig gestuft, so dass der Kreuzgang unter dem Chorschluss durchlaufen konnte. Wie der Kreuzgang lagen die Klausurgebäude auf der Ostseite, so dass eine streng axiale Anlage mit monumentaler Wirkung entstand, trotz der vergleichsweise geringen Abmessungen. Vorbild dafür war vielleicht das Kloster Heiligenberg bei Heidelberg. Heute ist nur noch der Nordflügel der Klausur erhalten. Immer wieder wird diskutiert, ob es Verbindungen zur Abtei Maria Laach geben könnte, wo die Kirche eine ähnliche Grundkonzeption hat und woher angeblich auch der erste Abt Harbert gekommen war. Die sogenannte Abtei wurde am Anfang des 16. Jahrhunderts als repräsentativer Wohnsitz des Prälaten errichtet und zeigt noch schöne Wappensteine an der Fassade. Ferner haben sich ansehnliche Reste der alten Befestigung erhalten, u. a. ein alter Wehrturm. Die Wirtschaftsgebäude wurden in ein Altersheim umgewandelt. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann in verschiedenen Schwierigkeitsstufen gebaut werden und kann entsprechend dem aus 21 bis 65 Bauteilen (auf 4 Bögen A4) gebaut werden.
Größe des Modells: 33 x 16 x 15 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Martin Gumhold.
Das Kloster Lorch ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Lorch in Baden-Württemberg (Deutschland). Es war das Hauskloster der Staufer. (…)
Die Klosterkirche ist eine romanische Pfeilerbasilika mit Querhaus und ausgeschiedener Vierung. An der Westseite standen zwei runde Treppentürme, deren nördlicher im 15. Jahrhundert einstürzte. Der südliche Turm wurde 1881 restauriert und um ein Stockwerk erhöht. Heute prägt er wesentlich die Silhouette der Gesamtanlage. Ein Vierungsturm, der um 1200 aufgesetzt worden war, verschwand wieder am Ende des Mittelalters, vielleicht infolge der Brandschäden im Bauernkrieg 1525. Dafür trug der Chor lange Zeit einen Dachreiter. Zwei Grabkapellen für die Adelsfamilien Woellwarth und Schechingen, die in den Querarmen abgetrennt worden waren, wurden im 19. Jahrhundert zugunsten des Raumeindrucks wieder beseitigt. Die Grabmäler stehen oder liegen nun an den Außenwänden des Kirchengebäudes. Der ursprünglich innen rund und außen flach endende romanische Chor wurde nach der Reformierung 1462 durch einen längeren gotischen 5/8-Chor ersetzt.
Da der Kreuzgang aber an der Ostseite und nicht wie üblich an der Südseite der Kirche lag, wurde der Chor treppenförmig gestuft, so dass der Kreuzgang unter dem Chorschluss durchlaufen konnte. Wie der Kreuzgang lagen die Klausurgebäude auf der Ostseite, so dass eine streng axiale Anlage mit monumentaler Wirkung entstand, trotz der vergleichsweise geringen Abmessungen. Vorbild dafür war vielleicht das Kloster Heiligenberg bei Heidelberg. Heute ist nur noch der Nordflügel der Klausur erhalten. Immer wieder wird diskutiert, ob es Verbindungen zur Abtei Maria Laach geben könnte, wo die Kirche eine ähnliche Grundkonzeption hat und woher angeblich auch der erste Abt Harbert gekommen war. Die sogenannte Abtei wurde am Anfang des 16. Jahrhunderts als repräsentativer Wohnsitz des Prälaten errichtet und zeigt noch schöne Wappensteine an der Fassade. Ferner haben sich ansehnliche Reste der alten Befestigung erhalten, u. a. ein alter Wehrturm. Die Wirtschaftsgebäude wurden in ein Altersheim umgewandelt. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann in verschiedenen Schwierigkeitsstufen gebaut werden und kann entsprechend dem aus 21 bis 65 Bauteilen (auf 4 Bögen A4) gebaut werden.
Größe des Modells: 33 x 16 x 15 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.